Herwig Paretzke: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Herwig G. Paretzke''' (*&nbsp;[[16. Februar]] [[1944]]<ref>''[http://idw-online.de/pages/de/news75951 Offene Fragen der Strahlenschutzforschung im 21. Jahrhundert]''. Pressemitteilung der GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit vom 16. Februar 2004.</ref> in [[Egeln|Bleckendorf]]) ist ein deutscher [[Strahlenphysik]]er. Er ist Professor an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] und an der [[Leopold-Franzens-Universität Innsbruck]].
'''Herwig G. Paretzke''' (*&nbsp;[[16. Februar]] [[1944]]<ref>''[http://idw-online.de/pages/de/news75951 Offene Fragen der Strahlenschutzforschung im 21. Jahrhundert]''. Pressemitteilung der GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit vom 16. Februar 2004.</ref> in [[Bleckendorf]]) ist ein deutscher [[Strahlenphysik]]er. Er ist Professor an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] und an der [[Leopold-Franzens-Universität Innsbruck]].


== Wissenschaftliche Tätigkeit ==
== Wissenschaftliche Tätigkeit ==


Herwig Paretzke studierte nach dem Abitur am [[Oskar-von-Miller-Gymnasium München]] an der damaligen [[Technische Universität München|Technischen Hochschule München]] [[Physik]] und begann seine berufliche Karriere beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in [[Garching bei München|Garching]]. Anschließend wechselte er zur [[Helmholtz Zentrum München|Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung]], dem jetzigen Helmholtz Zentrum München. Dort übernahm er die Leitung der AG Risikoanalyse im Institut für Strahlenschutz. In dieser Zeit wurde er mit einer Arbeit aus der Strahlenphysik an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] promoviert.  
Herwig Paretzke studierte nach dem Abitur am [[Oskar-von-Miller-Gymnasium München]] an der damaligen [[Technische Universität München|Technischen Hochschule München]] [[Physik]] und begann seine berufliche Karriere beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in [[Garching bei München|Garching]]. Anschließend wechselte er zur [[Helmholtz Zentrum München|Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung]], dem jetzigen Helmholtz Zentrum München. Dort übernahm er die Leitung der AG Risikoanalyse im Institut für Strahlenschutz. In dieser Zeit wurde er mit einer Arbeit aus der Strahlenphysik an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] promoviert.  
1993 übernahm er die Leitung des Instituts für Strahlenschutz als Nachfolger von [[Wolfgang Jacobi (Physiker)|Wolfgang Jacobi]].<ref name="Helmholtz">[https://www.helmholtz-muenchen.de/iss/das-institut/geschichte-des-iss/index.html Geschichte des ISS]. Website des Helmholtz Zentrums München, abgerufen am 25. Juni 2015.</ref> Herwig Paretzke habilitierte sich 1999 an der [[Leopold-Franzens-Universität Innsbruck]] im Fach Strahlenphysik, Ionenphysik und Umweltphysik.<ref>[http://www.uibk.ac.at/service/c101/mitteilungsblatt/1999/02/mitteil.pdf Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck] (PDF; 40&nbsp;kB) vom 20.&nbsp;Oktober 1999, Nr.&nbsp;30</ref> An der Fakultät für Physik der Technischen Universität München ist er [[Honorarprofessor]]. 2009 ging Herwig Paretzke altersbedingt in Ruhestand; sein Nachfolger als Leiter des Instituts für Strahlenschutz wurde [[Peter Jacob]].<ref name="Helmholtz"/>
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2021, 19:22 Uhr

Herwig G. Paretzke (* 16. Februar 1944[1] in Bleckendorf) ist ein deutscher Strahlenphysiker. Er ist Professor an der Technischen Universität München und an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

Wissenschaftliche Tätigkeit

Herwig Paretzke studierte nach dem Abitur am Oskar-von-Miller-Gymnasium München an der damaligen Technischen Hochschule München Physik und begann seine berufliche Karriere beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching. Anschließend wechselte er zur Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, dem jetzigen Helmholtz Zentrum München. Dort übernahm er die Leitung der AG Risikoanalyse im Institut für Strahlenschutz. In dieser Zeit wurde er mit einer Arbeit aus der Strahlenphysik an der Technischen Universität München promoviert. 1993 übernahm er die Leitung des Instituts für Strahlenschutz als Nachfolger von Wolfgang Jacobi.[2] Herwig Paretzke habilitierte sich 1999 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck im Fach Strahlenphysik, Ionenphysik und Umweltphysik.[3] An der Fakultät für Physik der Technischen Universität München ist er Honorarprofessor. 2009 ging Herwig Paretzke altersbedingt in Ruhestand; sein Nachfolger als Leiter des Instituts für Strahlenschutz wurde Peter Jacob.[2]

Mitgliedschaft in fachlichen Organisationen

Herwig Paretzke war ab 1999 Leiter des Fachverbands Strahlen- und Medizinphysik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.[4] Seit 1987 ist er Mitglied in der International Commission on Radiation Units and Measurements.[5] Außerdem war er Mitglied der Internationalen Strahlenschutzkommission und von 1994 bis 1998 der deutschen Strahlenschutzkommission.[6]

Privatleben

Herwig Paretzke ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Mitglied im Service-Club Rotary.[7] Nach seiner Pensionierung begab er sich mit seinem Hochsee-Katamaran Jonathan auf Weltumsegelung.[7]

Einzelnachweise

  1. Offene Fragen der Strahlenschutzforschung im 21. Jahrhundert. Pressemitteilung der GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit vom 16. Februar 2004.
  2. 2,0 2,1 Geschichte des ISS (Memento des Originals vom 11. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.helmholtz-muenchen.de. Website des Helmholtz Zentrums München, abgerufen am 25. Juni 2015.
  3. Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (PDF; 40 kB) vom 20. Oktober 1999, Nr. 30
  4. Website von Herwig Paretzke bei der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
  5. Website von Herwig Paretzke bei der International Commission on Radiation Units and Measurements
  6. Verzeichnis der Mitglieder der Strahlenschutzkommission
  7. 7,0 7,1 Rotary-Magazin-Artikel: Reisebericht: Rotarier umsegelt die Welt (abgerufen am 9. September 2015).

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