Klaus Gottstein: Unterschied zwischen den Versionen

Klaus Gottstein: Unterschied zwischen den Versionen

imported>Cholo Aleman
(homepage erg)
 
imported>Aka
K (https)
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Klaus Gottstein''' (* [[25. Januar]] [[1924]] in [[Stettin]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Physiker]] und [[Friedensforschung|Friedensforscher]].
'''Klaus Gottstein''' (* [[25. Januar]] [[1924]] in [[Stettin]]; † [[20. März]] [[2020]] in [[Gauting]]<ref>Süddeutsche Zeitung vom 4. April 2020, Todesanzeigen (S. 26)</ref>) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Physiker]] und [[Friedensforschung|Friedensforscher]].


== Leben ==
== Leben ==
Gottstein studierte nach dem Abitur in Berlin-Dahlem Physik an der [[Universität Göttingen]] mit dem Diplom 1951 am Max-Planck-Institut für Physik in Göttingen in der experimentellen Abteilung von [[Karl Wirtz (Physiker)|Karl Wirtz]], wo Martin Teucher Kernemulsionsplatten mit Bahnen von Teilchen kosmischer Höhenstrahlung auswertete, damals die Hauptquelle hochenergetischer Teilchen vor dem Aufschwung der Teilchenbeschleuniger. Die Technik lernte er auch in Bristol bei dem Nobelpreisträger [[Cecil Powell]] und wurde 1953 in Göttingen promoviert über schwere Kerne in der kosmischen Höhenstrahlung und deren Reaktionen, wobei er Messergebnisse von Ballonexperimenten in Italien unter Powell und [[Edoardo Amaldi]] auswertete. Gottstein leitete nach dem Weggang von Teucher die Göttinger Kernemulsionsgruppe, wobei er neben kosmischer Strahlung auch Plattenaufnahmen aus Experimenten am Linearbeschleuniger in Stanford auswertete, an dem Gottstein 1955 war, und aus dem [[Cosmotron]] in Brookhaven und [[Bevatron]] in Berkeley. 1956/57 lernte er bei [[Luis Walter Alvarez]] in Berkeley die Blasenkammertechnik und die Gruppe um Gottstein wertete bald darauf auch Blasenkammeraufnahmen aus, Thema der Habilitation von Gottstein in München (1960), wohin das Max-Planck-Institut für Physik umgezogen war. Seit 1961 war er wissenschaftliches Mitglied des MPI für Physik, an dem er ab 1965 Leiter der experimentellen Abteilung war, wobei ab 1966 auch eine zweite experimentelle Abteilung unter [[Ulrich Stierlin]] existierte. Ab 1969 teilte er sich die Leitung mit [[Norbert Schmitz (Physiker)|Norbert Schmitz]].  
Gottstein studierte nach dem Abitur in [[Berlin-Dahlem]] Physik an der [[Universität Göttingen]]. Das Studium schloss er 1951 mit dem Diplom ab. Danach forschte er am [[Max-Planck-Institut für Physik|Max-Planck-Institut für Physik in Göttingen]] in der experimentellen Abteilung von [[Karl Wirtz (Physiker)|Karl Wirtz]], wo [[Martin Teucher]] [[Kernemulsion]]splatten mit Bahnen von Teilchen [[Höhenstrahlung|kosmischer Höhenstrahlung]] auswertete damals die Hauptquelle hochenergetischer Teilchen vor dem Aufschwung der Teilchenbeschleuniger. Diese Technik hatte er bereits in [[Bristol]] in den Jahren 1950 und 1951 bei dem Nobelpreisträger [[Cecil Powell]] kennengelernt. 1953 wurde er in Göttingen promoviert mit einer Dissertation über schwere Kerne in der kosmischen Höhenstrahlung und deren Reaktionen, wobei er Messergebnisse von Ballonexperimenten in Italien unter Powell und [[Edoardo Amaldi]] auswertete. Gottstein leitete nach dem Weggang von Teucher die Göttinger Kernemulsionsgruppe. Hier wertete er neben der kosmischen Strahlung Plattenaufnahmen aus Experimenten am [[SLAC|Linearbeschleuniger in Stanford]] aus, wo Gottstein 1955 forschte. Auch forschte er am [[Cosmotron]] in Brookhaven und am [[Bevatron]] in Berkeley. 1956/57 lernte er bei [[Luis Walter Alvarez]] in Berkeley die [[Blasenkammer]]technik kennen. Bald darauf wertete die Gruppe um Gottstein Blasenkammeraufnahmen aus. Diese waren dann auch das Thema seiner Habilitation in München (1960), wohin das [[Max-Planck-Institut für Physik]] umgezogen war. Seit 1961 war er wissenschaftliches Mitglied des MPI für Physik und wurde 1965 Leiter der experimentellen Abteilung. 1966 wurde eine zweite experimentelle Abteilung unter [[Ulrich Stierlin]] gegründet. Ab 1969 teilte Gottstein sich die Leitung mit [[Norbert Schmitz (Physiker)|Norbert Schmitz]].


Um 1970 wandte er sich gesellschaftspolitischen Aufgaben der Physik und der Wissenschaftsadministration zu. 1971 bis 1974 war er Wissenschafts-Attachée an der Deutschen Botschaft in Washington D.C. Danach war er im Auftrag von [[Carl Friedrich von Weizsäcker]] im ''Beratenden Ausschuss für Forschung und Technologie'' (BAFT) der Bundesrepublik und wirkte außerdem bis zu dessen Emeritierung 1980 an Weizsäckers Starnberger [[Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt]].  
Um 1970 wandte er sich gesellschaftspolitischen Aufgaben der Physik und der Wissenschaftsadministration zu. 1971 bis 1974 war er Wissenschafts-[[Attaché]] an der [[Deutsche Botschaft Washington, D.C.|Deutschen Botschaft in Washington D.C.]] Danach war er im Auftrag von [[Carl Friedrich von Weizsäcker]] im ''Beratenden Ausschuss für Forschung und Technologie'' (BAFT) der Bundesrepublik tätig und wirkte an Weizsäckers Starnberger [[Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt]] bis zu dessen Emeritierung 1980.


1976 wurde er Sprecher der deutschen [[Pugwash Conferences on Science and World Affairs|Pugwash]]-Gruppe. Er befasste sich mit Rüstungskontrolle, Energieversorgung, Ost-West Zusammenarbeit (unter anderem im Rahmen der KSZE) und Technologien für Entwicklungsländer. 1983 bis 1991 war er in der deutschen UNESCO-Kommission und 1981 bis 1983 im Beratungsgremium für Wissenschaft und Technologie der UNESCO. Ab 1983 leitete er bis zu seiner Emeritierung 1992 die ''Forschungsstelle Gottstein in der Max-Planck-Gesellschaft'', die sich mit Fragen im Grenzbereich von Wissenschaft und Politik befasste. Diese Forschungsstelle wurde 1992 geschlossen, sie befand sich in München in einem Bürogebäude am Frankfurter Ring. Themen in den 1980er Jahren waren unter anderem das US-amerikanische [[Strategic Defense Initiative|SDI]]-Programm und Fragen der Ost-West-Strategie. Von deutscher Seite war er wesentlich an den Amaldi-Konferenzen zur Rüstungskontrolle beteiligt. 1992 wurde er emeritiert; als emeritiertes Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft erhielt er einen Arbeitsplatz an der [[Universität der Bundeswehr]] bei München. 1989 bis 1995 stand er dem ''Arbeitskreis Kultur und Entwicklung'' (AKE) vor, der sich mit auswärtiger Kulturpolitik und Entwicklungspolitik befasste.
1976 wurde Gottstein Sprecher der deutschen [[Pugwash Conferences on Science and World Affairs|Pugwash]]-Gruppe. Er befasste sich mit [[Rüstungskontrolle]], Energieversorgung, Ost-West-Zusammenarbeit (unter anderem im Rahmen der [[KSZE]]) und Technologien für Entwicklungsländer. 1983 bis 1991 war er in der [[Deutsche UNESCO-Kommission|Deutschen UNESCO-Kommission]] und 1981 bis 1983 im Beratungsgremium für Wissenschaft und Technologie der [[UNESCO]]. Ab 1983 leitete er bis zu seiner Emeritierung 1992 die ''Forschungsstelle Gottstein in der Max-Planck-Gesellschaft'', die sich mit Fragen im Grenzbereich von Wissenschaft und Politik befasste. Diese Forschungsstelle, die sich in München in einem Bürogebäude am Frankfurter Ring befand, wurde 1992 geschlossen. Themen in den 1980er Jahren waren unter anderem das US-amerikanische [[Strategic Defense Initiative|SDI]]-Programm und Fragen der Ost-West-Strategie. Von deutscher Seite war er wesentlich an den Amaldi-Konferenzen zur Rüstungskontrolle<ref>{{Literatur |Autor=K. Gottstein |Titel=The Amaldi Conferences. Their Past and Their Potential Future |Reihe=Preprints des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte |NummerReihe=431 |Ort=Berlin |Datum=2012 |Online=[https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P431.PDF mpiwg-berlin.mpg.de] |Format=PDF |KBytes= |arXiv=1109.1572}}</ref> beteiligt. 1992 wurde er emeritiert; als emeritiertes Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft erhielt er einen Arbeitsplatz an der [[Universität der Bundeswehr]] bei München. 1989 bis 1995 stand er dem ''Arbeitskreis Kultur und Entwicklung'' (AKE) vor, der sich mit auswärtiger Kulturpolitik und Entwicklungspolitik befasste.


2011 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.
2011 erhielt er das [[Bundesverdienstkreuz am Bande]].


[[Adolf Gottstein]] war der Bruder seines Großvaters Leo und der Mediziner [[Ulrich Gottstein]] ist sein Bruder.<ref>Vorwort in Ulrich Koppitz, Alfons Labisch ''Adolf Gottstein'', Springer Verlag 1999</ref>
Klaus Gottstein war Enkel von [[Leo Gottstein]]; sein Großonkel war [[Adolf Gottstein]]. Der Mediziner [[Ulrich Gottstein]] ist sein Bruder.<ref>Vorwort in Ulrich Koppitz, Alfons Labisch ''Adolf Gottstein.'' Springer Verlag 1999.</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* {{DNB-Portal|105004901}}
* {{DNB-Portal|105004901}}
*[https://www.mpp.mpg.de/pr/medienarchiv/print/pressemeldungen/pressemeldungen2012/Gottstein-50JahreMPG/index.html Pressemitteilung 50 Jahre Mitglied MPG, mit Biografie]
* {{Internetquelle |autor=Tobias Aschenbrenner |url=https://wwwold.mpp.mpg.de/mpg/websitePhysik/pr/newsroom/pressemeldungen2012/Gottstein-50JahreMPG/pdf/Gottstein-Werdegang.pdf |titel=Klaus Gottstein: Wissenschaftlicher Werdegang |hrsg=Max-Planck-Gesellschaft |datum=2012-10-24 |abruf=2019-04-20 |format=PDF |kommentar=anlässlich der Ehrung zu 50 Jahren Mitgliedschaft |abruf-verborgen=1}}
* [https://www.unibw.de/bauv2/gottstein Seite über gottstein an der Universität der Bundeswehr]
* {{Internetquelle |url=https://www.unibw.de/mechanik-und-statik/gottstein/view |titel=Gastprofessur Gottstein |hrsg=Universität der Bundeswehr |abruf=2019-04-20 |abruf-verborgen=1}}
 
== Literatur ==
* [[Carola Sachse]]: ''Die Max-Planck-Gesellschaft und die Pugwash Conferences on Science and World Affairs (1955–1984).'' Preprint 479 des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, 2016 ([https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P479.PDF mpiwg-berlin.mpg.de] PDF).
* {{Literatur
  |Autor=Klaus Gottstein, Andreas Henneka, Martin Kalinowski, Götz Neuneck, Ulrike Wunderle
  |Hrsg=Informationsstelle Wissenschaft und Frieden
  |Titel=50 Jahre Göttinger Erklärung – 50 Jahre Pugwash-Konferenzen Wissenschaftler für den Frieden
  |Sammelwerk=Wissenschaft & Frieden Dossier
  |Nummer=55
  |Datum=2007
  |Online=[https://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?dossierID=025#d wissenschaft-und-frieden.de]}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 30: Zeile 41:
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1924]]
[[Kategorie:Geboren 1924]]
[[Kategorie:Gestorben 2020]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]


Zeile 38: Zeile 50:
|GEBURTSDATUM=25. Januar 1924
|GEBURTSDATUM=25. Januar 1924
|GEBURTSORT=[[Stettin]]
|GEBURTSORT=[[Stettin]]
|STERBEDATUM=
|STERBEDATUM=20. März 2020
|STERBEORT=
|STERBEORT=[[Gauting]]
}}
}}

Aktuelle Version vom 2. März 2021, 18:41 Uhr

Klaus Gottstein (* 25. Januar 1924 in Stettin; † 20. März 2020 in Gauting[1]) war ein deutscher Physiker und Friedensforscher.

Leben

Gottstein studierte nach dem Abitur in Berlin-Dahlem Physik an der Universität Göttingen. Das Studium schloss er 1951 mit dem Diplom ab. Danach forschte er am Max-Planck-Institut für Physik in Göttingen in der experimentellen Abteilung von Karl Wirtz, wo Martin Teucher Kernemulsionsplatten mit Bahnen von Teilchen kosmischer Höhenstrahlung auswertete – damals die Hauptquelle hochenergetischer Teilchen vor dem Aufschwung der Teilchenbeschleuniger. Diese Technik hatte er bereits in Bristol in den Jahren 1950 und 1951 bei dem Nobelpreisträger Cecil Powell kennengelernt. 1953 wurde er in Göttingen promoviert mit einer Dissertation über schwere Kerne in der kosmischen Höhenstrahlung und deren Reaktionen, wobei er Messergebnisse von Ballonexperimenten in Italien unter Powell und Edoardo Amaldi auswertete. Gottstein leitete nach dem Weggang von Teucher die Göttinger Kernemulsionsgruppe. Hier wertete er neben der kosmischen Strahlung Plattenaufnahmen aus Experimenten am Linearbeschleuniger in Stanford aus, wo Gottstein 1955 forschte. Auch forschte er am Cosmotron in Brookhaven und am Bevatron in Berkeley. 1956/57 lernte er bei Luis Walter Alvarez in Berkeley die Blasenkammertechnik kennen. Bald darauf wertete die Gruppe um Gottstein Blasenkammeraufnahmen aus. Diese waren dann auch das Thema seiner Habilitation in München (1960), wohin das Max-Planck-Institut für Physik umgezogen war. Seit 1961 war er wissenschaftliches Mitglied des MPI für Physik und wurde 1965 Leiter der experimentellen Abteilung. 1966 wurde eine zweite experimentelle Abteilung unter Ulrich Stierlin gegründet. Ab 1969 teilte Gottstein sich die Leitung mit Norbert Schmitz.

Um 1970 wandte er sich gesellschaftspolitischen Aufgaben der Physik und der Wissenschaftsadministration zu. 1971 bis 1974 war er Wissenschafts-Attaché an der Deutschen Botschaft in Washington D.C. Danach war er im Auftrag von Carl Friedrich von Weizsäcker im Beratenden Ausschuss für Forschung und Technologie (BAFT) der Bundesrepublik tätig und wirkte an Weizsäckers Starnberger Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt bis zu dessen Emeritierung 1980.

1976 wurde Gottstein Sprecher der deutschen Pugwash-Gruppe. Er befasste sich mit Rüstungskontrolle, Energieversorgung, Ost-West-Zusammenarbeit (unter anderem im Rahmen der KSZE) und Technologien für Entwicklungsländer. 1983 bis 1991 war er in der Deutschen UNESCO-Kommission und 1981 bis 1983 im Beratungsgremium für Wissenschaft und Technologie der UNESCO. Ab 1983 leitete er bis zu seiner Emeritierung 1992 die Forschungsstelle Gottstein in der Max-Planck-Gesellschaft, die sich mit Fragen im Grenzbereich von Wissenschaft und Politik befasste. Diese Forschungsstelle, die sich in München in einem Bürogebäude am Frankfurter Ring befand, wurde 1992 geschlossen. Themen in den 1980er Jahren waren unter anderem das US-amerikanische SDI-Programm und Fragen der Ost-West-Strategie. Von deutscher Seite war er wesentlich an den Amaldi-Konferenzen zur Rüstungskontrolle[2] beteiligt. 1992 wurde er emeritiert; als emeritiertes Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft erhielt er einen Arbeitsplatz an der Universität der Bundeswehr bei München. 1989 bis 1995 stand er dem Arbeitskreis Kultur und Entwicklung (AKE) vor, der sich mit auswärtiger Kulturpolitik und Entwicklungspolitik befasste.

2011 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Klaus Gottstein war Enkel von Leo Gottstein; sein Großonkel war Adolf Gottstein. Der Mediziner Ulrich Gottstein ist sein Bruder.[3]

Weblinks

Literatur

  • Carola Sachse: Die Max-Planck-Gesellschaft und die Pugwash Conferences on Science and World Affairs (1955–1984). Preprint 479 des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, 2016 (mpiwg-berlin.mpg.de PDF).
  • Klaus Gottstein, Andreas Henneka, Martin Kalinowski, Götz Neuneck, Ulrike Wunderle: 50 Jahre Göttinger Erklärung – 50 Jahre Pugwash-Konferenzen Wissenschaftler für den Frieden. In: Informationsstelle Wissenschaft und Frieden (Hrsg.): Wissenschaft & Frieden Dossier. Nr. 55, 2007 (wissenschaft-und-frieden.de).

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung vom 4. April 2020, Todesanzeigen (S. 26)
  2. K. Gottstein: The Amaldi Conferences. Their Past and Their Potential Future (= Preprints des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte. Nr. 431). Berlin 2012, arxiv:1109.1572 (mpiwg-berlin.mpg.de [PDF]).
  3. Vorwort in Ulrich Koppitz, Alfons Labisch Adolf Gottstein. Springer Verlag 1999.

Die News der letzten Tage