Quelltext der Seite Wilhelm Eisenlohr (Physiker)

Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten:

Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die der Gruppe „Benutzer“ angehören.

Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren.

[[Datei:Wilhelm Eisenlohr.jpg|mini|Wilhelm Eisenlohr]]
'''Wilhelm Eisenlohr''' (* [[1. Januar]] [[1799]] in [[Pforzheim]]; † [[10. Juli]] [[1872]] in [[Karlsruhe]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Physiker]].

== Familie ==
Wilhelm Friedrich Eisenlohr war der Sohn des [[Baden (Land)|badischen]] [[Oberamtmann]]s [[Wilhelm Eisenlohr (Jurist)|Wilhelm Eisenlohr]] und der Caroline Henriette geborene Sachs.

== Leben ==

Eisenlohr studierte 1817 an der [[Universität Heidelberg]] [[Mathematik]] und [[Physik]]. 1819 wurde Eisenlohr zum ''Professor für Mathematik und Physik'' am Lyceum in [[Mannheim]] ernannt. 1840 übernahm er am [[Karlsruher Institut für Technologie|Polytechnischen Institut]] in [[Karlsruhe]] eine Professur für Physik. Als Wissenschaftler wurde Eisenlohr mit [[Optik|optischen]] Untersuchungen bekannt. Diese Forschungsergebnisse veröffentlichte er in seinem ''Lehrbuch der Physik''.

Eisenlohr gründete die erste [[Berufsschule|Gewerbeschule]] in [[Baden (Land)|Baden]] in [[Mannheim]] und 1847 eine Schule für [[Uhrmacher]] im [[Schwarzwald]]. Bis zu seiner Pensionierung 1865 förderte Eisenlohr im Großherzogtum maßgeblich und erfolgreich das Schulwesen; besonders die Berufsschulen lagen ihm sehr am Herzen.

Er war Mitglied der [[Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte]].<ref>[https://archive.org/stream/amtlicherbericht33gese#page/n29/mode/2up Mitglieder der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte 1857]</ref> 1869 wurde er Ehrenmitglied des [[Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg|Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg]].<ref>[http://www.gesellschaft-naturkunde-wuerttemberg.de/files/Dateien/Geschichte/Ehrenmitglieder_2016.pdf Ehrenmitglieder des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg]</ref>

== Veröffentlichungen ==
* Die Wellenlänge der brechbarsten Lichtstrahlen. In: ''Poggendorffs Annalen der Physik und Chemie'', 1856. 
* ''Lehrbuch der Physik''. Krais & Hoffmann, Stuttgart 8., verb. u. verm. Aufl. 1860 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-7706 Digitalisierte Ausgabe] der [[Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf]]

== Literatur ==
* ''Nekrologe''. In: ''Unsere Zeit'', 1872, S. 707 [https://archive.org/stream/unserezeit00folggoog#page/n725/mode/2up digitalisat]
* {{ADB|5|769|770|Eisenlohr, Wilhelm|[[Eugen von Lommel|Eugen Lommel]]|ADB:Eisenlohr, Wilhelm}}
* {{NDB|4|418||Eisenlohr, Wilhelm Friedrich|Grete Ronge|116434317}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=116434317|LCCN=no2018085764|VIAF=42588944}}

{{SORTIERUNG:Eisenlohr, Wilhelm}}
[[Kategorie:Physiker (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Karlsruher Institut für Technologie)]]
[[Kategorie:Ehrenmitglied des Physikalischen Vereins]]
[[Kategorie:Mitglied der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte]]
[[Kategorie:Badener]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1799]]
[[Kategorie:Gestorben 1872]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Eisenlohr, Wilhelm
|ALTERNATIVNAMEN=Eisenlohr, Wilhelm Friedrich
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Physiker
|GEBURTSDATUM=1. Januar 1799
|GEBURTSORT=[[Pforzheim]]
|STERBEDATUM=10. Juli 1872
|STERBEORT=[[Karlsruhe]]
}}

Zurück zur Seite Wilhelm Eisenlohr (Physiker).

Abgerufen von „https://www.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Wilhelm_Eisenlohr_(Physiker)“

Quelltext der Seite Wilhelm Eisenlohr (Physiker)

Die News der letzten Tage