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Stone studierte an der [[University of Chicago]] Physik mit dem [[Master]]-Abschluss 1959 und der Promotion 1964. Danach war er am [[California Institute of Technology|Caltech]], wo er 1967 [[Assistant Professor]] und 1976 Professor für Physik wurde. Von 1983 bis 1988 stand er dort der Fakultät für Physik, Mathematik und Astronomie vor. Er war Direktor des ''Space Radiation Laboratory'' und 1991 bis 2001 Direktor des [[Jet Propulsion Laboratory]]. Dort war er schon ab 1972 als Projekt-Wissenschaftler an der [[Voyager-Programm|Voyager-Mission]] beteiligt und später deren Sprecher, was ihm während des Vorbeiflugs der Voyager-Sonden an den großen Planeten öffentliche Bekanntheit verschaffte. | Stone studierte an der [[University of Chicago]] Physik mit dem [[Master]]-Abschluss 1959 und der Promotion 1964. Danach war er am [[California Institute of Technology|Caltech]], wo er 1967 [[Assistant Professor]] und 1976 Professor für Physik wurde. Von 1983 bis 1988 stand er dort der Fakultät für Physik, Mathematik und Astronomie vor. Er war Direktor des ''Space Radiation Laboratory'' und 1991 bis 2001 Direktor des [[Jet Propulsion Laboratory]]. Dort war er schon ab 1972 als Projekt-Wissenschaftler an der [[Voyager-Programm|Voyager-Mission]] beteiligt und später deren Sprecher, was ihm während des Vorbeiflugs der Voyager-Sonden an den großen Planeten öffentliche Bekanntheit verschaffte. | ||
Schon ab 1961 war Stone in der Weltraumforschung mit Experimenten zur [[Kosmische Strahlung|kosmischen Strahlung]] in [[Discoverer]]-Satelliten tätig. | Schon ab 1961 war Stone in der Weltraumforschung mit Experimenten zur [[Kosmische Strahlung|kosmischen Strahlung]] in [[Discoverer]]-Satelliten tätig. 1992 erhielt er die [[Magellanic Premium]]<ref>[http://www.amphilsoc.org/prizes/magellanic The Magellanic Premium of the American Philosophical Society], Website der [[American Philosophical Society|APS]]. Abgerufen am 29. Oktober 2019.</ref>, 1999 den [[Carl Sagan Memorial Award]] und 2019 den [[Shaw Prize]] in Astronomie.<ref>[http://www.shawprize.org/en/shaw.php?tmp=3&twoid=108&threeid=290&fourid=582 Shaw Prize 2019]</ref> Für 2022 wurde Stone die [[Benjamin Franklin Medal (Franklin Institute)|Benjamin Franklin Medal]] zugesprochen. Er ist Mitglied der [[National Academy of Sciences]] (1984) und der [[American Philosophical Society]] (1993)<ref>{{Internetquelle| url=https://search.amphilsoc.org/memhist/search?creator=Edward+C.+Stone&title=&subject=&subdiv=&mem=&year=&year-max=&dead=&keyword=&smode=advanced| titel=Member History: Edward C. Stone| hrsg=American Philosophical Society| zugriff=2018-11-11}}</ref> und erhielt unter zahlreichen Auszeichnungen die [[NASA Distinguished Service Medal]] und die [[National Medal of Science]]. Von 1971 bis 1973 war er [[Sloan Research Fellowship|Sloan Research Fellow]] und 1975 Fellow der [[American Physical Society]]. Der [[Asteroid]] [[(5841) Stone]] wurde nach ihm benannt. | ||
Er war zeitweise Vorstand des Rats der ''California Association for Research in Astronomy'', die die [[Keck-Observatorium|Keck-Observatorien]] betreibt, und Direktor der ''W. M. Keck Foundation''. | Er war zeitweise Vorstand des Rats der ''California Association for Research in Astronomy'', die die [[Keck-Observatorium|Keck-Observatorien]] betreibt, und Direktor der ''W. M. Keck Foundation''. | ||
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Edward Carroll Stone (* 23. Januar 1936 in Knoxville, Iowa)[1] ist ein US-amerikanischer Physiker, Planetologe und Weltraumforscher.
Stone studierte an der University of Chicago Physik mit dem Master-Abschluss 1959 und der Promotion 1964. Danach war er am Caltech, wo er 1967 Assistant Professor und 1976 Professor für Physik wurde. Von 1983 bis 1988 stand er dort der Fakultät für Physik, Mathematik und Astronomie vor. Er war Direktor des Space Radiation Laboratory und 1991 bis 2001 Direktor des Jet Propulsion Laboratory. Dort war er schon ab 1972 als Projekt-Wissenschaftler an der Voyager-Mission beteiligt und später deren Sprecher, was ihm während des Vorbeiflugs der Voyager-Sonden an den großen Planeten öffentliche Bekanntheit verschaffte.
Schon ab 1961 war Stone in der Weltraumforschung mit Experimenten zur kosmischen Strahlung in Discoverer-Satelliten tätig. 1992 erhielt er die Magellanic Premium[2], 1999 den Carl Sagan Memorial Award und 2019 den Shaw Prize in Astronomie.[3] Für 2022 wurde Stone die Benjamin Franklin Medal zugesprochen. Er ist Mitglied der National Academy of Sciences (1984) und der American Philosophical Society (1993)[4] und erhielt unter zahlreichen Auszeichnungen die NASA Distinguished Service Medal und die National Medal of Science. Von 1971 bis 1973 war er Sloan Research Fellow und 1975 Fellow der American Physical Society. Der Asteroid (5841) Stone wurde nach ihm benannt.
Er war zeitweise Vorstand des Rats der California Association for Research in Astronomy, die die Keck-Observatorien betreibt, und Direktor der W. M. Keck Foundation.
Personendaten | |
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NAME | Stone, Edward C. |
ALTERNATIVNAMEN | Stone, Edward Carroll (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Physiker, Planetologe und Weltraumforscher |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1936 |
GEBURTSORT | Knoxville, Iowa |