Richard Stanley Williams: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Richard Stanley Williams''' (* 1951) ist ein US-amerikanischer [[Physiker]] im Bereich der [[Nanotechnologie]].
'''Richard Stanley „Stan“ Williams''' (* 1951) ist ein US-amerikanischer [[Physiker]] im Bereich der [[Nanotechnologie]].


Williams erhielt den Bachelor in chemischer Physik 1974 an der [[Rice University]] und den Ph.D. in physikalischer Chemie an der [[University of California, Berkeley]] 1978. Anschließend arbeitete er an den [[Bell Labs]], bevor er an die Fakultät der [[UCLA]] wechselte, wo er von 1990 bis 1995 als Professor angestellt war. Williams wechselte dann zu den [[HP Labs]] als Direktor des ''Information and Quantum Systems Lab''.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.hpl.hp.com/people/stan_williams/|titel=Biography|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref> Bei HP leitete er eine Gruppe, die an der [[Solid State (Elektronik)|Solid State]] Version von [[Leon Chua]]s [[Memristor]] arbeitete. <ref>{{Internetquelle|url=http://www.spectrum.ieee.org/may08/6207|titel=The Mysterious Memristor|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.eetimes.com/showArticle.jhtml?articleID=207403521|titel='Missing link' memristor created: Rewrite the textbooks?|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref>
Williams erhielt den Bachelor in chemischer Physik 1974 an der [[Rice University]] und den Ph.D. in physikalischer Chemie an der [[University of California, Berkeley]] 1978. Anschließend arbeitete er an den [[Bell Labs]], bevor er an die Fakultät der [[UCLA]] wechselte, wo er von 1990 bis 1995 als Professor angestellt war. Williams wechselte dann zu den [[HP Inc.|HP Labs]] als Direktor des ''Information and Quantum Systems Lab''.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.hpl.hp.com/people/stan_williams/|titel=Biography|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref> Bei HP leitete er eine Gruppe, die an der [[Solid State (Elektronik)|Solid State]] Version von [[Leon Chua]]s [[Memristor]] arbeitete.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.spectrum.ieee.org/may08/6207|titel=The Mysterious Memristor|sprache=en|zugriff=2011-05-23|archiv-url=https://web.archive.org/web/20080511231202/http://www.spectrum.ieee.org/may08/6207|archiv-datum=2008-05-11|offline=ja|archiv-bot=2019-05-10 03:45:29 InternetArchiveBot}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.eetimes.com/showArticle.jhtml?articleID=207403521|titel='Missing link' memristor created: Rewrite the textbooks?|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref>


Williams ist Inhaber von 57 Patenten und weiteren 40, die beantragt worden sind.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.chem.ucla.edu/dept/alumni/Seaborg/2007_SEABORG/Williams_bio.html|titel=R. Stanley Williams, Hewlett-Packard Laboratories "Making and Using Functional Nanostructures 2007 Seaborg Symposium"|zugriff=2011-05-23}}</ref>
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== Auszeichnungen ==
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* 2000: [[Feynman Prize in Nanotechnology]]
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* 2000: [[Springer Science+Business Media|Julius Springer]] Preis für angewandte Physik (2000)<ref>{{Internetquelle|url=http://www.springer.com/physics/optics/journal/340?detailsPage=contentItemPage&CIPageCounter=104813#anchor3|titel=Julius Springer Prize for Applied Physics|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref>
* 2000: [[Julius Springer Prize for Applied Physics]] (2000)<ref>{{Internetquelle|url=http://www.springer.com/physics/optics/journal/340?detailsPage=contentItemPage&CIPageCounter=104813#anchor3|titel=Julius Springer Prize for Applied Physics|sprache=en|zugriff=2011-05-23}}</ref>
* 2004: Herman Bloch Medaille für Industrial Research
* 2004: Herman Bloch Medaille für Industrial Research
* 2007: Glenn T. Seaborg Medal, UCLA
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2019, 15:18 Uhr

Williams beim Brainstorm 2008

Richard Stanley „Stan“ Williams (* 1951) ist ein US-amerikanischer Physiker im Bereich der Nanotechnologie.

Williams erhielt den Bachelor in chemischer Physik 1974 an der Rice University und den Ph.D. in physikalischer Chemie an der University of California, Berkeley 1978. Anschließend arbeitete er an den Bell Labs, bevor er an die Fakultät der UCLA wechselte, wo er von 1990 bis 1995 als Professor angestellt war. Williams wechselte dann zu den HP Labs als Direktor des Information and Quantum Systems Lab.[1] Bei HP leitete er eine Gruppe, die an der Solid State Version von Leon Chuas Memristor arbeitete.[2][3]

Williams ist Inhaber von 57 Patenten und weiteren 40, die beantragt worden sind.[4]

Auszeichnungen

  • 2000: Feynman Prize in Nanotechnology
  • 2000: Julius Springer Prize for Applied Physics (2000)[5]
  • 2004: Herman Bloch Medaille für Industrial Research
  • 2007: Glenn T. Seaborg Medal, UCLA

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Biography. Abgerufen am 23. Mai 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  2. ↑ The Mysterious Memristor. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 11. Mai 2008; abgerufen am 23. Mai 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spectrum.ieee.org
  3. ↑ 'Missing link' memristor created: Rewrite the textbooks? Abgerufen am 23. Mai 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  4. ↑ R. Stanley Williams, Hewlett-Packard Laboratories "Making and Using Functional Nanostructures 2007 Seaborg Symposium". Abgerufen am 23. Mai 2011.
  5. ↑ Julius Springer Prize for Applied Physics. Abgerufen am 23. Mai 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
Personendaten
NAME Williams, Richard Stanley
ALTERNATIVNAMEN Williams, Stan (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Physiker im Bereich der Nanotechnologie
GEBURTSDATUM 1951
Abgerufen von „https://www.cosmos-indirekt.de/physik_137/index.php?title=Richard_Stanley_Williams&oldid=13512“

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