Manfred von Ardenne

Manfred von Ardenne

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Manfred von Ardenne, um 1930

Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg; † 26. Mai 1997 in Dresden-Weißer Hirsch) war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und ist Urheber von rund 600 Erfindungen und Patenten in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Kern-, Plasma- und Medizintechnik.

Leben

Deutsches Kaiserreich

Manfred von Ardenne, um 1933

Manfred von Ardenne war Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela. Die Scheidungsaffäre seiner Großeltern Armand von Ardenne und Elisabeth von Plotho war das Vorbild für Theodor Fontanes Roman Effi Briest. Sein Urgroßvater war der Kaufmann und Guano-Importeur Heinrich Ohlendorff. Als sein Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin-Neukölln. Nach zwei Jahren Privatunterricht besuchte Ardenne drei Jahre lang das Friedrichs-Realgymnasium, die heutige Leibniz-Schule in Berlin-Kreuzberg.

Weimarer Republik

Schon als Schüler (1922) interessierte sich Ardenne sehr für die Naturwissenschaften, insbesondere für die Elektrophysik. Er konstruierte Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage, beschäftigte sich mit Problemen der Rundfunktechnik und erhielt im Alter von 16 Jahren sein erstes Patent über ein „Verfahren zur Erzielung einer Tonselektion, insbesondere für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie“.

Schule im klassischen Sinn passte nicht zu Manfred von Ardenne. Er brauchte sie einfach nicht. Deshalb verließ er 1923 vorzeitig das Gymnasium und widmete sich der Weiterentwicklung der Radiotechnik. Siegmund Loewe, Gründer der Radiofrequenz GmbH (später Radio AG D.S. Loewe ), wurde zu seinem Förderer. Von Ardenne entwickelte gemeinsam mit Loewe, dem das Patent erteilt wurde, eine der ersten Mehrsystemröhren. In der sogenannten Dreifachröhre vom Typ 3NF[1] befanden sich drei Triodensystemen, vier Widerstände und zwei Kondensatoren.[2] Sie gilt als einer der ersten integrierten Schaltkreise und wurde im Ortsempfänger OE 333 eingesetzt.[3]

Ehemaliges Forschungslaboratorium für Elektronenphysik in Berlin-Lichterfelde, heute Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Villa Folke Bernadotte

Mit Honoraren für seine Veröffentlichungen und Geldern aus dem Patentverkauf verbesserte Ardenne 1925 den Breitbandverstärker (widerstandsgekoppelter Verstärker) erheblich, der u. a. die Entwicklung des Fernsehens und Radars entscheidend voranbrachte. Ein Patent auf diese Verbesserung wurde ihm wegen Vorveröffentlichung jedoch aberkannt. Obwohl er kein Abitur hatte, konnte er sich dank der Fürsprache des Nobelpreisträgers Walther Nernst sowie Georg Graf von Arco, dem Technischen Direktor von Telefunken, an der Universität in Berlin einschreiben und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Nach vier Semestern brach er das Studium ab und widmete sich ganz seinen Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik.

1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und gründete das Forschungslaboratorium für Elektronenphysik in Berlin-Lichterfelde (heute: Villa Folke Bernadotte), das er bis 1945 leitete. In dieser Zeit entwickelte er dort u. a. die weltweit erste elektronische Bildzerlegung und -wiedergabe mit zeilenweiser Abtastung über eine Photozelle und Wiedergabe auf einer Kathodenstrahlröhre. Er erfand das Rasterelektronenmikroskop, das er im Februar 1937 zum Patent anmeldete.

Die weltweit erste Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne am 14. Dezember 1930 in seinem Lichterfelder Laboratorium.[4] Zur Funkausstellung in Berlin führte er ab dem 21. August 1931[5] das erste elektronische Fernsehen vor, mit dem er auf dem Titelblatt der New York Times international bekannt wurde. Mitte des 20. Jahrhunderts ging eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Wichtigster Geldgeber war das von dem Physiker Wilhelm Ohnesorge, einem Kriegskameraden seines Vaters aus dem Ersten Weltkrieg, geführte Reichspostministerium.

Zeit des Nationalsozialismus

Nach der Entdeckung der Kernspaltung, deren militärisches Potenzial er rasch erkannte und auch Ohnesorge darüber informierte, wandte er sich sofort der experimentellen Kernphysik zu. Er baute Linear- und Ringbeschleuniger zur Isotopentrennung (1-Millionen-Volt-van-de-Graaff-Anlage, 60-Tonnen-Zyklotron). Initiativen in Richtung einer deutschen Atombombe gingen von ihm nicht aus. Der theoretische Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker, einer der bedeutendsten Mitarbeiter des „Uranprojekts“, hatte ihm erklärt, dass eine explosionsartig ablaufende Kettenreaktion, wie sie in einer Bombe ablaufen müsste, physikalisch unmöglich sei. Dennoch finanzierte Ohnesorge ein Kernphysikalisches Institut in unmittelbarer Nähe des Ardenne-Laboratoriums.[6] 1942 verfasste Ardenne einen Geheimbericht Über einen neuen magnetischen Isotopentrenner für hohen Massentransport, ein Labormuster, mit dem Anfang 1945 auch erste Versuche zur Trennung von Lithiumisotopen durchgeführt wurden. Dessen Prototyp wurde möglicherweise 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut.[7] Die Entwicklung des Lithium-Trenners wurde noch nicht umfassend erforscht.[8] Sie könnte auf die von Historikern bislang kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe in der Zeit des Nationalsozialismus hinweisen, für die 6Li ein Grundstoff ist. Getreu seinem Prinzip, ein physikalisches Problem in aller nur möglichen Breite zu bearbeiten, beauftragte Ardenne den seit Januar 1941 bei ihm beschäftigten Theoretiker Fritz Houtermans, auch die Isotopentrennung von Uran mit einer Ultrazentrifuge durchzurechnen. Ein bereits im August 1941 von Houtermans vorgelegter Bericht Zur Auslösung von Kern-Kettenreaktionen sorgte nach Kriegsende für Zweifel an der ausschließlich friedlichen Zielen dienenden Kernforschung in den von Ardenne geleiteten Einrichtungen. Denn Ardenne hatte den Houtermans-Bericht, in dem der Autor zeigte, dass ein Element mit der Massenzahl 239 (später Plutonium genannt) ebenfalls als Brennstoff und Explosivstoff genutzt werden könne,[9] damals gleichfalls als Geheimbericht klassifiziert, der einem ausgewählten Kreis deutscher Kernphysiker zur Kenntnis gegeben wurde. Nahezu zeitgleich meldete Carl Friedrich von Weizsäcker eine Plutoniumbombe zum Patent an.[10]

Sowjetunion

Das geheime Schlussprotokoll von Jalta (Februar 1945) legte als eine von drei Reparationsformen nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges die Verwendung deutscher Arbeitskräfte fest.[11] Die Proklamation Nr. 2, Sektion VI, § 19a[12] des Alliierten Kontrollrates erklärte den Einsatz deutscher Arbeitskräfte zur Reparationsarbeit auch außerhalb Deutschlands für zulässig. Im Protokoll der Potsdamer Konferenz (August 1945) wurden Arbeitsreparationen nicht erwähnt.

Am 10. Mai 1945 stellte Ardenne auf Anraten von Generaloberst V. A. Machnejew, dem Beauftragten für den Sektor Wissenschaft und Technik und Verbindungsoffizier zur sowjetischen Akademie der Wissenschaften, einen Antrag auf wissenschaftliche Zusammenarbeit, dem stattgegeben wurde.[13] Von diesem Zeitpunkt bis 1954 arbeitete Ardenne gemeinsam mit anderen deutschen Technikern und Wissenschaftlern[8] an der Entwicklung der sowjetischen Atombombe mit.[14] Sein Forschungslaboratorium für Elektronenphysik wurde nach Sochumi in der ehemaligen AbASSR (im heutigen Abchasien/Georgien) verbracht, wo das NKWD am 27. Juli 1945 das Physikalisch-Mathematische Institut eröffnet hatte - Institut A genannt.[15] Das von ihm bearbeitete Verfahren der elektromagnetischen Trennung von Uranisotopen kam bei der Produktion der ersten einsatzfähigen sowjetischen Atombomben nicht zum Einsatz. Aufgrund der Ardenne’schen Vorarbeiten zur industriellen Trennung von Lithiumisotopen gelang es jedoch der Sowjetunion, die USA im nuklearen Wettrüsten bei der Entwicklung der Wasserstoffbombe zu überholen. Für seinen Beitrag erhielt Ardenne im Dezember 1953 den Stalinpreis 2. Klasse.[16] Für Entwicklung und Bau eines Elektronenmikroskops hatte er bereits im März 1947 eine Prämie in Höhe von 50.000 Rubel erhalten. 1948 konstruierte er die Duoplasmatron-Ionenquelle für den Einsatz in großen Teilchenbeschleunigern und in kosmischen Raketen mit Ionenantrieb.

Deutsche Demokratische Republik

Ardenne-Villa mit Sternwarte, Dresden-Weißer Hirsch
Manfred von Ardenne auf einer Volkskammertagung, 1986

Nach seiner Rückkehr aus der Sowjetunion baute Ardenne in der DDR das seinen Namen tragende Forschungsinstitut auf dem Weißen Hirsch in Dresden auf, das sich durch eine anwendungsorientierte industrienahe Forschung auszeichnete. Wie bereits in Berlin praktiziert, verwirklichte Ardenne auch in Dresden das Prinzip des Wohnens und Arbeitens unter einem Dach. Das Institut entwickelte sich mit rund 500 Mitarbeitern zum größten privatwirtschaftlichen Forschungsinstitut des gesamten Ostblocks. Stellvertretender Direktor des Instituts war seit 1965 Siegfried Schiller, der von 1976 an auch für das MfS als Inoffizieller Mitarbeiter tätig war.[17] 1970 setzte Ardenne den Physiker Peter Lenk als Verwaltungsleiter ein. Ardenne lehrte als Professor für elektronische Sonderprobleme an der TU Dresden. Insgesamt besaß er etwa 600 Patente.


Anfang der 1960er Jahre wandte sich Ardenne medizinischen Fragestellungen zu. Er entwickelte zwei verschiedene Therapien: die umstrittene Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie, die das Befinden und die Vitalität verbessern soll, und die sogenannte systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie, bei der der Krebs und die Metastasen durch Hyperthermie (Überwärmung), Glukose und Sauerstoff gegebenenfalls in Kombination mit einer Chemotherapie in mehreren Sitzungen bekämpft werden sollen. Ardenne war der Erste, der eine passive Ganzkörperhyperthermie zur Krebsbekämpfung einsetzte. Da dieses Verfahren sehr anstrengend ist, setzte er zur Unterstützung der Patienten während der Behandlung Sauerstoff ein.[18]

Der parteilose Ardenne war Volkskammerabgeordneter. Bei der Volkskammersitzung am 13. November 1989, kurz nach dem Fall der Mauer, erinnerte er an die originelle Theorie einer "Sozialistischen Marktwirtschaft", die er 1968 gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Frank Rieger aus der Systemtheorie begründete und die mit der Aufforderung zur Dezentralisierung der Wirtschaft begann. Für Reformen im Hochschulbereich setzte er sich seit Anfang der 1970er Jahre wiederholt dezidiert ein.[19]

Bundesrepublik Deutschland

Nach dem Zusammenbruch der DDR teilte Ardenne den physikalisch-technischen Bereich seines Instituts in das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik und die Von Ardenne Anlagentechnik GmbH (seit 2013: Von Ardenne GmbH) auf. Sein Sohn Alexander von Ardenne führt das Von Ardenne Institut für Angewandte Medizinische Forschung.[20]

Ehrungen

  • 1941: Silberne Leibniz-Medaille der Preußischen Akademie der Wissenschaften
  • 1945: Berufung in den Reichsforschungsrat
  • 1947: Staatspreis der UdSSR
  • 1953: Stalinpreis 2. Klasse der UdSSR
  • 1958: Nationalpreis 1. Klasse
  • 1958: Dr. rer. nat. h. c. der Universität Greifswald
  • 1958: Deutsche Friedensmedaille
  • 1965: Nationalpreis 2. Klasse
  • 1965: Mitglied der Internationalen Astronautischen Akademie Paris
  • 1978: Dr. med. h. c. der Medizinischen Akademie Dresden
  • 1982: Dr. paed. h. c. der Pädagogischen Hochschule Dresden
  • 1982: Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden in Gold
  • 1983: Ehrenmitglied der Gesellschaft für Ultraschalltechnik
  • 1986: Wilhelm-Ostwald-Medaille der Sächsischen Akademie der Wissenschaften
  • 1986: Richard-Theile-Medaille der Deutschen Fernsehtechnischen Gesellschaft
  • 1986: Ernst-Abbe-Medaille der Kammer der Technik der DDR
  • 1987: Medaille für Kunst und Wissenschaft des Senats der Stadt Hamburg
  • 1987: Ernst-Krokowski-Preis der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr
  • 1988: Ernst-Haeckel-Medaille der Urania
  • 1988: Diesel-Medaille in Gold des Deutschen Instituts für Erfindungswesen e. V. in München
  • 1988: Friedrich-Schiller-Preis der Stadt Hamburg
  • 1989: Ehrenbürger von Dresden
  • 1989: Colani Design France Preis

Persönliches

Grab Manfred von Ardennes auf dem Waldfriedhof Weißer Hirsch

Seit 1938 war er mit Bettina Bergengruen, einer Nichte des Schriftstellers Werner Bergengruen, verheiratet. Als Liebhaberastronom baute er 1956 an der Plattleite die „Volkssternwarte M. v. Ardenne“ und 1966 neben seinem Wohnschloss am Elbhang ein modernes Privatobservatorium. Seinen 90. Geburtstag konnte er 1997 noch mit seiner Ehefrau und im Kreis seiner Kinder und Kindeskinder – eine Tochter, drei Söhne, acht Enkel, drei Urenkel – feiern.[21]

Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Weißer Hirsch.

In seinem Roman Der Turm[22] hat Uwe Tellkamp offensichtlich die Figur des Baron von Arbogast nach dem Vorbild des Manfred von Ardenne angelegt und ihm so ein literarisches Denkmal gesetzt. Viele Details hinsichtlich der Arbeit und der Biografie bis hin zum Wohnort in Dresden mit der „Volkssternwarte“ auf dem eigenen Anwesen stimmen überein.

Werke (Auswahl)

  • 1930: Die physikalischen Grundlagen der Rundfunk-Anlagen.
  • 1933: Die Kathodenstrahlröhre und ihre Anwendung in der Schwachstromtechnik.
  • 1940: Elektronen-Übermikroskopie. Physik, Technik, Ergebnisse. J. Springer, Berlin.
  • 1956: Tabellen zur Elektronenphysik, Ionenphysik und Übermikroskopie.
  • 1956: Tabellen zur angewandten Kernphysik.
  • 1962: Tabellen zur angewandten Physik (1962–1973)
  • 1997: Systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie. Hyperthermie und Hyperglykämie als Therapiebasis. Grundlagen, Konzeption, Technik, Klinik (bearbeitet von P. G. Reitnauer)
  • 1999: Wo hilft Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie? (3. Auflage)

Literatur

  • Gerhard Barkleit: Manfred von Ardenne. Selbstverwirklichung im Jahrhundert der Diktaturen. 2. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2008, ISBN 978-3-428-12790-0.
  • Jürgen Helfricht: Liebhaberastronom Manfred von Ardenne. In: Astronomiegeschichte Dresdens Hellerau-Verlag, Dresden 2001, ISBN 3-910184-76-6, S. 112–114.
  • Rainer Karlsch: Hitlers Bombe. DVA, München 2005, ISBN 3-421-05809-1.
  • Michael Schaaf: Heisenberg, Hitler und die Bombe, Gespräche mit Zeitzeugen. GNT-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-928186-60-4.
  • Manfred von Ardenne: Ein glückliches Leben für Technik und Forschung. Autobiographie. Verlag der Nation, Berlin 1972. (Neuausgabe unter dem Titel Sechzig Jahre für Forschung und Fortschritt. Verlag der Nation, Berlin 1987)
  • Manfred von Ardenne: Erinnerungen, fortgeschrieben. Autobiographie (Fortsetzung). Droste 1997, ISBN 3-7700-1088-4.
  • Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft – Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Erster Band. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, ISBN 3-598-30664-4, S. 33.
  • Peter Nötzold, Bernd-Rainer Barth: Ardenne, Baron Manfred Von. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Manfred von Ardenne – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. radiomuseum.org: Röhre 3NF. Abgerufen am 28. Januar 2016.
  2. Die Loewe-Röhre 3NFB – Analyse einer Mehrfachröhre Link (PDF; 170 kB)
  3. radiomuseum.org: Ortsempfänger OE333. Abgerufen am 28. Januar 2016.
  4. Manfred von Ardenne. schuelerlexikon.de, abgerufen am 2. Juni 2014.
  5. Die Fernseh-Versuchsanordnung von Manfred von Ardenne. Abgerufen am 25. Januar 2012. Deutsches Museum
  6. So unterstützte Ohnesorge während des Kriegs auch die Einrichtung eines Kernphysikalischen Instituts des Reichspostministeriums in Zeuthen, aus dem nach dem Krieg das Institut für Hochenergiephysik (IfH) entstand.
  7. Rainer Karlsch: Hitlers Bombe. DVA, München 2005, ISBN 3-421-05809-1.
  8. 8,0 8,1 Manfred von Ardenne: Ein glückliches Leben für Technik und Forschung. 6. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1982, S. 389.
  9. Gerhard Barkleit: Manfred von Ardenne. Selbstverwirklichung im Jahrhundert der Diktaturen. 2. erweiterte Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2008, S. 70.
  10. Rainer Karlsch: Hitlers Bombe. DVA, München 2005, S. 70.
  11. Podiumsdiskussion im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst: „Intellektuelle Reparationen: Der Abfluss deutschen Know-hows in die UdSSR nach dem Zweiten Weltkrieg und seine Folgen“, 31. August 2010, siehe hierzu auch: drki.de, abgerufen am 22. Januar 2012.
  12. Kontrollratsproklamation Nr. 2. abgerufen am 4. Januar 2012.
  13. Gerhard Barkleit: Manfred von Ardenne. Selbstverwirklichung im Jahrhundert der Diktaturen. Duncker & Humblot, Berlin 2008, ISBN 978-3-428-12790-0, S. 88 - 89 (darin Bezug auf BStU Ast. Dresden. AOP 2554/76, Bd. 40, Bl. 104).
  14. Wir haben die russische Atombombe beschleunigt: Interview mit Manfred von Ardenne. In: Michael Schaaf: Heisenberg, Hitler und die Bombe. Gespräche mit Zeitzeugen. GNT-Verlag, Berlin 2001.
  15. Polonium 210 comes from Abkhazia – Georgian Greens. The Messenger, Tbilisi
  16. Gerhard Barkleit: Manfred von Ardenne. Selbstverwirklichung im Jahrhundert der Diktaturen. 2. erweiterte Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2008, S. 125 ff.
  17. Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), Außenstelle Dresden, AIM 2838/91.
  18. Gerhard Barkleit: Krebsforschung: Scheitern eines innovativen Ansatzes. In: Deutsches Ärzteblatt, 2005, 102 [Heft 6], S. A 344–348
  19. Gerhard Barkleit: Manfred von Ardenne. Selbstverwirklichung im Jahrhundert der Diktaturen. 2. erweiterte Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2008, S. 282 ff.
  20. Firmenprofil Von Ardenne Institut für Angewandte Medizinische Forschung GmbH, abgerufen am 22. Juni 2017
  21. Den Applaus der Mediziner will er noch erleben: Manfred von Ardenne, einst bedeutendster Wissenschaftler und Erfinder der DDR, wird am Montag 90. In: Die Welt, 18. Januar 1997.
  22. Uwe Tellkamp: Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008, ISBN 3-518-42020-8.

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