Reinhard Höpfl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
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Höpfl studierte von 1971 bis 1976 Physik an der [[Universität Regensburg]]. Ab 1976 bereitete er an der [[Universität Bayreuth]] seine Promotion vor, die er 1981 vorlegte. Im Anschluss war er für die [[Kraftwerk Union|KWU]] in Erlangen tätig. Von 1982 bis 1984 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]], ab 1985 Wissenschaftlicher Rat am [[Institut für Angewandte Geodäsie]] in Frankfurt am Main. 1988 kam er als Professor im Fachbereich Elektrotechnik an die [[Hochschule Regensburg|Fachhochschule Regensburg]] und war dort in den Jahren 1995/96 Leiter des [[Anwendungszentrum Regensburg|Anwendungszentrums Regensburg]].  
Höpfl studierte von 1971 bis 1976 Physik an der [[Universität Regensburg]]. Ab 1976 bereitete er an der [[Universität Bayreuth]] seine Promotion vor, die er 1981 vorlegte. Im Anschluss war er für die [[Kraftwerk Union|KWU]] in Erlangen tätig. Von 1982 bis 1984 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]], ab 1985 Wissenschaftlicher Rat am [[Institut für Angewandte Geodäsie]] in Frankfurt am Main. 1988 kam er als Professor im Fachbereich Elektrotechnik an die [[Hochschule Regensburg|Fachhochschule Regensburg]] und war dort in den Jahren 1995/96 Leiter des [[Anwendungszentrum Regensburg|Anwendungszentrums Regensburg]].


[[1996]], nur zwei Jahre nach der Gründung der [[Fachhochschule Deggendorf]], wurde er als deren [[Präsident der Hochschule Deggendorf|Präsident]] eingesetzt.  
[[1996]], nur zwei Jahre nach der Gründung der [[Fachhochschule Deggendorf]], wurde er als deren [[Präsident der Hochschule Deggendorf|Präsident]] eingesetzt.
Damals gab es gerade einmal 286 Studenten in acht Studiengängen. Daraus hat Höpfl bis zu seiner Verabschiedung eine Hochschule mit rund 4.600 Studenten in 17 Bachelor- und 17 Masterstudiengängen gemacht. Im Sommersemester [[2012]] folgte ihm nach 16 Jahren in dieser Position [[Peter Sperber]] nach.
Damals gab es gerade einmal 286 Studenten in acht Studiengängen. Daraus hat Höpfl bis zu seiner Verabschiedung eine Hochschule mit rund 4.600 Studenten in 17 Bachelor- und 17 Masterstudiengängen gemacht. Im Sommersemester [[2012]] folgte ihm nach 16 Jahren in dieser Position [[Peter Sperber]] nach.


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* 2011: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstkreuz am Bande]] der Bundesrepublik Deutschland
* 2011: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstkreuz am Bande]] der Bundesrepublik Deutschland
* 2011: [[Liste der Ehrenbürger von Deggendorf|Ehrenbürger der Stadt Deggendorf]]<ref>Deggendorfer Zeitung, 13. Dezember 2011</ref>
* 2011: [[Liste der Ehrenbürger von Deggendorf|Ehrenbürger der Stadt Deggendorf]]<ref>Deggendorfer Zeitung, 13. Dezember 2011</ref>
* 2012: [[Ehrenring des Landkreis Deggendorf]]<ref>[http://www.landkreis-deggendorf.de/landkreis/ehrenringtraeger/''Ehrenringtr&#228;ger''] | Landkreis Deggendorf </ref>
* 2012: Ehrenring des Landkreises Deggendorf<ref>[https://www.landkreis-deggendorf.de/landkreis/ehrenringtraeger/''Ehrenringtr&#228;ger''] | Landkreis Deggendorf </ref>
* 22. Juli 2019: [[Bayerischer Verdienstorden]]<ref>lby: ''Verdienstorden für Prof. Höpfl.'' In: ''Deggendorfer Lokalteil der [[Passauer Neue Presse|Passauer Neuen Presse]]'' vom 24. Juli 2019.</ref>


== Literatur ==
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[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2020, 11:24 Uhr

Reinhard Höpfl (* 21. Januar 1947 in Cham, Oberpfalz) ist ein deutscher Physiker.

Werdegang

Höpfl studierte von 1971 bis 1976 Physik an der Universität Regensburg. Ab 1976 bereitete er an der Universität Bayreuth seine Promotion vor, die er 1981 vorlegte. Im Anschluss war er für die KWU in Erlangen tätig. Von 1982 bis 1984 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität München, ab 1985 Wissenschaftlicher Rat am Institut für Angewandte Geodäsie in Frankfurt am Main. 1988 kam er als Professor im Fachbereich Elektrotechnik an die Fachhochschule Regensburg und war dort in den Jahren 1995/96 Leiter des Anwendungszentrums Regensburg.

1996, nur zwei Jahre nach der Gründung der Fachhochschule Deggendorf, wurde er als deren Präsident eingesetzt. Damals gab es gerade einmal 286 Studenten in acht Studiengängen. Daraus hat Höpfl bis zu seiner Verabschiedung eine Hochschule mit rund 4.600 Studenten in 17 Bachelor- und 17 Masterstudiengängen gemacht. Im Sommersemester 2012 folgte ihm nach 16 Jahren in dieser Position Peter Sperber nach.

Seit dem 1. Januar 2009 ist er Präsident des VDI-Landesverbandes Bayern.

Ehrungen

  • 2000: Goldener Ehrenring der Stadt Deggendorf
  • 2011: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 2011: Ehrenbürger der Stadt Deggendorf[1]
  • 2012: Ehrenring des Landkreises Deggendorf[2]
  • 22. Juli 2019: Bayerischer Verdienstorden[3]

Literatur

  • Technik in Bayern, Ausgabe 1/2009

Einzelnachweise

  1. Deggendorfer Zeitung, 13. Dezember 2011
  2. Ehrenringträger | Landkreis Deggendorf
  3. lby: Verdienstorden für Prof. Höpfl. In: Deggendorfer Lokalteil der Passauer Neuen Presse vom 24. Juli 2019.
VorgängerAmtNachfolger
Anton BaiererPräsident der Hochschule Deggendorf
1996 bis 2012
Peter Sperber

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