Torsten Fließbach: Unterschied zwischen den Versionen

Torsten Fließbach: Unterschied zwischen den Versionen

 
imported>Qcomp
(unbelegt; "persönliche Bestätigung" von einer IP ist nicht genug; die enzyklopäd Relevanz von rein privaten Hobbies ist fraglich; Die letzte Textänderung von 91.16.238.227 wurde verworfen und die Version 203819326 von 2A02:810D:4640:2B00:D882:2389:F0D0:E775 wiederhergestellt.)
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Torsten Fließbach''' (* [[1944]] in [[Lębork|Lauenburg i. Pom.]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Theoretische Physik|theoretischer Physiker]].
'''Torsten Fließbach''' (* [[1944]] in [[Lębork|Lauenburg i. Pom.]], [[Regierungsbezirk Köslin]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Hochschullehrer]] für [[Theoretische Physik]].


==Biographie==
== Leben  ==
Nach dem Abitur in [[München]] 1963 studierte Fließbach an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] Physik. Dabei war er [[Stipendium|Stipendiat]] der [[Studienstiftung des Deutschen Volkes]]. Das Diplom erlangte er 1968. 1971 wurde Fließbach mit einer Arbeit über das optische Potential und die Dichteverteilung für die elastische Streuung schwerer Ionen  an der Technischen Universität München [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Es folgte ein Forschungsaufenthalt am [[Lawrence Berkeley National Laboratory]] in [[Berkeley (Kalifornien)|Berkeley]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]) mit einem Stipendium der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]]. 1977 [[Habilitation|habilitierte]] Torsten Fließbach mit einer Forschungsarbeit über den Einfluss der Kernstruktur auf den [[Alphastrahlung|Alphazerfall]] und Alphatransfer. 1979 erhielt er einen [[Berufung (Amt)|Ruf]] als Professor für theoretische Physik an die [[Universität Siegen]]; 2009 wurde er [[Emeritierung|emeritiert]].<ref>[http://www2.uni-siegen.de/~flieba/leben.htm Lebenslauf], auf seiner offiziellen Website auf uni-siegen.de</ref>
Nach dem Abitur in [[München]] 1963 studierte Fließbach an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] Physik. Dabei war er [[Stipendium|Stipendiat]] der [[Studienstiftung des Deutschen Volkes]]. Das Diplom erlangte er 1968. 1971 wurde Fließbach mit einer Arbeit über das optische Potential und die Dichteverteilung für die elastische Streuung schwerer Ionen  an der Technischen Universität München [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Es folgte ein Forschungsaufenthalt am [[Lawrence Berkeley National Laboratory]] in [[Berkeley (Kalifornien)|Berkeley]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]) mit einem Stipendium der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]]. 1977 [[Habilitation|habilitierte]] Torsten Fließbach mit einer Forschungsarbeit über den Einfluss der Kernstruktur auf den [[Alphastrahlung|Alphazerfall]] und Alphatransfer. 1979 erhielt er einen [[Berufung (Amt)|Ruf]] als Professor für theoretische Physik an die [[Universität Siegen]]; 2009 wurde er [[Emeritierung|emeritiert]].<ref>[http://www2.uni-siegen.de/~flieba/leben.htm Lebenslauf], auf seiner offiziellen Website auf uni-siegen.de</ref>


Torsten Fließbach ist verheiratet und hat zwei Söhne.<ref>[http://www2.uni-siegen.de/~flieba/ahnen.htm Ahnen]</ref>
Torsten Fließbach ist verheiratet und hat zwei Söhne. Der Jurist [[Wilhelm Fließbach]] und der Übersetzer [[Holger Fliessbach]] waren sein Vater und sein Bruder.<ref>[http://www2.uni-siegen.de/~flieba/ahnen.htm Familie und Ahnen]</ref>


==Lehrbücher==
==Lehrbücher==
Zeile 10: Zeile 10:


*Theoretische Physik I bis IV, [[Springer Spektrum]] Verlag
*Theoretische Physik I bis IV, [[Springer Spektrum]] Verlag
** ''Mechanik''. 7. Auflage, 2015
**''Mechanik''. 8. Auflage, 2020
** ''Elektrodynamik''. 6. Auflage, 2012
** ''Elektrodynamik''. 6. Auflage, 2012
** ''Quantenmechanik''. 5. Auflage, 2008
** ''Quantenmechanik''. 6. Auflage, 2018
** ''Statistische Physik''. 5. Auflage, 2010
** ''Statistische Physik''. 6. Auflage, 2018
* ''Allgemeine Relativitätstheorie''. 7. Auflage, 2016
* ''Allgemeine Relativitätstheorie''. 7. Auflage, 2016
* ''Arbeitsbuch zur Theoretischen Physik'', mit Hans Walliser, 3. Auflage, 2012
* ''Arbeitsbuch zur Theoretischen Physik'', mit Hans Walliser, 4. Auflage, 2020
* ''Die relativistische Masse.'' 1. Auflage, 2018


==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 2. Februar 2022, 14:44 Uhr

Torsten Fließbach (* 1944 in Lauenburg i. Pom., Regierungsbezirk Köslin) ist ein deutscher Hochschullehrer für Theoretische Physik.

Leben

Nach dem Abitur in München 1963 studierte Fließbach an der Technischen Universität München Physik. Dabei war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Das Diplom erlangte er 1968. 1971 wurde Fließbach mit einer Arbeit über das optische Potential und die Dichteverteilung für die elastische Streuung schwerer Ionen an der Technischen Universität München promoviert. Es folgte ein Forschungsaufenthalt am Lawrence Berkeley National Laboratory in Berkeley (USA) mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1977 habilitierte Torsten Fließbach mit einer Forschungsarbeit über den Einfluss der Kernstruktur auf den Alphazerfall und Alphatransfer. 1979 erhielt er einen Ruf als Professor für theoretische Physik an die Universität Siegen; 2009 wurde er emeritiert.[1]

Torsten Fließbach ist verheiratet und hat zwei Söhne. Der Jurist Wilhelm Fließbach und der Übersetzer Holger Fliessbach waren sein Vater und sein Bruder.[2]

Lehrbücher

Fließbach ist bekannt als Verfasser einer Lehrbuchreihe zur theoretischen Physik:

  • Theoretische Physik I bis IV, Springer Spektrum Verlag
    • Mechanik. 8. Auflage, 2020
    • Elektrodynamik. 6. Auflage, 2012
    • Quantenmechanik. 6. Auflage, 2018
    • Statistische Physik. 6. Auflage, 2018
  • Allgemeine Relativitätstheorie. 7. Auflage, 2016
  • Arbeitsbuch zur Theoretischen Physik, mit Hans Walliser, 4. Auflage, 2020
  • Die relativistische Masse. 1. Auflage, 2018

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf, auf seiner offiziellen Website auf uni-siegen.de
  2. Familie und Ahnen

Die News der letzten Tage