Jens Falta: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==


Von 1982 bis 1988 studierte Falta Physik an den Universitäten von [[Universität Hamburg|Hamburg]] und [[Universität Hannover|Hannover]]. Im Anschluss daran war er von 1988 bis 1991 an der Universität Hannover als Doktorand am Institut für [[Festkörperphysik]] bei M. Henzler tätig. 1991 wurde er mit einer Arbeit über „Structural investigations on surface defects for the epitaxy of silicon on Si(100) and the catalytic oxidation of CO on Pt(110)“ promoviert.<br>
Von 1982 bis 1988 studierte Falta Physik an der [[Universität Hamburg]] und der [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Universität Hannover.]] Im Anschluss daran war er von 1988 bis 1991 an der Universität Hannover als Doktorand am Institut für [[Festkörperphysik]] bei Martin Henzler tätig und wurde in Hannover 1991 mit einer Arbeit über „Structural investigations on surface defects for the epitaxy of silicon on Si(100) and the catalytic oxidation of CO on Pt(110)“ [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Jens Falta, Thomas Möller |Titel=Forschung mit Synchrotronstrahlung: Eine Einführung in die Grundlagen und Anwendungen |Verlag=Springer-Verlag |Datum=2010-03-11 |ISBN=978-3-519-00357-1 |Online=https://books.google.de/books?id=3gUcWAypQNoC&pg=PA2&lpg=PA2&dq=jens+falta+habilitation+uni+hamburg&source=bl&ots=jURtS9f2UC&sig=ACfU3U04Kt41vqD9FdorawpDa7MyYSlzXg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwidyZnLgLjyAhU8RPEDHVlfBoUQ6AF6BAgJEAM#v=onepage&q=jens%20falta%20habilitation%20uni%20hamburg&f=false |Abruf=2021-08-17}}</ref><br>Nach der Promotion verbrachte Falta ein Jahr als Postdoktorand am [[Thomas J. Watson Research Center|IBM T. J. Watson Research Center]] in Yorktown Heights, New York, USA (bei Rudolf Tromp). Von 1992 bis 1999 war er Forschungsassistent am Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB) des Deutschen Elektronensynchrotrons ([[DESY]])<ref name=":0" /> und an der Universität Hamburg (bei [[Gerhard Materlik]]). 1997 erfolgte seine [[Habilitation]] mit einer Arbeit über „Charakterisierung und Herstellung vergrabener ultradünner Dotierungsschichten“ an der Universität Hannover.<ref name=":0" /><br>Seit 1999 ist Falta Professor für Experimentalphysik (Gebiet [[Oberflächenphysik]]) an der Universität Bremen, wo er seit 2003 die Position des [[Dekan (Hochschule)|Dekans]] des Fachbereiches 1 (Physik und Elektrotechnik) innehat.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-bremen.de/fb1/organisation |titel=Organisation - Universität Bremen |abruf=2021-08-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.hausderwissenschaft.de/Zur-Fuszball-EM-2021-Sport-mit-Koepfchen-Physik-rund-um-den-Ball.html |titel=Zur Fußball EM 2021 - Sport mit Köpfchen: Physik rund um den Ball! |werk=Haus der Wissenschaft |abruf=2021-08-17}}</ref>
Nach der Promotion verbrachte Falta ein Jahr als Postdoktorand am [[Thomas J. Watson Research Center|IBM T. J. Watson Research Center]] in Yorktown Heights, New York, USA (bei Rudolf Tromp). Von 1992 bis 1999 war er Forschungsassistent am Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB) des Deutschen Elektronensynchrotrons ([[DESY]]) und an der Universität Hamburg (bei G. Materlik). Dort habilitierte er 1996 mit einer Arbeit über „Charakterisierung und Herstellung vergrabener ultradünner Dotierungsschichten“.<br>
Seit 1999 ist Falta Professor für Experimentalphysik (Gebiet [[Oberflächenphysik]]) an der Universität Bremen, wo er seit 2003 den Posten des [[Dekan (Hochschule)|Dekans]] des Fachbereiches 1 (Physik und Elektrotechnik) innehat.  


== Werk ==
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== Weblinks ==
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* [http://www.ifp.uni-bremen.de/surface-physics/ Seite seiner Arbeitsgruppe]
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*[https://scholar.google.de/citations?user=xK8FhdUAAAAJ&hl=de Publikationen von Jens Falta] bei [[Google Scholar|Google.Scholar]]
* [https://www.uni-bremen.de/universitaet/campus/mitarbeiterinnenverzeichnis/person/3632/Falta Jens Falta] auf der Website der [[Universität Bremen]]


* [https://web.archive.org/web/20190526001618/http://www.ifp.uni-bremen.de/surface-physics/ Seite seiner Arbeitsgruppe] (Archivlink, archiviert am 26. Mai 2019)
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 17. August 2021, 12:25 Uhr

Jens Falta (* 1960) ist ein deutscher Physiker und seit 1999 Professor für Experimentalphysik an der Universität Bremen.

Leben

Von 1982 bis 1988 studierte Falta Physik an der Universität Hamburg und der Universität Hannover. Im Anschluss daran war er von 1988 bis 1991 an der Universität Hannover als Doktorand am Institut für Festkörperphysik bei Martin Henzler tätig und wurde in Hannover 1991 mit einer Arbeit über „Structural investigations on surface defects for the epitaxy of silicon on Si(100) and the catalytic oxidation of CO on Pt(110)“ promoviert.[1]
Nach der Promotion verbrachte Falta ein Jahr als Postdoktorand am IBM T. J. Watson Research Center in Yorktown Heights, New York, USA (bei Rudolf Tromp). Von 1992 bis 1999 war er Forschungsassistent am Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB) des Deutschen Elektronensynchrotrons (DESY)[1] und an der Universität Hamburg (bei Gerhard Materlik). 1997 erfolgte seine Habilitation mit einer Arbeit über „Charakterisierung und Herstellung vergrabener ultradünner Dotierungsschichten“ an der Universität Hannover.[1]
Seit 1999 ist Falta Professor für Experimentalphysik (Gebiet Oberflächenphysik) an der Universität Bremen, wo er seit 2003 die Position des Dekans des Fachbereiches 1 (Physik und Elektrotechnik) innehat.[2][3]

Werk

Seine Forschungsschwerpunkte sind Oberflächen und Zwischenschichten des Festkörpers, strukturelle Untersuchungen, niederdimensionale Systeme (Quantentröge, Quantendrähte und Quantenpunkte), Halbleiter (Si, Ge, GaAs, GaN, II-VI), Wachstumsphänomene, kolloidale Superschichten, Rastertunnelmikroskopie, hochauflösende niederenergetische Elektronenstreuung, Synchrotronstrahlungs-gestützte Beugung, Streuung, Mikroskopie und Spektroskopie.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Jens Falta, Thomas Möller: Forschung mit Synchrotronstrahlung: Eine Einführung in die Grundlagen und Anwendungen. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-519-00357-1 (google.de [abgerufen am 17. August 2021]).
  2. Organisation - Universität Bremen. Abgerufen am 17. August 2021.
  3. Zur Fußball EM 2021 - Sport mit Köpfchen: Physik rund um den Ball! In: Haus der Wissenschaft. Abgerufen am 17. August 2021.

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