Ulrich Gensch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
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Gensch studierte von 1963 bis 1968 Physik an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] und schloss mit Diplom ab. 1972 folgte die [[Promotion (Doktor)|Promotion]]<ref>Thema der Dissertation: ''Analyse von Einteilchenverteilungen im 16 GeV/c π_346p- Blasenkammerexperiment [Pi-p-Blasenkammerexperiment] unter besonderer Berücksichtigung der Resonanzerzeugung''.</ref> und 1982 die [[Habilitation]]. Er war von 1972 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Institut für Hochenergiephysik (Zeuthen)|Institut für Hochenergiephysik]] (IfH) der Akademie der Wissenschaften und dort Leiter verschiedener experimenteller Projektgruppen. Forschungsaufenthalte führten ihn an das [[CERN]], das [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]] und das Kernforschungszentrum [[Vereinigtes Institut für Kernforschung|JINR]].
Gensch studierte von 1963 bis 1968 Physik an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] und schloss mit Diplom ab. 1972 folgte die [[Promotion (Doktor)|Promotion]]<ref>Thema der Dissertation: ''Analyse von Einteilchenverteilungen im 16 GeV/c π_346p- Blasenkammerexperiment [Pi-p-Blasenkammerexperiment] unter besonderer Berücksichtigung der Resonanzerzeugung''.</ref> und 1982 die [[Habilitation]]. Er war von 1972 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[DESY Zeuthen|Institut für Hochenergiephysik]] (IfH) der Akademie der Wissenschaften und dort Leiter verschiedener experimenteller Projektgruppen. Forschungsaufenthalte führten ihn an das [[CERN]], das [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]] und das Kernforschungszentrum [[Vereinigtes Institut für Kernforschung|JINR]].


Nach Übergang des IfH in das Forschungszentrum [[Deutsches Elektronen-Synchrotron|DESY]] war er von 1992 bis 1995 Leiter des Technischen Bereichs, von 1995 bis 1998 Bereichsleiter für die Zentralen Technischen Dienste. Von 1998 bis 2012 war er Leitender Wissenschaftler und Vertreter des DESY-Direktoriums am Standort Zeuthen.
Nach Übergang des IfH in das Forschungszentrum [[Deutsches Elektronen-Synchrotron|DESY]] war er von 1992 bis 1995 Leiter des Technischen Bereichs, von 1995 bis 1998 Bereichsleiter für die Zentralen Technischen Dienste. Von 1998 bis 2012 war er Leitender Wissenschaftler und Vertreter des DESY-Direktoriums am Standort Zeuthen.
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== Weblinks ==
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* [http://www.desy.de/sites2009/site_www-desy/content/e410/e56047/e58565/e66849/infoboxContent66852/LebenslaufDrUlrichGensch_ger.pdf Lebenslauf] (PDF; 10&nbsp;kB) beim DESY
* [https://www.desy.de/sites2009/site_www-desy/content/e410/e56047/e58565/e66849/infoboxContent66852/LebenslaufDrUlrichGensch_ger.pdf Lebenslauf] (PDF; 10&nbsp;kB) beim DESY


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Aktuelle Version vom 27. Januar 2021, 15:20 Uhr

Ulrich Gensch (* 1944) ist ein deutscher Physiker. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Experimentelle Teilchenphysik, die Detektorenentwicklung und die Beschleunigerphysik.

Werdegang

Gensch studierte von 1963 bis 1968 Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss mit Diplom ab. 1972 folgte die Promotion[1] und 1982 die Habilitation. Er war von 1972 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochenergiephysik (IfH) der Akademie der Wissenschaften und dort Leiter verschiedener experimenteller Projektgruppen. Forschungsaufenthalte führten ihn an das CERN, das CNRS und das Kernforschungszentrum JINR.

Nach Übergang des IfH in das Forschungszentrum DESY war er von 1992 bis 1995 Leiter des Technischen Bereichs, von 1995 bis 1998 Bereichsleiter für die Zentralen Technischen Dienste. Von 1998 bis 2012 war er Leitender Wissenschaftler und Vertreter des DESY-Direktoriums am Standort Zeuthen.

Ehrungen

  • 2011: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

Einzelnachweise

  1. Thema der Dissertation: Analyse von Einteilchenverteilungen im 16 GeV/c π_346p- Blasenkammerexperiment [Pi-p-Blasenkammerexperiment] unter besonderer Berücksichtigung der Resonanzerzeugung.

Weblinks

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