| Kugelsternhaufen Messier 3 | |
|---|---|
| Hochaufgelöste Aufnahme des Hubble-Weltraumteleskops | |
| Sternbild | Jagdhunde |
| Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |
| Rektaszension | 13h 42m 11,0s [1] |
| Deklination | +28° 22′ 32″ [1] |
| Erscheinungsbild | |
| Konzentrationsklasse | VI |
| Helligkeit (visuell) | 6,2 mag |
| Winkelausdehnung | 18,0' |
| Physikalische Daten | |
| Zugehörigkeit | Milchstraße |
| Entfernung | 33,9 kLj (10,39 kpc) [2] |
| Durchmesser | 223 Lj |
| Geschichte | |
| Entdeckung | Charles Messier |
| Entdeckungsdatum | 3. Mai 1764 |
| Katalogbezeichnungen | |
| M 3 • NGC 5272 • C 1339+286 • GCl 25 • | |
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Der galaktische Kugelsternhaufen Messier 3 steht im Sternbild Jagdhunde. M 3 wurde am 3. Mai 1764 von Charles Messier entdeckt und von ihm in seinem Katalog als drittes Objekt verzeichnet. Im New General Catalogue (NGC) trägt er die Nummer 5272.
M 3 ist rund 30.000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt, hat einen Durchmesser von etwa 125 Lichtjahren und ist mit einer halben Million Sterne ein sehr großer Kugelsternhaufen[3]. Der Haufen enthält mit 212 veränderlichen Sternen (davon 170 RR Lyrae Sterne) die größte Anzahl dieser Sternklasse in unserer Galaxie. Von 186 Sternen konnte eine Periode bestimmt werden.
M 3 ist leicht am Nachthimmel zu entdecken. Er ist genau zwischen Arktur im Sternbild Bärenhüter und α (Cor Caroli) aus dem Sternbild Jagdhunde. Messier 3 ist im Frühjahr sichtbar.