Thomas Gold: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Thomas Gold''' (* [[22. Mai]] [[1920]] in [[Wien]]; † [[22. Juni]] [[2004]] in [[Ithaca (New York)|Ithaca]], [[New York (Bundesstaat)|New York]]) war ein US-amerikanischer [[Astrophysiker]] österreichischer Herkunft, der wie [[Fred Hoyle]] durch unorthodoxe Meinungen auf den verschiedensten Gebieten bekannt wurde. Seine Arbeitsgebiete waren Astrophysik und [[Radioastronomie]].
'''Thomas Gold''' ist der Name folgender Personen:


== Leben ==
<onlyinclude>* [[Thomas Gold (Physiker)]] (1920–2004), US-amerikanischer Astrophysiker
Sein Vater, Dr. Max Gold, war der Direktor der [[Österreichisch-Alpine Montangesellschaft|Österreichisch-Alpinen Montangesellschaft]], der größten österreichischen Gesellschaft für [[Bergbau]] und Verhüttung, und seine Mutter Josefine war eine ehemalige Kinderschauspielerin. Als sich eine ökonomische Krise in der Bergbaubranche abzeichnete, wurde Max Gold zu einem Mehrheitsteilhaber einer Berliner Metallhandelsgesellschaft. Ab seinem 10. Lebensjahr lebte Thomas Gold in Berlin. Doch schon 1933 verließ seine Familie, die jüdischer Abstammung war, Deutschland und emigrierte nach England. Gold ging dagegen auf ein englisch geführtes Elite-Internat in [[Zuoz]] (Schweiz), das [[Lyceum Alpinum Zuoz|Lyceum Alpinum]].<ref>[http://www.lyceum-alpinum.ch/ Lyceum Alpinum Zuoz]</ref> 1939 begann er ein Studium am [[Trinity College (Cambridge)|Trinity College]] der [[Universität Cambridge]], wurde aber nach dem Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] 1940 wie fast alle deutschen und österreichischen Staatsbürger [[Internierung|interniert]]. Noch in der ersten Nacht im Gefangenenlager von [[Bury St. Edmunds]] lernte er [[Hermann Bondi]] kennen, ebenso wie Gold ein aus Österreich stammender Student am Trinity College.<ref>[http://articles.adsabs.harvard.edu/full/2004BAAS...36.1673D Thomas Gold, 1920–2004] adsabs.harvard.edu, abgerufen am 2. August 2011</ref> Obwohl ihre Eltern miteinander in Wien bekannt waren, hatten sie sich noch nicht getroffen. Nach seiner 15-monatigen Internierung schloss Gold 1942 sein Studium mit einem [[B.A.]] ab.
* [[Thomas Gold (DJ)]] (* 1981), deutscher DJ und Musikproduzent
* [[Thomas R. Gold]] (1764–1827), US-amerikanischer Jurist und Politiker</onlyinclude>


1946 machte er seinen [[Master of Science#Master of Science (M.Sc.)|Master of Science]] mit einer Arbeit über die Mechanismen der Tonhöhen-Unterscheidung im Ohr, demnach unterscheide das Ohr und nicht das Hirn die Tonhöhen. Er nahm einen aktiven Verstärkungsmechanismus mit Oszillatoren im Ohr an, der in den 1970er Jahren durch die Messung von [[Otoakustische Emissionen|Otoakustischen Emissionen]] bestätigt wurde. Mit Bondi und [[Fred Hoyle]] nahm er an dem britischen Kriegs-Programm zur Erforschung und Anwendung des [[Radar]]s bei der Marine teil. 1952 kam Gold ans [[Royal Greenwich Observatory]] und wurde Assistent des Royal Astronomer. Dort arbeitete er unter anderem an der Entwicklung des [[Maser]]s, einem Verstärker für [[Mikrowellen]] für den Einsatz bei [[Radioteleskop]]en. 1956 wurde er Professor für Astronomie an der [[Harvard University]]. Gleichzeitig begann seine Beratertätigkeit für die [[National Aeronautics and Space Administration|NASA]]. 1959 war er Chairman des Astronomie-Departments der [[Cornell University]], wo er das „Cornell Center for Radiophysics and Space Research (CRSR)“ gründete. 20 Jahre lang bis 1981 blieb er dessen Direktor. In diese Zeit fällt auch seine Initiative für den Bau und den Einsatz des Radioteleskops in [[Arecibo-Observatorium|Arecibo]], dem noch heute zweitgrößten [[Radioteleskop|Radio-Observatorium]] der Welt. Ab 1971 hielt er auch Vorlesungen in Cornell, wo er bis zu seiner [[Emeritierung]] 1987 blieb.
{{Begriffsklärung}}
 
Gold war zweimal verheiratet. Mit seiner ersten Frau Merle Eleanor Tuberg hatte er drei Töchter: Lindy Bryant, Philacy Gold und Tanya Vanasse. Er überlebte seine zweite Frau Carvel (geb. Beyer) Gold, mit der er die Tochter Lauren hatte. Nach langer [[Kardiologie|Herzkrankheit]] starb Gold im Alter von 84 Jahren.
 
== Forschung ==
Gold entwickelte 1948 zusammen mit dem Mathematiker [[Hermann Bondi]] und dem Astronomen [[Fred Hoyle]] die sogenannte [[Steady-State-Theorie]] des [[Universum]]s, die im Gegensatz zur Theorie des [[Urknall]]s eine konstante durchschnittliche Dichte an Materie in einem sich ausdehnenden, aber seit unbegrenzten Zeiten existierenden Weltalls annahm, wozu sie eine ständige Neu-Erzeugung und Vernichtung von Materie postulierten.<ref>Die Erzeugungsrate läge nach ihnen in der Größenordnung von einigen Wasserstoffatomen pro Kubikmeter pro Milliarden Jahre.<br />In: Bondi, Hermann and Gold, Thomas (1948): „The Steady-State Theory of the Expanding Universe“, ''Monthly Notices of the Royal Astronomical Society'' 108, 252 – 270.</ref> Diese Theorie wird jedoch seit Entdeckung der [[Kosmischer Mikrowellenhintergrund|Hintergrundstrahlung]] im Jahre 1965 in Fachkreisen kaum noch behandelt.
 
1955 sagte Gold voraus, dass die [[Mond#Geologie des Mondes|Mondoberfläche]] von einer feinen pudrigen Konsistenz ist, was damals von vielen Fachleuten bezweifelt wurde, aber nach der Mondlandung Bestätigung fand.<ref>Die Nasa hatte aufgrund Golds Vorhersagen sogar die Besorgnis, dass die Astronauten im Mondstaub versinken könnten und schickte die Raumsonde [[Surveyor]] zu Probelandungen auf dem Mond. Vielfach wurden die Surveyor-Ergebnisse als Niederlage für Gold gewertet, obwohl dieser eine maximale Einsinktiefe von rund 3&nbsp;cm voraussagte, was später nochmals bestätigt wurde.</ref> Er entwickelte ferner eine [[Stereokamera]], welche die [[Raumfahrer|Astronauten]] mit auf den [[Mond]] nahmen.
 
Gold war 1968/69 der erste Physiker, der gleich nach ihrer Entdeckung hinter [[Pulsar]]en rotierende [[Neutronenstern]]e vermutete, seine berühmteste Entdeckung. Zunächst lehnte jedoch eine Fachkonferenz seinen entsprechenden Vortrag als so absurd ab, dass man dies noch nicht einmal als diskussionswürdig erachtete.<ref>„Shortly after the discovery of pulsars I wished to present an interpretation of what pulsars were, at this first pulsar conference: namely that they were rotating neutron stars. The chief organiser of this conference said to me, ''„Tommy, if I allow for that crazy an interpretation, there is no limit to what I would have to allow“''. I was not allowed five minutes floor time, although I in fact spoke from the floor. A few months later, this same organiser started a paper with the sentence, "It is now generally considered that pulsars are rotating neutron stars.“ Thomas Gold: {{Webarchiv | url=http://www.suppressedscience.net/inertiaofscientificthought.html | wayback=20100326021723 | text=„New Ideas in Science“}}, Journal of Scientific Exploration, 1989, Vol. 3, No. 2, 103 – 112.</ref>
 
== Kontroversen ==
Da viele seiner Thesen zunächst in der Fachwelt angefeindet wurden, entwickelte er eine kritische Haltung zum wissenschaftlichen [[Peer-Review]]-System, hinter dem er einen „Herdeninstinkt“ sah. Anstelle dessen schlug er einen „science court“ vor, der mit Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachgebieten zu besetzen sei und dennoch über hinreichende Fachkenntnis verfüge, um ein fragliches Thema von verschiedenen Perspektiven her beurteilen zu können.<ref name="New Ideas">Thomas Gold: {{Webarchiv | url=http://www.suppressedscience.net/inertiaofscientificthought.html | wayback=20100326021723 | text=„New Ideas in Science“}}, Journal of Scientific Exploration, 1989, Vol. 3, No. 2, 103 – 112;</ref>
 
1960 stellte Thomas Gold die „Cosmic Garbage“ (dt. Kosmischer Abfall)-Theorie auf. Darin ventilierte er die Möglichkeit, dass extraterrestrische Weltraumreisende die Erde vor langer Zeit besucht und mit ihren zurückgelassenen Abfällen unbeabsichtigt Leben auf die Erde gebracht haben könnten.<ref>Thomas Gold: ''Cosmic Garbage'' in: ''Air Force and Space Digest'' Nr. 43, Mai 1960, S. 65; zit. nach George Basalla: ''Civilized life in the universe. Scientists on intelligent extraterrestrials'' Oxford University Press, New York 2006, ISBN 0-19-517181-0, S. 145; [http://www.daviddarling.info/encyclopedia/G/garbagetheo.html „garbage theory“ of the origin of life] daviddarling.info, abgerufen am 29. September 2012</ref><ref>Carl Sagan: ''Direct contact among galactic civilizations by relativistic interstellar spaceflight.'' Planetary and Space Science, Vol. 11, S.485, 05/1963, [[doi:10.1016/0032-0633(63)90072-2]], [http://www.osti.gov/scitech/biblio/4663688 abstract] @osti.gov, abgerufen am 3. August 2011</ref>
 
Seine letzten Kontroversen focht er auf geologischen Gebiet aus. Gold vermutete die Entstehung von [[Erdöl]] und [[Erdgas]] nicht wie nach gängiger Lehrmeinung durch Zersetzung organischen Materials unter anaeroben Bedingungen, sondern vermutete, dass große Mengen Kohlenwasserstoffe seit Entstehung der Erde in großen Tiefen vorhanden waren und beim Entweichen in der Erdkruste die – nach seiner Ansicht damit fast unerschöpflichen – Erdgas- und Erdöllagerstätten bildeten („Deep Earth Gas Hypothesis“). Unter anderem führte er die Entstehung von [[Erdbeben]] auf aufsteigende Gase zurück. Später wandelte er seine Theorie dahingehend ab, dass die gesamte obere Erdkruste bis zirka 10&nbsp;km Tiefe von Bakterien oder [[Archaeen]] besiedelt sei („{{lang|en|deep hot biosphere}}“). Bei Öl und Gas auf der Erde handele es sich um Stoffwechselprodukte von [[kohlenwasserstoff]]verwertenden, [[thermophil]]en und druckresistenten Bakterien in der Erdkruste.<ref>siehe auch Thomas Gold: [http://www.pnas.org/cgi/content/abstract/89/13/6045 „The Deep, Hot Biosphere“ (Abstract)], [[Proceedings of the National Academy of Sciences]], 1992, Vol. 89, 6045–6049.</ref><ref>Thomas Gold: ''Biosphäre der heißen Tiefe''. edition steinherz, Wiesbaden 2000, ISBN 3-9807378-0-2, {{Webarchiv | url=http://www.edition-steinherz.de/Die_Bucher/Biosphare/biosphare.html | wayback=20090429085304 | text=Inhaltsangabe}}</ref> Seine Hypothese versuchte er 1986 bei einer Probebohrung in Schweden (im [[Siljansring]], einem alten Meteoritenkrater) zu beweisen, die aber wegen ungünstiger Umstände nicht die erforderlichen eindeutigen Nachweise liefern konnte. Während seine Erdöl-Entstehungstheorie von der Mehrheit der westlichen Geologen nicht beachtet wird, mehren sich für die Existenz von Mikroorganismen in großer Tiefe die Belege.<ref>siehe Referenzliste wissenschaftlicher Artikel zu [http://www.pnas.org/cgi/content/abstract/89/13/6045 „The Deep, Hot Biosphere“]</ref>
<ref>[http://www.scinexx.de/dossier-7-1.html „Tiefe Biosphäre. Rätselhafte Lebenswelt im "Keller der Erde"“], scinexx.de, 5. April 2007, Schwerpunktthema der Woche</ref>
<ref>[http://www.scinexx.de/inc/artikel_drucken.php?id=2169&a_flag=1 „Rätselhafte Bakterien im Tiefseeboden entdeckt. Bohrungen vor Peru und Galapagos liefern Spuren von Leben“], scinexx, 6. Januar 2005</ref> Ebenso bestätigt wurde der Abbau von Kohlenwasserstoffen durch anaerobe Mikroorganismen.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.gfz-potsdam.de/pb4/pg3/projects/Biodegradation_of_petroleum/index.html | wayback=20051103022700 | text=„Mechanismen und Effekte des biologischen Erdölabbaus“}}, [[Geoforschungszentrum Potsdam]], Sektion 4.3: Organische Geochemie, 2006</ref>
 
== Würdigung ==
Gold galt als „Ideenmaschine“,<ref name="Science">[http://science.sciencemag.org/content/305/5680/r-samples Abschnitt „An idea machine“], [[Science]] Magazine, 2. Juli 2004, S. 39</ref> weil er immer wieder konventionelle Ansichten in völlig neuer Weise betrachtete. Er assoziiere scheinbar unvereinbare Aspekte eines Problems und mache damit das, was kreative und erfolgreiche Wissenschaftler kennzeichnet – so der Gold-Schüler Peter Goldreich <ref name="Science" /> ([[California Institute of Technology]]) und der amerikanische [[Kreativität]]sforscher Dean Simonton ([[University of California]]).<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333347,00.html „Kreativitätsforschung: Macht nur Fleiß das Genie zum Genie?“] [[Spiegel online]], 18. Dezember 2004</ref>
Die Cornell Universität hält jährlich eine Vorlesung mit Gastvortragenden, ''The Thomas Gold Lectureship Series'' ab.<ref>[http://www.astro.cornell.edu/events/the-tommy-gold-lectureship-series.html The Thomas Gold Lectureship Series] astro.cornell.edu, abgerufen am 5. April 2013</ref>
 
== Ehrungen ==
Thomas Gold wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 1985 mit dem höchsten Preis der [[Royal Astronomical Society]], der [[Goldmedaille der Royal Astronomical Society]]. 1969 erhielt er einen Ehrendoktor der [[Universität Cambridge]].
 
== Mitgliedschaften ==
1964 wurde er als Mitglied („[[Fellow]]“) in die [[Royal Society of London]] gewählt. Mitglied der [[National Academy of Sciences]] (USA), Mitglied der [[American Academy of Arts and Sciences]] (1957), Mitglied der American Philosophical Society, Fellow der [[American Geophysical Union]]. Außerdem war er auch als Berater im [[Science Advisory Committee]] der US-Regierung tätig.
 
== Schriften (Auswahl) ==
*Pumphrey, R. J.; Thomas Gold (1947), „Transient reception and the degree of resonance of the human ear“, Nature 160 (4056): 124–125, {{Bibcode|1947Natur.160..124P}}, [[doi:10.1038/160124b0]], {{ISSN|0028-0836}}.
*Pumphrey, R. J.; Thomas Gold (1948), „Hearing. I. The Cochlea as a Frequency Analyzer“, Proceedings of the Royal Society, Series B, Biological Sciences 135 (881): 462–491, {{Bibcode|1948RSPSB.135..462G}}, [[doi:10.1098/rspb.1948.0024]], {{ISSN|0080-4649}}.
*Thomas Gold (1948), „Hearing. II. The Physical Basis of the Action of the Cochlea“, Proceedings of the Royal Society, Series B, Biological Sciences 135 (881): 492–498, {{Bibcode|1948RSPSB.135..492G}}, [[doi:10.1098/rspb.1948.0025]], {{ISSN|0080-4649}}.
*Bondi, H.; Thomas Gold (1948), „The Steady-State Theory of the Expanding Universe“, Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 108: 252–270, {{Bibcode|1948MNRAS.108..252B}}, {{ISSN|1365-2966}}.
*Thomas Gold (1955), „Instability of the Earth's Axis of Rotation“, Nature 175 (4456): 526–529, {{Bibcode|1955Natur.175..526G}}, [[doi:10.1038/175526a0]], {{ISSN|0028-0836}}.
*Thomas Gold (1959), „Motions in the Magnetosphere of the Earth“, Journal of Geophysical Research 64 (9): 1219–1224, {{Bibcode|1959JGR....64.1219G}}, [[doi:10.1029/JZ064i009p01219]], {{ISSN|0148-0227}}.
*Thomas Gold, F. Hoyle (1960), „On the origin of solar flares“, Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 120: 89–105, {{Bibcode|1960MNRAS.120...89G}}, {{ISSN|1365-2966}}.
*Thomas Gold (1962), „The Arrow of Time“, American Journal of Physics 30 (6): 403–410, {{Bibcode|1962AmJPh..30..403G}}, [[doi:10.1119/1.1942052]], {{ISSN|0002-9505}}.
*Thomas Gold (1969), „Rotating neutron stars and the nature of pulsars“, Nature 221 (5175): 25–27, {{Bibcode|1969Natur.221...25G}}, [[doi:10.1038/221025a0]], {{ISSN|0028-0836}}.
*Thomas Gold (1971), „The Nature of the Lunar Surface: Recent Evidence“, Proceedings of the American Philosophical Society 115 (2): 74–82, {{ISSN|0003-049X}}, {{JSTOR|985848}}.
*Thomas Gold (1979), „Terrestrial sources of carbon and earthquake outgassing“, Journal of Petroleum Geology 1 (3): 3–19, [[doi:10.1111/j.1747-5457.1979.tb00616.x]], {{ISSN|0141-6421}}.
*Thomas Gold, S. Soter (1980), „The deep earth gas hypothesis“, Scientific American 242 (6): 155–161, {{ISSN|0036-8733}}.
*Thomas Gold, S. Soter (1982), „Abiogenic methane and the origin of petroleum“, Energy Exploration & Exploitation 1 (2): 89–104, {{ISSN|0144-5987}}.
*Thomas Gold (1992), „The deep, hot biosphere“, Proceedings of the National Academy of Sciences 89 (13): 6045–6049, {{Bibcode|1992PNAS...89.6045G}}, [[doi:10.1073/pnas.89.13.6045]], {{ISSN|1091-6490}}, PMID 1631089.
*Thomas Gold: ''The Deep Hot Biosphere.'' Springer, New York 1999, ISBN 0-387-98546-8.
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|118696114}}
* [http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nph-abs_connect?db_key=AST&db_key=PHY&db_key=PRE&qform=AST&arxiv_sel=astro-ph&arxiv_sel=cond-mat&arxiv_sel=cs&arxiv_sel=gr-qc&arxiv_sel=hep-ex&arxiv_sel=hep-lat&arxiv_sel=hep-ph&arxiv_sel=hep-th&arxiv_sel=math&arxiv_sel=math-ph&arxiv_sel=nlin&arxiv_sel=nucl-ex&arxiv_sel=nucl-th&arxiv_sel=physics&arxiv_sel=quant-ph&arxiv_sel=q-bio&sim_query=YES&ned_query=YES&adsobj_query=YES&aut_logic=OR&obj_logic=OR&author=Gold%2C+T.&object=&start_mon=&start_year=&end_mon=&end_year=&ttl_logic=OR&title=&txt_logic=OR&text=&nr_to_return=200&start_nr=1&jou_pick=ALL&ref_stems=&data_and=ALL&group_and=ALL&start_entry_day=&start_entry_mon=&start_entry_year=&end_entry_day=&end_entry_mon=&end_entry_year=&min_score=&sort=SCORE&data_type=SHORT&aut_syn=YES&ttl_syn=YES&txt_syn=YES&aut_wt=1.0&obj_wt=1.0&ttl_wt=0.3&txt_wt=3.0&aut_wgt=YES&obj_wgt=YES&ttl_wgt=YES&txt_wgt=YES&ttl_sco=YES&txt_sco=YES&version=1 Veröffentlichungen von T. Gold] im [[Astrophysics Data System]]
* [http://ntrs.nasa.gov/search.jsp?Ntx=mode%20matchallany|mode%20matchany&Ntk=All|Author-Name&Ns=Loaded-Date|1&N=4294954209&Ntt=gold%20thomas|gold%20thomas Gold, Thomas] papers@ NASA TRS, abgerufen am 2. August 2011
* {{Mediathek-AT|ID=090B6B6E-08A-00391-00000D4C-090A7D62 |Linktext=Interview mit dem aus Österreich stammenden Professor der Astrologie an der Harvard Universität, Dr. Thomas Gold, über Fragen der Weltraumphysik |Zusatztext= |Datum=20. Mai 1959}}
 
'''Nachrufe'''
* [http://www.news.cornell.edu/releases/June04/Thomas_Gold_obit.hrs.html „Thomas Gold, Cornell astronomer and brilliant scientific gadfly, dies at 84“], [[Cornell University]], 22. Juni 2004,  mit drei Portraits
* [https://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A1122-2004Jun23.html „Theoretical Astrophysicist Thomas Gold Dies at 84“],  ''[[Washington Post]]'', 23. Juni 2004
* [https://www.theguardian.com/news/2004/jun/24/guardianobituaries.obituaries „Thomas Gold.] The science maverick who challenged establishment thinking – and quite often turned out to be right.“ ''[[The Guardian]]'', 24. Juni 2004
* [http://physicsworld.com/cws/article/news/19733 Nachruf] in ''Physics World'', 23. Juni 2004
* [http://origeminorganicadopetroleo.blogspot.com/2011/01/thomas-gold-professional-papers.html Thomas Gold – Wissenschaftliche Publikationen]
* [http://articles.adsabs.harvard.edu/full/2004BAAS...36.1673D Thomas Gold, 1920–2004] Bulletin of the American Astronomical Society, Bd. 36, Nr. 5, S. 1673–1675
* [http://articles.adsabs.harvard.edu/full/2005A%26G....46a..38. Thomas Gold 1920–2004.] Astronomy & Geophysics, Bd. 46 (2005), Heft 1, S. 1.38
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=118696114|LCCN=n/82/60311|NDL=00467275|VIAF=79180248}}
 
{{SORTIERUNG:Gold, Thomas}}
[[Kategorie:Astrophysiker]]
[[Kategorie:Mitglied der Royal Society]]
[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Harvard University)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Cornell University)]]
[[Kategorie:Mitglied der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten]]
[[Kategorie:Mitglied der American Academy of Arts and Sciences]]
[[Kategorie:Mitglied der American Philosophical Society]]
[[Kategorie:Mitglied der American Geophysical Union]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1920]]
[[Kategorie:Gestorben 2004]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Gold, Thomas
|ALTERNATIVNAMEN=Tommie
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Astrophysiker
|GEBURTSDATUM=22. Mai 1920
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=22. Juni 2004
|STERBEORT=[[Ithaca (New York)|Ithaca]], New York
}}

Aktuelle Version vom 26. Mai 2020, 15:22 Uhr

Thomas Gold ist der Name folgender Personen:

  • Thomas Gold (Physiker) (1920–2004), US-amerikanischer Astrophysiker
  • Thomas Gold (DJ) (* 1981), deutscher DJ und Musikproduzent
  • Thomas R. Gold (1764–1827), US-amerikanischer Jurist und Politiker
Dies ist eine Begriffsklärungsseite zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.

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