Sternwarte Leiden

Geheimnisse der Planetenentstehung um Dutzende von Sternen
  • UV-Strahlung von massereichen Sternen beeinflusst die Entstehung von Planetensystemen
  • Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt
  • Quantenfilm auf Kunststoff
  • Metallische Narbe auf kannibalischem Stern gefunden
  • Forschungsteam beobachtet direkt den Altermagnetismus
  • Neue Theorie für Gravasterne
  • Grüße von der Insel der erhöhten Stabilität: Die Suche nach der Grenze des Periodensystems
  • Neues von der Quantentechnologie: Positionen einzelner Atome in 3D sichtbar gemacht
  • Migration löst Exoplaneten-Rätsel
  • Energierekord bei der Kernfusion
  • Ein tiefer Blick in winzige Poren
  • Ein ultrarobuster Zeitkristall
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    Die Oude Sterrewacht ‚Alte Sternwarte‘ in Leiden
    2013, nach der Restaurierung
    Jan-Hendrik-Oort-Gebäude

    Die Sternwarte Leiden (niederländisch Sterrewacht Leiden) wurde 1633 als Observatorium der Universität Leiden erbaut und ist damit die älteste Universitätssternwarte der Welt. In den ersten beiden Jahrzehnten wurde die Sternwarte vor allem für Ausbildungszwecke eingesetzt. 1861 wurde ein neues und größeres Observatorium unter der Leitung von Frederik Kaiser gebaut, heute bekannt unter der Bezeichnung Oude Sterrewacht ‚ Alte Sternwarte‘ (52° 9′ 18″ N, 4° 29′ 6″ O).

    Die Sternwarte Leiden hatte viele Direktoren von Weltruf, z. B. Frederik Kaiser, Willem de Sitter, Ejnar Hertzsprung und Jan Hendrik Oort.

    Weitere berühmte Astronomen an der Sternwarte Leiden waren Hendrik Antoon Lorentz, Jacobus C. Kapteyn und Hendrik Christoffel van de Hulst.

    1974 zog die Sternwarte Leiden ins nahegelegene Huygens-Laboratorium um, und vor kurzem wurde das neue J.-H.-Oort-Gebäude bezogen. Der Name Sternwarte Leiden (nl. Sterrewacht Leiden) blieb jedoch.

    Derzeitiger Direktor ist Huub Röttgering.

    Literatur

    • Friedrich Kaiser: Geschichte und Beschreibung der Sternwarte in Leiden. Joh. Enschede, Haarlem, 1868 (Online)
    • J. K. Katgert-Merkelijn: De Opvolging van W. de Sitter. In: Jaarboekje voor Geschiedenis en Oudheidkunde van Leiden en Omstreken. Nautilus, Leiden 1997, (Online PDF)

    Weblinks

    Koordinaten: 52° 9′ 17,8″ N, 4° 29′ 2,2″ O