Jens Falta

Jens Falta

Version vom 2. August 2016, 14:59 Uhr von imported>Wortsportler
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Jens Falta (* 1960) ist ein deutscher Physiker und seit 1999 Professor für Experimentalphysik an der Universität Bremen.

Leben

Von 1982 bis 1988 studierte Falta Physik an den Universitäten von Hamburg und Hannover. Im Anschluss daran war er von 1988 bis 1991 an der Universität Hannover als Doktorand am Institut für Festkörperphysik bei M. Henzler tätig. 1991 wurde er mit einer Arbeit über „Structural investigations on surface defects for the epitaxy of silicon on Si(100) and the catalytic oxidation of CO on Pt(110)“ promoviert.
Nach der Promotion verbrachte Falta ein Jahr als Postdoktorand am IBM T. J. Watson Research Center in Yorktown Heights, New York, USA (bei Rudolf Tromp). Von 1992 bis 1999 war er Forschungsassistent am Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB) des Deutschen Elektronensynchrotrons (DESY) und an der Universität Hamburg (bei G. Materlik). Dort habilitierte er 1996 mit einer Arbeit über „Charakterisierung und Herstellung vergrabener ultradünner Dotierungsschichten“.
Seit 1999 ist Falta Professor für Experimentalphysik (Gebiet Oberflächenphysik) an der Universität Bremen, wo er seit 2003 den Posten des Dekans des Fachbereiches 1 (Physik und Elektrotechnik) innehat.

Werk

Seine Forschungsschwerpunkte sind Oberflächen und Zwischenschichten des Festkörpers, strukturelle Untersuchungen, niederdimensionale Systeme (Quantentröge, Quantendrähte und Quantenpunkte), Halbleiter (Si, Ge, GaAs, GaN, II-VI), Wachstumsphänomene, kolloidale Superschichten, Rastertunnelmikroskopie, hochauflösende niederenergetische Elektronenstreuung, Synchrotronstrahlungs-gestützte Beugung, Streuung, Mikroskopie und Spektroskopie.

Weblinks

Die News der letzten Tage