Klaus Robock

Klaus Robock

Version vom 6. Oktober 2017, 17:34 Uhr von imported>Aka (Tippfehler entfernt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Klaus Robock (* 18. März 1931 in Merseburg; † 1991 in Essen) war ein deutscher Physiker, der sich in der Arbeitsmedizin und Silikoseforschung des Bergbaus engagierte.

Leben

Robock studierte Chemie und Physik an der TU Berlin und wurde 1952 Mitglied des Corps Borussia Berlin.[1] Er promovierte zum Dr. rer. nat. und arbeitete beim Steinkohlenbergbauverein in Essen. Als Erster untersuchte er die Auswirkungen des Kohlenstaubs auf den Bergmann. Er baute in Neuss das eigene Asbestinstitut für Arbeits- und Umweltschutz auf und initiierte die internationale Standardisierung von Asbestfasermessungen. Er kehrte als Forschungsdirektor zum Steinkohlenbergbauverein und zur Bergbau-Berufsgenossenschaft zurück und wandte sich wieder den Staubpartikeln im Bergbau zu. Er war o. Professor (in Essen?).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 15, 413

Die News der letzten Tage