(3887) Gerstner

(3887) Gerstner

Asteroid
(3887) Gerstner
Eigenschaften des Orbits (Animation)
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)

Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9940 AE
Exzentrizität 0,1090
Perihel – Aphel 2,6678 AE – 3,3202 AE
Neigung der Bahnebene 9,9276°
Siderische Umlaufzeit 5,18 a
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 17,20 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 12,7 mag
Geschichte
Entdecker Antonín Mrkos
Datum der Entdeckung 22. August 1985
Andere Bezeichnung 1985 QX, 1975 TW2, 1980 TM6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten von JPL Small-Body Database Browser. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3887) Gerstner ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 22. August 1985 vom tschechischen Astronomen Antonín Mrkos am Kleť-Observatorium (IAU-Code 046) in Südböhmen entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach dem böhmischen Physiker und Mathematiker Franz Josef von Gerstner (1756–1832) benannt, der anfänglich als Astronom an der Wiener Sternwarte und ab 1784 an der Sternwarte Prag tätig war, ehe er sich ab 1787 der Mathematik zuwandte.

Mit dem Asteroiden wird zugleich sein Sohn Franz Anton von Gerstner (1796–1840) geehrt, der 1824 die von seinem Vater ab 1807 konzipierte Eisenbahnverbindung Budweis–Linz in Form der Pferdeeisenbahn Budweis–Linz realisierte.

Siehe auch

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