Vogt-Russell-Theorem: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Vogt-Russell-Theorem''' (oder '''Russell-Vogt-Theorem''') ist ein nach [[Heinrich Vogt (Astronom)|Heinrich Vogt]] und [[Henry Norris Russell]] benannter Zusammenhang in der [[Astronomie]]. Es ist auch bekannt als '''Vogtscher Eindeutigkeitssatz'''.
Das '''Vogt-Russell-Theorem''' (oder '''Russell-Vogt-Theorem''') ist ein nach [[Heinrich Vogt (Astronom)|Heinrich Vogt]] und [[Henry Norris Russell]] benannter Zusammenhang in der [[Astronomie]]. Es ist auch bekannt als '''Vogtscher Eindeutigkeitssatz'''.


Es besagt, dass [[Masse (Physik)|Masse]] und (chemische) Zusammensetzung eines [[Stern]]s eindeutig seinen Radius, seine [[Leuchtkraft#Sterne|Leuchtkraft]], seine interne Struktur sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit bestimmen.  
Es besagt, dass [[Masse (Physik)|Masse]] und (chemische) Zusammensetzung eines [[Stern]]s eindeutig seinen Radius, seine [[Leuchtkraft#Sterne|Leuchtkraft]], seine interne Struktur sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit bestimmen.
Das Theorem stellt aber nur eine grobe Annäherung an die tatsächlichen Verhältnisse in einem Stern dar und wird heute eher als Faustregel verwendet.
Das Theorem stellt aber nur eine grobe Annäherung an die tatsächlichen Verhältnisse in einem Stern dar und wird heute eher als Faustregel verwendet.<ref name=Carroll_Ostlie>
{{Literatur
| Autor=Bradley W. Carroll, Dale A. Ostlie
| Titel=An introduction to modern astrophysics
| Auflage=2nd ed., Pearson new International ed.
| Verlag=Pearson
| Ort=Harlow
| Datum=2014
| ISBN=9781292022932
| Seiten=422–423
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Stellarphysik]]
[[Kategorie:Stellarphysik]]

Aktuelle Version vom 1. Februar 2019, 11:39 Uhr

Das Vogt-Russell-Theorem (oder Russell-Vogt-Theorem) ist ein nach Heinrich Vogt und Henry Norris Russell benannter Zusammenhang in der Astronomie. Es ist auch bekannt als Vogtscher Eindeutigkeitssatz.

Es besagt, dass Masse und (chemische) Zusammensetzung eines Sterns eindeutig seinen Radius, seine Leuchtkraft, seine interne Struktur sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit bestimmen. Das Theorem stellt aber nur eine grobe Annäherung an die tatsächlichen Verhältnisse in einem Stern dar und wird heute eher als Faustregel verwendet.[1]

Einzelnachweise

  1. Bradley W. Carroll, Dale A. Ostlie: An introduction to modern astrophysics. 2nd ed., Pearson new International ed. Pearson, Harlow 2014, ISBN 978-1-292-02293-2, S. 422–423.

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