Hartmut Zwicker: Unterschied zwischen den Versionen

Hartmut Zwicker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hartmut Zwicker''' (* [[4. Juli]] [[1924]] in [[Plauen]]; † [[10. November]] [[1986]] in [[Stuttgart]])<ref>„Hartmut, Zwicker“. In: Ulrich Sieber (Heraus.): „Karl-Heinz Hunken, Hartmut Zwicker, Franz Effenberger - Ihre Rektorate in Reden und Würdigungen., Schriftenreihe "Reden und Aufsätze" Band 39/1995, Universitätsbibliothek Stuttgart, ISBN 3-926269-15-4 ([http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/1999/351/pdf/351_1.pdf pdf]).</ref> war ein deutscher [[Physiker]] und Professor für Plasmaforschung an der [[Universität Stuttgart]]. Von 1980 bis zu seinem Tod war er [[Rektor]] dieser Hochschule.
'''Hartmut Zwicker''' (* [[4. Juli]] [[1924]] in [[Plauen]]; † [[10. November]] [[1986]] in [[Stuttgart]])<ref>„Hartmut, Zwicker“. In: Ulrich Sieber (Heraus.): ''[[Karl Heinz Hunken]], Hartmut Zwicker, [[Franz Effenberger]] - Ihre Rektorate in Reden und Würdigungen.'', Schriftenreihe ''Reden und Aufsätze'' Band 39/1995, Universitätsbibliothek Stuttgart, ISBN 3-926269-15-4 ([https://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5840 pdf]).</ref> war ein deutscher [[Physiker]] und von 1974 bis 1986 Professor für Plasmaforschung an der [[Universität Stuttgart]]. Von 1980 bis zu seinem Tod war er [[Rektor]] dieser Hochschule.


Hartmut Zwicker war der Sohn des Zollinspektors Rudolf Zwicker. Nach Wehrdienst und [[Kriegsgefangenschaft]] studierte er 1947–1952 Physik an der [[Universität Göttingen]] und der [[TH Hannover]].<ref>Archiv der TIB/Universitätsarchiv Hannover, Best. 5, Nr. 3006: Personalakte Hartmut Zwicker.</ref> 1956 promoviert, habilitierte er sich 1962 in Hannover und war an 1965 am [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik]] in [[Garching bei München|Garching]] und an der [[TU München]] tätig.  
== Leben und Wirken ==
Hartmut Zwicker war der Sohn des Zollinspektors Rudolf Zwicker. Nach Wehrdienst und [[Kriegsgefangenschaft]] studierte er 1947–1952 Physik an der [[Universität Göttingen]] und der [[TH Hannover]].<ref>Archiv der TIB/Universitätsarchiv Hannover, Best. 5, Nr. 3006: Personalakte Hartmut Zwicker.</ref> 1956 promoviert, habilitierte er sich 1962 in Hannover und war an 1965 am [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik]] in [[Garching bei München|Garching]] und an der [[TU München]] tätig.


1974 erhielt er den Ruf Stuttgarts als [[Lehrstuhl|Ordinarius]] und Direktor des Instituts für Plasmaforschung.<ref>{{Literatur|Autor=Horst Gerken (Hg.)|Titel=Catalogus Professorum 1831-2006. Festschrift zum 175-jährigen Bestehen der Universität Hannover, Band 2|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=Georg Olms Verlag|Ort=Hildesheim / Zürich / New York|Datum=2006|Seiten=583|ISBN=3-487-13115-3}}</ref>  
1974 erhielt er den Ruf Stuttgarts als [[Lehrstuhl|Ordinarius]] und Direktor des Instituts für Plasmaforschung.<ref>{{Literatur |Hrsg=Horst Gerken |Titel=Catalogus Professorum 1831–2006. Festschrift zum 175-jährigen Bestehen der Universität Hannover, Band 2 |Verlag=Georg Olms Verlag |Ort=Hildesheim / Zürich / New York |Datum=2006 |ISBN=3-487-13115-3 |Seiten=583}}</ref>


Nach nur fünf Jahren wurde Zwicker Anfang 1980 mit großer Mehrheit zum Rektor der Universität gewählt. Er wurde dreimal wiedergewählt, starb aber 1986 am Beginn seiner vierten Amtsperiode.
Nach nur fünf Jahren wurde Zwicker Anfang 1980 mit großer Mehrheit zum Rektor der Universität gewählt. Er wurde dreimal wiedergewählt, starb aber 1986 am Beginn seiner vierten Amtsperiode.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/1999/351/pdf/351_1.pdf Würdigung der Rektorate Prof. K.H. Hunken, H. Zwicker und F. Effenberger] (PDF; 7,29 MB)
* [https://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5840 Würdigung der Rektorate Prof. K.H. Hunken, H. Zwicker und F. Effenberger] (PDF; 7,29 MB)


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 28. November 2021, 12:16 Uhr

Hartmut Zwicker (* 4. Juli 1924 in Plauen; † 10. November 1986 in Stuttgart)[1] war ein deutscher Physiker und von 1974 bis 1986 Professor für Plasmaforschung an der Universität Stuttgart. Von 1980 bis zu seinem Tod war er Rektor dieser Hochschule.

Leben und Wirken

Hartmut Zwicker war der Sohn des Zollinspektors Rudolf Zwicker. Nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er 1947–1952 Physik an der Universität Göttingen und der TH Hannover.[2] 1956 promoviert, habilitierte er sich 1962 in Hannover und war an 1965 am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching und an der TU München tätig.

1974 erhielt er den Ruf Stuttgarts als Ordinarius und Direktor des Instituts für Plasmaforschung.[3]

Nach nur fünf Jahren wurde Zwicker Anfang 1980 mit großer Mehrheit zum Rektor der Universität gewählt. Er wurde dreimal wiedergewählt, starb aber 1986 am Beginn seiner vierten Amtsperiode.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Hartmut, Zwicker“. In: Ulrich Sieber (Heraus.): Karl Heinz Hunken, Hartmut Zwicker, Franz Effenberger - Ihre Rektorate in Reden und Würdigungen., Schriftenreihe Reden und Aufsätze Band 39/1995, Universitätsbibliothek Stuttgart, ISBN 3-926269-15-4 (pdf).
  2. Archiv der TIB/Universitätsarchiv Hannover, Best. 5, Nr. 3006: Personalakte Hartmut Zwicker.
  3. Horst Gerken (Hrsg.): Catalogus Professorum 1831–2006. Festschrift zum 175-jährigen Bestehen der Universität Hannover, Band 2. Georg Olms Verlag, Hildesheim / Zürich / New York 2006, ISBN 3-487-13115-3, S. 583.

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