Pile-up

Pile-up

Version vom 14. Oktober 2015, 11:45 Uhr von imported>Kein Einstein (Ich halte es für sinnvoller, ein solches Arbeitsgerät nicht in die physikalisch-inhaltlichen Kategorien einzuhängen, vielleicht ist das in den Detektoren gut aufgehoben? Ansonsten müssten wir reden...)
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Als {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) (englisch für aufstapeln) wird der Fall bezeichnet, dass in einem Teilchen- oder Strahlungsdetektor zwei Detektionsereignisse innerhalb einer Zeit erfolgen, die kürzer als die Breite des einzelnen erzeugten elektrischen Impulses ist.

Bei pile-up wird nur ein Ereignis statt zweier registriert, es ergibt sich also ein Zählverlust ähnlich wie durch Totzeit. Wird zwecks Spektroskopie auch die Impulshöhe gemessen, fehlen die beiden ursprünglichen Impulse an ihren richtigen Stellen im Spektrum; stattdessen taucht ein unechtes „Ereignis“ bei höherer Impulshöhe auf.

Um Verfälschungen des Messergebnisses durch pile-up zu vermeiden, wird oft ein {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) in die Apparatur eingefügt. Dieses Gerät erkennt den verfälschten Impuls an seiner Form – z. B. an der zu großen Anstiegszeit oder am Auftreten zweier Maxima im Signal – und verhindert seine Weiterleitung, etwa an den Analog-Digital-Konverter des Vielkanalanalysators.

Literatur

  • Glenn F. Knoll: Radiation detection and measurement. 2nd ed. Wiley, New York 1989, ISBN 0-471-81504-7.

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