Manfred Schroeder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Manfred Robert Schroeder''' (* [[12. Juli]] [[1926]] in [[Ahlen]]; † [[28. Dezember]] [[2009]]) war ein deutscher theoretischer Physiker, der sich vor allem mit Akustik beschäftigte.
'''Manfred Robert Schroeder''' (* [[12. Juli]] [[1926]] in [[Ahlen]]; † [[28. Dezember]] [[2009]]) war ein deutscher theoretischer Physiker, der sich vor allem mit Akustik beschäftigte.


Schroeder war als Jugendlicher Radiobastler und während des Zweiten Weltkriegs unter anderem bei der Marine in den Niederlanden als Radar-Operator beschäftigt. Schroeder studierte Mathematik (Vordiplom 1951) und Physik an der [[Universität Göttingen]], wo er bei [[Erwin Meyer (Physiker)|Erwin Meyer]] 1952 promoviert wurde (über die Verteilung von Eigenfrequenzen in Hohlräumen<ref>Acustica Bd.4, 1954, S.45. Er zeigte darin, dass beispielsweise in einem Kubus bei kleinen Störungen des Randes Anomalien im Spektrum auftauchen, die heute als Anzeichen chaotischen Verhaltens verstanden werden können.</ref>), und ging 1954 in die USA, wo er 15 Jahre lang bei den [[Bell Laboratories|ATT Bell Laboratories]] in Murray Hill in [[New Jersey]] tätig war (und weiter bis 1987 externes Mitglied war), 1958 bis 1969 als Leiter der Akustik- und Sprach-Forschung. 1969 wurde er Professor am 3. Physikalischen Instituts in Göttingen, wo er nach dem Tod von Meyer Direktor wurde und 1991 emeritierte.
==Leben und Werk==
Schroeder war als Jugendlicher Radiobastler und während des Zweiten Weltkriegs unter anderem bei der Marine in den Niederlanden als Radar-Operator beschäftigt. Schroeder studierte Mathematik (Vordiplom 1951) und Physik an der [[Universität Göttingen]], wo er bei [[Erwin Meyer (Physiker)|Erwin Meyer]] 1952 promoviert wurde (über die Verteilung von Eigenfrequenzen in Hohlräumen<ref>Acustica Bd. 4, 1954, S. 45. Er zeigte darin, dass beispielsweise in einem Kubus bei kleinen Störungen des Randes Anomalien im Spektrum auftauchen, die heute als Anzeichen chaotischen Verhaltens verstanden werden können.</ref>), und ging 1954 in die USA, wo er 15 Jahre lang bei den [[Bell Laboratories|ATT Bell Laboratories]] in Murray Hill in [[New Jersey]] tätig war (und weiter bis 1987 externes Mitglied war), 1958 bis 1969 als Leiter der Akustik- und Sprach-Forschung. 1969 wurde er Professor am 3. Physikalischen Instituts in Göttingen, wo er nach dem Tod von Meyer Direktor wurde und 1991 [[Emeritierung|emeritierte]].


Bekannt wurde er für die Untersuchung der Akustik von Konzertsälen, die er unter anderem mit speziellen, nach zahlentheoretischen Prinzipien entworfenen Reflektoren verbesserte<ref>J. Acoust. Soc. Amer. Bd.57, 1975, S.149</ref>. Seine erste Beratung auf diesem Gebiet hatte er für die Konzerthalle des Lincoln Center in New York 1962<ref>mit Bishnu Atal, G. Sessler: J. West Journal Acoustical Society of America, Bd. 40, 1966, S. 434. Dies führte zu einer Studie über Konzerthallenakustik im Auftrag der DFG mit D. Gottlob, F. Siebrasse: J. Acoust. Soc. America, Bd. 56, 1974, S.1195.</ref>, wo er und Kollegen unter anderem Methoden zur Messung der Nachhallzeiten entwickelten<ref>"New method of measuring reverberation time," J. Acoust. Soc. Am. 37, 409–412(1965)</ref>. Bei den Bell Labs erfand er auch Codes zur Datenkompression ([[Linear Predictive Coding]]<ref>Proceedings IEEE Conf. on Comm. and Process., 1967, S.360-361, sowie mit B.S. Atal: Bell System Technical Journal, Bd. 49, 1970, S. 1973–1986</ref>, [[Code Excited Linear Prediction]]<ref>mit Atal: Proc. Int. Conf. on Acoustics, Speech, and Signal Processing 1978, S. 573-576</ref>), die heute beispielsweise in Mobiltelefonen Anwendung finden, und beschäftigte sich mit synthetischer Spracherzeugung. Nicht zuletzt ist er für einige Bücher bekannt, die beispielhaft und mit didaktischem Geschick die Anwendbarkeit der Mathematik (speziell Zahlentheorie, Potenzfunktions-Skalierungsgesetze bei Fraktalen) in den verschiedensten Bereichen illustrieren. Schroeder beschäftigte sich auch mit Computergraphik.<ref>Ning Xiang and Gerhard M. Sessler:[http://www.springer.com/physics/classical+continuum+physics/book/978-3-319-05659-3 Information, and Communication -- Memorial Volume in Honor of Manfred R. Schroeder, Springer 2014]</ref>
Bekannt wurde er für die Untersuchung der Akustik von Konzertsälen, die er unter anderem mit speziellen, nach [[Zahlentheoretische Funktion|zahlentheoretischen]] Prinzipien entworfenen [[Diffusor_(Akustik)#Quadratic_Residue_Diffusers_(QRD)|Diffusoren]] verbesserte<ref>J. Acoust. Soc. Amer. Bd. 57, 1975, S. 149</ref>. Seine erste Beratung auf diesem Gebiet hatte er für die Konzerthalle des Lincoln Center in New York 1962<ref>mit Bishnu Atal, G. Sessler: J. West Journal Acoustical Society of America, Bd. 40, 1966, S. 434. Dies führte zu einer Studie über Konzerthallenakustik im Auftrag der DFG mit D. Gottlob, F. Siebrasse: J. Acoust. Soc. America, Bd. 56, 1974, S. 1195.</ref>, wo er und Kollegen unter anderem Methoden zur Messung der Nachhallzeiten entwickelten<ref>„New method of measuring reverberation time,J. Acoust. Soc. Am. 37, 409–412(1965)</ref>. Bei den Bell Labs erfand er auch Codes zur Datenkompression ([[Linear Predictive Coding]]<ref>Proceedings IEEE Conf. on Comm. and Process., 1967, S. 360–361, sowie mit B.S. Atal: Bell System Technical Journal, Bd. 49, 1970, S. 1973–1986</ref>, [[Code Excited Linear Prediction]]<ref>mit Atal: Proc. Int. Conf. on Acoustics, Speech, and Signal Processing 1978, S. 573–576</ref>), die heute beispielsweise in Mobiltelefonen Anwendung finden, und beschäftigte sich mit synthetischer Spracherzeugung. Nicht zuletzt ist er für einige Bücher bekannt, die beispielhaft und mit didaktischem Geschick die Anwendbarkeit der Mathematik (speziell Zahlentheorie, Potenzfunktions-Skalierungsgesetze bei [[Fraktal|Fraktalen]]) in den verschiedensten Bereichen illustrieren. Schroeder beschäftigte sich auch mit Computergraphik.<ref>Ning Xiang and Gerhard M. Sessler:[http://www.springer.com/physics/classical+continuum+physics/book/978-3-319-05659-3 Information, and Communication -- Memorial Volume in Honor of Manfred R. Schroeder, Springer 2014]</ref>


Schroeder erhielt die Goldmedaille der [[Acoustical Society of America]], die [[Rayleigh-Medaille (Institute of Acoustics)]] des Britischen [[Institute of Acoustics]] und die [[Deutsche Gesellschaft für Akustik|Helmholtz-Medaille]] der [[Deutsche Gesellschaft für Akustik|Deutschen Gesellschaft für Akustik]]. 2004 erhielt er den Technologiepreis der [[Eduard-Rhein-Stiftung]]. Er war Mitglied der [[National Academy of Sciences]] der USA, der [[American Academy of Arts and Sciences]] (1986), der [[New York Academy of Sciences]] und der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]]. Weiterhin war er "Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied" des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen.
Schroeder erhielt die Goldmedaille der [[Acoustical Society of America]], die [[Rayleigh-Medaille (Institute of Acoustics)]] des Britischen [[Institute of Acoustics]] und die [[Deutsche Gesellschaft für Akustik|Helmholtz-Medaille]] der [[Deutsche Gesellschaft für Akustik|Deutschen Gesellschaft für Akustik]]. 2004 erhielt er den Technologiepreis der [[Eduard-Rhein-Stiftung]]. Er war Mitglied der [[American Academy of Arts and Sciences]] (1986), der [[New York Academy of Sciences]] und der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]]. Weiterhin war er „Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied“ des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen.


Schroeder hielt rund 45 Patente. Er arbeitete mit [[Pierre Boulez]] bei der Planung der Akustik in dessen Forschungszentrum im Centre Pompidou in Paris zusammen.
Schroeder hielt rund 45 Patente. Er arbeitete mit [[Pierre Boulez]] bei der Planung der Akustik in dessen Forschungszentrum im Centre Pompidou in Paris zusammen.


Er war verheiratet und hatte drei Kinder.
Er war verheiratet und hatte drei Kinder. Manfred Schroeder starb im Dezember 2009 im Alter von 83 Jahren.


== Schriften ==
== Schriften ==
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* ''Fractals, Chaos, Power Laws: Minutes from an Infinite Paradise.'' Freeman, ISBN 0-7167-2357-3.
* ''Fractals, Chaos, Power Laws: Minutes from an Infinite Paradise.'' Freeman, ISBN 0-7167-2357-3.
* ''Number theory and the real world.'' In: ''Mathematical Intelligencer.'' Nr. 4, 1985.
* ''Number theory and the real world.'' In: ''Mathematical Intelligencer.'' Nr. 4, 1985.
* ''Zahlentheorie in der Physik.'' In: ''Physikalische Blätter.'', Band 50, 1994, S. 1123–1128. {{doi|10.1002/phbl.19940501206}}
* ''Zahlentheorie in der Physik.'' In: ''Physikalische Blätter.'', Band 50, 1994, S. 1123–1128. {{DOI|10.1002/phbl.19940501206}}
*''Die Akustik von Konzertsälen: Physik und Psychophysik'', Physikalische Blätter, Band 55, 1999, S. 47–50, {{doi|10.1002/phbl.19990551110}}
*''Die Akustik von Konzertsälen: Physik und Psychophysik'', Physikalische Blätter, Band 55, 1999, S. 47–50, {{DOI|10.1002/phbl.19990551110}}
 
==Literatur==
* Ning Xiang, Gerhard M. Sessler (Hrsg.): ''Acoustics, Information, and Communication: Memorial Volume in Honor of Manfred R. Schroeder.'' Springer, 2015.


== Weblinks ==
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* [http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/88914/ Kurzbiografie bei Verleihung des Preises der Rhein Stiftung]
* [https://idw-online.de/de/news86703 Kurzbiografie bei Verleihung des Preises der Rhein Stiftung]
* [http://www.dpi.physik.uni-goettingen.de/~mrs/ Website in Göttingen, mit Erinnerungen an die Nazizeit, Bell Labs u.a.]
* [http://www.dpi.physik.uni-goettingen.de/~mrs/ Website in Göttingen, mit Erinnerungen an die Nazizeit, Bell Labs u.&nbsp;a.]
* [http://www.ieeeghn.org/wiki/index.php/Oral-History:Manfred_Schroeder Interview mit Manfred Schroeder] ([[Institute of Electrical and Electronics Engineers|IEEE History Center]])
* [http://www.ieeeghn.org/wiki/index.php/Oral-History:Manfred_Schroeder Interview mit Manfred Schroeder] ([[Institute of Electrical and Electronics Engineers|IEEE History Center]])
* [http://www.uzh.ch/orl/dga-ev/mitglieder/ehrenmitglieder/schroeder/body_schroeder.html Laudatio anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Audiologie]
* [http://www.uzh.ch/orl/dga-ev/mitglieder/ehrenmitglieder/schroeder/body_schroeder.html Laudatio anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Audiologie]
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2021, 17:35 Uhr

Manfred Schroeder, 1993 in Göttingen
Göttingen, Parkfriedhof Junkerberg, Ehrengrab für Manfred Schroeder

Manfred Robert Schroeder (* 12. Juli 1926 in Ahlen; † 28. Dezember 2009) war ein deutscher theoretischer Physiker, der sich vor allem mit Akustik beschäftigte.

Leben und Werk

Schroeder war als Jugendlicher Radiobastler und während des Zweiten Weltkriegs unter anderem bei der Marine in den Niederlanden als Radar-Operator beschäftigt. Schroeder studierte Mathematik (Vordiplom 1951) und Physik an der Universität Göttingen, wo er bei Erwin Meyer 1952 promoviert wurde (über die Verteilung von Eigenfrequenzen in Hohlräumen[1]), und ging 1954 in die USA, wo er 15 Jahre lang bei den ATT Bell Laboratories in Murray Hill in New Jersey tätig war (und weiter bis 1987 externes Mitglied war), 1958 bis 1969 als Leiter der Akustik- und Sprach-Forschung. 1969 wurde er Professor am 3. Physikalischen Instituts in Göttingen, wo er nach dem Tod von Meyer Direktor wurde und 1991 emeritierte.

Bekannt wurde er für die Untersuchung der Akustik von Konzertsälen, die er unter anderem mit speziellen, nach zahlentheoretischen Prinzipien entworfenen Diffusoren verbesserte[2]. Seine erste Beratung auf diesem Gebiet hatte er für die Konzerthalle des Lincoln Center in New York 1962[3], wo er und Kollegen unter anderem Methoden zur Messung der Nachhallzeiten entwickelten[4]. Bei den Bell Labs erfand er auch Codes zur Datenkompression (Linear Predictive Coding[5], Code Excited Linear Prediction[6]), die heute beispielsweise in Mobiltelefonen Anwendung finden, und beschäftigte sich mit synthetischer Spracherzeugung. Nicht zuletzt ist er für einige Bücher bekannt, die beispielhaft und mit didaktischem Geschick die Anwendbarkeit der Mathematik (speziell Zahlentheorie, Potenzfunktions-Skalierungsgesetze bei Fraktalen) in den verschiedensten Bereichen illustrieren. Schroeder beschäftigte sich auch mit Computergraphik.[7]

Schroeder erhielt die Goldmedaille der Acoustical Society of America, die Rayleigh-Medaille (Institute of Acoustics) des Britischen Institute of Acoustics und die Helmholtz-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Akustik. 2004 erhielt er den Technologiepreis der Eduard-Rhein-Stiftung. Er war Mitglied der American Academy of Arts and Sciences (1986), der New York Academy of Sciences und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Weiterhin war er „Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied“ des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen.

Schroeder hielt rund 45 Patente. Er arbeitete mit Pierre Boulez bei der Planung der Akustik in dessen Forschungszentrum im Centre Pompidou in Paris zusammen.

Er war verheiratet und hatte drei Kinder. Manfred Schroeder starb im Dezember 2009 im Alter von 83 Jahren.

Schriften

  • Number Theory in Science and Communication – With Applications in Cryptography, Physics, Digital Information, Computing, and Self-Similarity. Springer, 1984. 5. Auflage 2009.
  • Computer Speech: Recognition, Compression, Synthesis. Springer, 1999, ISBN 3-540-64397-4.
  • Fractals, Chaos, Power Laws: Minutes from an Infinite Paradise. Freeman, ISBN 0-7167-2357-3.
  • Number theory and the real world. In: Mathematical Intelligencer. Nr. 4, 1985.
  • Zahlentheorie in der Physik. In: Physikalische Blätter., Band 50, 1994, S. 1123–1128. doi:10.1002/phbl.19940501206
  • Die Akustik von Konzertsälen: Physik und Psychophysik, Physikalische Blätter, Band 55, 1999, S. 47–50, doi:10.1002/phbl.19990551110

Literatur

  • Ning Xiang, Gerhard M. Sessler (Hrsg.): Acoustics, Information, and Communication: Memorial Volume in Honor of Manfred R. Schroeder. Springer, 2015.

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Acustica Bd. 4, 1954, S. 45. Er zeigte darin, dass beispielsweise in einem Kubus bei kleinen Störungen des Randes Anomalien im Spektrum auftauchen, die heute als Anzeichen chaotischen Verhaltens verstanden werden können.
  2. J. Acoust. Soc. Amer. Bd. 57, 1975, S. 149
  3. mit Bishnu Atal, G. Sessler: J. West Journal Acoustical Society of America, Bd. 40, 1966, S. 434. Dies führte zu einer Studie über Konzerthallenakustik im Auftrag der DFG mit D. Gottlob, F. Siebrasse: J. Acoust. Soc. America, Bd. 56, 1974, S. 1195.
  4. „New method of measuring reverberation time,“ J. Acoust. Soc. Am. 37, 409–412(1965)
  5. Proceedings IEEE Conf. on Comm. and Process., 1967, S. 360–361, sowie mit B.S. Atal: Bell System Technical Journal, Bd. 49, 1970, S. 1973–1986
  6. mit Atal: Proc. Int. Conf. on Acoustics, Speech, and Signal Processing 1978, S. 573–576
  7. Ning Xiang and Gerhard M. Sessler:Information, and Communication -- Memorial Volume in Honor of Manfred R. Schroeder, Springer 2014

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