William Wootters: Unterschied zwischen den Versionen

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'''William Kent Wootters''' ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker, der über die Grundlagen der Quantenmechanik arbeitet.
'''William Kent Wootters''' ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker, der über die Grundlagen der Quantenmechanik arbeitet.


Wootters studierte an der [[Stanford University]] (Bachelor-Abschluss 1973) und promovierte 1980 an der [[University of Texas at Austin]]. Seit 1982 ist er am [[Williams College]] in [[Williamstown (Massachusetts)|Williamstown]], Massachusetts, wo er Professor für Physik ist (Barclay Jermain Professor of Natural Philosophy). 1989/90 war er Gastwissenschaftler am Santa Fe Institute und 1994 an der University of Montreal. 1999 wurde er Fellow der [[American Physical Society]].
Wootters studierte an der [[Stanford University]] (Bachelor-Abschluss 1973) und promovierte 1980 an der [[University of Texas at Austin]]. Seit 1982 ist er am [[Williams College]] in [[Williamstown (Massachusetts)|Williamstown]], Massachusetts, wo er Professor für Physik ist (Barclay Jermain Professor of Natural Philosophy). 1989/90 war er Gastwissenschaftler am [[Santa Fe Institute]] und 1994 an der [[University of Montreal]]. 1999 wurde er Fellow der [[American Physical Society]].


Wootters arbeitet über Quanteninformationstheorie. 1982 bewies er mit [[Wojciech Zurek]] das [[No-Cloning-Theorem]] in der Quantenmechanik. Außerdem ist er einer der Mitentdecker der [[Quantenteleportation]].<ref>[[Charles H. Bennett|C. H. Bennett]], [[Gilles Brassard]], Claude Crepeau, Richard Jozsa, [[Asher Peres]], W. K. Wootters, "Teleporting an Unknown Quantum State via Dual Classical and Einstein-Podolsky-Rosen Channels," Phys. Rev. Lett. Bd.70, 1993, S.1895</ref>
Wootters arbeitet über Quanteninformationstheorie. 1982 bewies er mit [[Wojciech Zurek]] das [[No-Cloning-Theorem]] in der Quantenmechanik. Außerdem ist er einer der Mitentdecker der [[Quantenteleportation]].<ref>[[Charles H. Bennett|C. H. Bennett]], [[Gilles Brassard]], [[Claude Crépeau]], [[Richard Jozsa]], [[Asher Peres]], W. K. Wootters, "Teleporting an Unknown Quantum State via Dual Classical and Einstein-Podolsky-Rosen Channels," Phys. Rev. Lett. Bd. 70, 1993, S.&nbsp;1895.</ref>


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1999 wurde er Fellow der [[American Physical Society]]. 2006 erhielt er den 6. Internationalen Preis für Quanteninformation mit [[Peter Zoller]], [[Ignacio Cirac]], [[Philippe Grangier]].


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Aktuelle Version vom 6. Februar 2020, 16:04 Uhr

William Kent Wootters ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker, der über die Grundlagen der Quantenmechanik arbeitet.

Wootters studierte an der Stanford University (Bachelor-Abschluss 1973) und promovierte 1980 an der University of Texas at Austin. Seit 1982 ist er am Williams College in Williamstown, Massachusetts, wo er Professor für Physik ist (Barclay Jermain Professor of Natural Philosophy). 1989/90 war er Gastwissenschaftler am Santa Fe Institute und 1994 an der University of Montreal. 1999 wurde er Fellow der American Physical Society.

Wootters arbeitet über Quanteninformationstheorie. 1982 bewies er mit Wojciech Zurek das No-Cloning-Theorem in der Quantenmechanik. Außerdem ist er einer der Mitentdecker der Quantenteleportation.[1]

1999 wurde er Fellow der American Physical Society. 2006 erhielt er den 6. Internationalen Preis für Quanteninformation mit Peter Zoller, Ignacio Cirac, Philippe Grangier.

Weblinks

Verweise

  1. C. H. Bennett, Gilles Brassard, Claude Crépeau, Richard Jozsa, Asher Peres, W. K. Wootters, "Teleporting an Unknown Quantum State via Dual Classical and Einstein-Podolsky-Rosen Channels," Phys. Rev. Lett. Bd. 70, 1993, S. 1895.

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