Karl Adolph Paalzow: Unterschied zwischen den Versionen

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#WEITERLEITUNG [[Adolph Paalzow]]
'''Karl Adolph Paalzow''', auch '''Karl Adolf Paalzow''' und '''Carl Adolph Paalzow''' (* [[5. August]] [[1823]] in [[Rathenow]]<ref name="1823-08-05">[http://www.dhm.de/gaeste/luise/tagesfakten/tf08/0805.htm ''5. August'' (Jahr 1823)] in ''Tagesfakten'' des [[Luisenstädtischer Bildungsverein|Luisenstädtischen Bildungsvereins]] (beim [[Deutsches Historisches Museum|DHM]]).</ref>; † [[1. Januar]] [[1908]] in [[Berlin]]<ref>[http://www.luise-berlin.de/kalender/jahr/1908.htm ''Berlin im Jahre 1908''.] In: ''Chronik'' des [[Luisenstädtischer Bildungsverein|Luisenstädtischen Bildungsvereins]]</ref>), war ein deutscher [[Physiker]].
 
== Leben ==
Paalzow unterrichtete ab 1856 Physik an der Artillerie- und Ingenieursschule in Berlin, wurde 1858 in Halle promoviert (De Brewsteri Operibus Opticis) und war danach Professor an der Artillerie- und Ingenieursschule. Er [[Habilitation|habilitierte]] sich in Berlin und ging 1869 als Professor nach Bern, kam aber im selben Jahr wieder zurück nach Berlin. Ab 1873 war er als Professor der Physik an der [[Technische Universität Berlin#Geschichte|Gewerbeakademie]] in der [[Klosterstraße (Berlin-Mitte)|Klosterstraße]] tätig.<ref name="1823-08-05" /> Er war der erste Physiker dieser Hochschule und außerdem Professor an der [[Preußische Kriegsakademie|Königlichen Kriegsakademie]]. In der Gewerbeakademie war er Leiter eines größeren physikalischen Laboratoriums. Als solcher übernahm er 1886/87 die Leitung des Physikalischen Kabinetts, aus der später die Physikalische Sammlung der Technischen Hochschule hervorging. Er selbst konstruierte verschiedene Apparate, die er auch für seine Vorlesungen in der Experimentalphysik einsetzte.<ref>[http://publicus.culture.hu-berlin.de/sammlungen/sammlung/1025/geschichte Physikalische Sammlung TU Berlin]</ref> Am 1. Oktober 1904 trat er nach langjähriger Lehrtätigkeit als Dozent an der [[Technische Universität Berlin#Geschichte|Technischen Hochschule Charlottenburg]] in den Ruhestand.<ref>[http://www.dhm.de/gaeste/luise/tagesfakten/tf10/1001.htm ''1. Oktober'' (Jahr  1904)] in ''Tagesfakten'' des [[Luisenstädtischer Bildungsverein|Luisenstädtischen Bildungsvereins]] (beim [[Deutsches Historisches Museum|DHM]]).</ref>
 
Im Jahr 1892 wurde er zum Mitglied der [[Leopoldina]] gewählt. 1899 wurde er Geheimer Regierungsrat. Er war im Kuratorium der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt und in dem der technischen Prüfungsämter.
 
==Schriften==
*Drehung fester Körper, insbesondere der Geschosse und der Erde, 1867
==Literatur==
*Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie, K. G. Saur, De Gruyter
== Weblinks ==
* [http://publicus.culture.hu-berlin.de/sammlungen/search?q=Karl+Adolph+Paalzow Karl Adolph Paalzow] in der Datenbank Universitätsmuseen und -sammlungen in Deutschland
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=11767849X|VIAF=64790687}}
 
{{SORTIERUNG:Paalzow, Karl Adolph}}
[[Kategorie:Physiker (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Mitglied der Leopoldina (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1823]]
[[Kategorie:Gestorben 1908]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Paalzow, Karl Adolph
|ALTERNATIVNAMEN=Paalzow, Karl Adolf
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Physiker
|GEBURTSDATUM=5. August 1823
|GEBURTSORT=[[Rathenow]]
|STERBEDATUM=1. Januar 1908
|STERBEORT=[[Berlin]]
}}

Aktuelle Version vom 3. November 2019, 13:17 Uhr

Weiterleitung nach:

  • Adolph Paalzow

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