Triton (Physik)

Triton (Physik)

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Triton (t)

Eigenschaften [1]
Ladung e
(+1,602 · 10−19 C)
Masse 3,015 500 716 32(11) u
5,007 356 665(62) · 10−27 kg
5496,921 535 88(26) · me
2808,921 112(17) MeV/c2
magnetisches Moment 1,504 609 503(12) · 10−26 J / T
g-Faktor 5,957 924 920(28)
SpinParität 1/2+
Isospin 1/2 (z-Komponente −1/2)
mittlere Lebensdauer 17,77 a

Als Triton (von {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), trítos = „der Dritte“) wird der Atomkern bzw. das Kation des überschweren Wasserstoff-Isotops Tritium 3H bezeichnet. Sein Symbol ist t oder auch 3H+. Ein Triton besteht aus zwei Neutronen und einem Proton.

Das Triton ist instabil und zerfällt mit einer Halbwertszeit von 12,32 Jahren durch Betazerfall in ein Helion.[2]

Tritonen spielen eine Rolle bei Kernfusionsreaktionen in zukünftigen Fusionsreaktoren.[3]

Die Atomkerne der beiden anderen Wasserstoff-Isotope 1H (Protium) und 2H (Deuterium) kennt man unter den Namen Proton und Deuteron. Die Sammelbezeichnung für die Kationen des Wasserstoffs ungeachtet ihrer Kernmasse ist Hydron.

Einzelnachweise

  1. Die Angaben über die Teilcheneigenschaften der Infobox sind, wenn nicht anders angegeben, entnommen aus der Veröffentlichung der CODATA Task Group on Fundamental Constants: CODATA Recommended Values. National Institute of Standards and Technology, abgerufen am 6. August 2015 (englisch).. Die eingeklammerten Ziffern bezeichnen die Unsicherheit in den letzten Stellen des Wertes, diese Unsicherheit ist als geschätzte Standardabweichung des angegebenen Zahlenwertes vom tatsächlichen Wert angegeben.
  2. Ervin B. Podgorsak: Radiation Physics for Medical Physicists. Springer Science & Business Media, 2010, ISBN 978-3-642-00875-7, S. 15 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Principles of Fusion Energy. Allied Publishers, 2002, ISBN 978-81-7764-233-9, S. 111 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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