Francis Halzen: Unterschied zwischen den Versionen

Francis Halzen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Halzen studierte Physik an der [[Université catholique de Louvain|Katholischen Universität Löwen]] mit dem Diplom 1966 und der Promotion 1969. Als [[Post-Doktorand]] war er bis 1971 am [[CERN]]. 1972 wurde er Assistant Professor, 1974 Associate Professor und 1977 Professor an der [[University of Wisconsin-Madison]]. Ab 1987 war er dort Gregory Breit Distinguished Professor und ab 1991 Hilldale Professor.
Halzen studierte Physik an der [[Université catholique de Louvain|Katholischen Universität Löwen]], das er 1966 mit dem Diplom und 1969 mit der Promotion abschloss. Als [[Post-Doktorand]] war er bis 1971 am [[CERN]].<ref name="inspire">{{cite web|url=http://inspirehep.net/author/profile/F.Halzen.1|title=Halzen, Francis L. Author profile|publisher=[[INSPIRE-HEP]]|accessdate=2019-07-18}}</ref> 1972 wurde er Assistant Professor, 1974 Associate Professor und 1977 Professor an der [[University of Wisconsin-Madison]]. Ab 1987 war er dort Gregory Breit Distinguished Professor und ab 1991 Hilldale Professor. 2014 war er Francqui-Professor an der Katholischen Universität Löwen und 2012 Gastprofessor an der [[TU München]].


Er ist Principal Investigator von IceCube und arbeitete schon seit 1987 an dessen Vorgänger Amanda.
Er ist Principal Investigator am IceCube und arbeitete zuvor ab 1988 an dessen Vorgänger [[Antarctic Muon And Neutrino Detector Array|AMANDA]].


2015 erhielt er den [[Balzan-Preis]] und den Preis der [[European Physical Society]] für Astroteilchenphysik und Kosmologie. 2006 erhielt er den [[Helmholtz-Preis]] der [[Alexander von Humboldt-Stiftung]]. Er ist Ehrendoktor der [[Universität Gent]] und der [[Universität Uppsala]]. 1994 wurde er Fellow der [[American Physical Society]].
== Auszeichnungen ==
* 1994: Fellow der [[American Physical Society]]
* 2005: Namensgeber für die [[Halzen Mesa]] in der Antarktis
* 2006: [[Helmholtz-Preis]] der [[Alexander von Humboldt-Stiftung]]
* 2013: ''Breakthrough of the Year Award'' der Zeitschrift ''Physics World'' für die erstmalige Entdeckung kosmischer Neutrinos jenseits der [[Milchstraße]]
* 2015: [[Balzan-Preis]] und Preis der [[European Physical Society]] für Astroteilchenphysik und Kosmologie
* 2017: [[Julius Wess-Preis]]
* 2018: [[Bruno-Pontecorvo-Preis]]<ref>[http://indico.jinr.ru/conferenceDisplay.py?confId=734 125th session of the Scientific Council]</ref>
*2021: [[Bruno-Rossi-Preis]]


2013 erhielt er den ''Breakthrough of the Year Award'' der Zeitschrift ''Physics World'' für die erstmalige Entdeckung kosmischer Neutrinos (das heisst, die nicht aus unserer Galaxie stammen) mit IceCube.
Halzen ist Ehrendoktor der [[Universität Gent]] und der [[Universität Uppsala]].
 
2014 war er Francqui-Professor an der Katholischen Universität Löwen und 2012 Gastprofessor an der TU München.


== Schriften ==
== Schriften ==
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[[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Uppsala]]
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[[Kategorie:Fellow der American Physical Society]]
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[[Kategorie:Balzan-Preisträger]]
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[[Kategorie:Geboren 1944]]
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2021, 08:16 Uhr

Francis Louis Halzen (* 23. März 1944 in Tienen, Belgien)[1] ist ein belgisch-US-amerikanischer Elementarteilchenphysiker und Astrophysiker, bekannt für die Entwicklung des IceCube-Neutrinoobservatoriums am Südpol, das seit 2010 in Betrieb ist.

Leben

Halzen studierte Physik an der Katholischen Universität Löwen, das er 1966 mit dem Diplom und 1969 mit der Promotion abschloss. Als Post-Doktorand war er bis 1971 am CERN.[2] 1972 wurde er Assistant Professor, 1974 Associate Professor und 1977 Professor an der University of Wisconsin-Madison. Ab 1987 war er dort Gregory Breit Distinguished Professor und ab 1991 Hilldale Professor. 2014 war er Francqui-Professor an der Katholischen Universität Löwen und 2012 Gastprofessor an der TU München.

Er ist Principal Investigator am IceCube und arbeitete zuvor ab 1988 an dessen Vorgänger AMANDA.

Auszeichnungen

Halzen ist Ehrendoktor der Universität Gent und der Universität Uppsala.

Schriften

  • mit Alan D. Martin: Quarks and Leptons: an introductory course in modern particle physics, Wiley 1984

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004
  2. Halzen, Francis L. Author profile. INSPIRE-HEP. Abgerufen am 18. Juli 2019.
  3. 125th session of the Scientific Council