Hans Klapdor-Kleingrothaus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Volker Klapdor-Kleingrothaus''' (auch H. V. Klapdor), (* [[25. Januar]] [[1942]] in [[Reinbek]]) ist ein deutscher Physiker, der sich mit [[Kernphysik]], [[Teilchenphysik]] und [[Astrophysik]] beschäftigt.
'''Hans Volker Klapdor-Kleingrothaus''' (auch H. V. Klapdor), (* [[25. Januar]] [[1942]] in [[Reinbek]]) ist ein deutscher Physiker, der sich mit [[Kernphysik]], [[Teilchenphysik]] und [[Astrophysik]] beschäftigt.


== Leben ==
Klapdor-Kleingrothaus studierte, nach dem Abitur 1960 am [[Gelehrtenschule des Johanneums|Johanneum]], Physik an der [[Universität Hamburg]] (1966 Diplom in experimenteller Kernphysik bei [[Hugo Neuert]]) und promovierte dort 1969 mit einer Arbeit über Gammastrahlen-Spektroskopie an einem Teilchenbeschleuniger. Ab 1969 (bis 2007) war er am [[Max-Planck-Institut für Kernphysik]] in Heidelberg, wo er sich anfangs mit Schwerionenreaktionen befasste.
Klapdor-Kleingrothaus studierte, nach dem Abitur 1960 am [[Gelehrtenschule des Johanneums|Johanneum]], Physik an der [[Universität Hamburg]] (1966 Diplom in experimenteller Kernphysik bei [[Hugo Neuert]]) und promovierte dort 1969 mit einer Arbeit über Gammastrahlen-Spektroskopie an einem Teilchenbeschleuniger. Ab 1969 (bis 2007) war er am [[Max-Planck-Institut für Kernphysik]] in Heidelberg, wo er sich anfangs mit Schwerionenreaktionen befasste.
Er habilitierte sich 1971 in Hamburg und 1973 in Heidelberg. Seit 1980 ist er Professor an der [[Universität Heidelberg]].
Er habilitierte sich 1971 in Hamburg und 1973 in Heidelberg. Seit 1980 ist er Professor an der [[Universität Heidelberg]].


Klapdor-Kleingrothaus beschäftigt sich unter anderem mit [[nukleare Astrophysik|nuklearer Astrophysik]] und mit der schwachen Wechselwirkung in der Kernphysik ([[Doppelter Betazerfall|Doppeltem Betazerfall]]). Seit 1987 leitete er das [[Heidelberg-Moskau-Experiment]], das von 1990 bis 2003 in den [[Laboratori Nazionali del Gran Sasso]] bei Rom durchgeführt wurde.
Klapdor-Kleingrothaus beschäftigt sich unter anderem mit [[Nukleare Astrophysik|nuklearer Astrophysik]] und mit der schwachen Wechselwirkung in der Kernphysik ([[Doppelter Betazerfall|Doppeltem Betazerfall]]). Seit 1987 leitete er das [[Heidelberg-Moskau-Experiment]], das von 1990 bis 2003 in den [[Laboratori Nazionali del Gran Sasso]] bei Rom durchgeführt wurde.


Weiter leitete er das HDMS-Experiment (Heidelberg Dark Matter Search) zur Suche nach [[Dunkle Materie|dunkler Materie]] im Gran-Sasso-Labor ab 1999. Er war Sprecher des [[GENIUS-Experiment]]s zur Suche nach [[dunkle Materie|Dunkler Materie]] und neutrinolosem doppeltem Betazerfall seit 1997. Ein Prototyp-Experiment hierzu wurde von 2003 bis 2006 im Gran Sasso durchgeführt.  
Weiter leitete er das HDMS-Experiment (Heidelberg Dark Matter Search) zur Suche nach [[Dunkle Materie|dunkler Materie]] im Gran-Sasso-Labor ab 1999. Er war Sprecher des [[GENIUS-Experiment]]s zur Suche nach [[Dunkle Materie|Dunkler Materie]] und neutrinolosem doppeltem Betazerfall seit 1997. Ein Prototyp-Experiment hierzu wurde von 2003 bis 2006 im Gran Sasso durchgeführt.


Im Jahr 2001 beanspruchte seine Gruppe, erste Hinweise auf neutrinolosen doppelten Betazerfall im Heidelberg-Moskau Experiment beobachtet zu haben.<ref>Klapdor-Kleingrothaus, Dietz, Harney, Krivosheina ''Evidence for neutrinoless double beta decay'', Modern Physics Letters A 16 (2001), S.2409-2420 ([http://ejournals.wspc.com.sg/mpla/16/1637/S0217732301005825.html Abstract])</ref>  
Im Jahr 2001 beanspruchte seine Gruppe, erste Hinweise auf neutrinolosen doppelten Betazerfall im Heidelberg-Moskau Experiment beobachtet zu haben.<ref>Klapdor-Kleingrothaus, Dietz, Harney, Krivosheina: ''Evidence for neutrinoless double beta decay''. In: ''Modern Physics Letters'', A 16, 2001, S. 2409–2420 ([http://ejournals.wspc.com.sg/mpla/16/1637/S0217732301005825.html Abstract])</ref>
Die vollen Daten ergaben eine Signifikanz von 6,4 [[Empirische Standardabweichung|Standardabweichungen]]. Sie ergeben eine [[partielle Halbwertszeit]] des [[Isotop|Isotops]] [[Germanium|Germanium]]-76 für diesen Zerfall von mehr als 10<sup>25</sup> Jahren.<ref>Klapdor-Kleingrothaus, Krivosheina, et al., Nuclear Instruments and Methods A 522 (2004) 371-406 ([http://www.klapdor-k.de/POSITIVE-EVID/NEW-2004/HVKK-BB-NEW.pdf PDF])</ref><ref>Klapdor-Kleingrothaus et al., Physics Letters B 586 (2004) 198-212 ([http://www.klapdor-k.de/POSITIVE-EVID/NEW-2004/PL586-2004.pdf PDF])</ref><ref>Klapdor-Kleingrothaus, Krivosheina, Modern Physics Letters A 21 (2006) 1547-1566 ([http://www.klapdor-k.de/POSITIVE-EVID/SUPER-NEW-2007/MPLA2120pg15470-1566.pdf PDF])</ref> Allerdings konnte ein solcher Zerfall im Nachfolgeexperiment [[GERDA-Experiment|GERDA]] mit verbesserter Empfindlichkeit nicht beobachtet werden.<ref>{{Literatur |Autor=GERDA collaboration, M.Agostini et al. |Titel=Background-free search for neutrinoless double-β decay of 76Ge with GERDA |Sammelwerk=Nature |Band=544 |Datum=2017-04-05 |Seiten=47 |Online=http://de.arxiv.org/abs/1703.00570 |DOI=10.1038/nature21717}}</ref>
Die vollen Daten ergaben eine Signifikanz von 6,4 [[Empirische Standardabweichung|Standardabweichungen]]. Sie ergeben eine [[partielle Halbwertszeit]] des [[Isotop]]s [[Germanium]]-76 für diesen Zerfall von mehr als 10<sup>25</sup> Jahren.<ref>Klapdor-Kleingrothaus, Krivosheina et al. In: ''Nuclear Instruments and Methods''. A 522, 2004, S. 371-406, [http://www.klapdor-k.de/POSITIVE-EVID/NEW-2004/HVKK-BB-NEW.pdf klapdor-k.de] (PDF; 10,0&nbsp;MB)</ref><ref>Klapdor-Kleingrothaus et al. In: ''Physics Letters'', B 586, 2004, S. 198-212, [http://www.klapdor-k.de/POSITIVE-EVID/NEW-2004/PL586-2004.pdf klapdor-k.de] (PDF; 1,0&nbsp;MB)</ref><ref>Klapdor-Kleingrothaus, Krivosheina. In: ''Modern Physics Letters'', A 21, 2006, S. 1547-1566, [http://www.klapdor-k.de/POSITIVE-EVID/SUPER-NEW-2007/MPLA2120pg15470-1566.pdf klapdor-k.de] (PDF; 1,1&nbsp;MB)</ref> Allerdings konnte ein solcher Zerfall im Nachfolgeexperiment [[GERDA-Experiment|GERDA]] mit verbesserter Empfindlichkeit nicht beobachtet werden.<ref>{{Literatur |Autor=GERDA collaboration, M.Agostini et al. |Titel=Background-free search for neutrinoless double-β decay of 76Ge with GERDA |Sammelwerk=Nature |Band=544 |Datum=2017-04-05 |Seiten=47 |arXiv=1703.00570 |DOI=10.1038/nature21717}}</ref>


1982 erhielt Klapdor-Kleingrothaus zusammen mit [[Wolfgang Hillebrandt]] den Physik-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für "seine Arbeit über die entscheidende Bedeutung der Strukturen in der Betastärkefunktion für die Synthese der schweren Elemente im Kosmos"<ref>Deutsche Physikalische Gesellschaft: [http://www.dpg-physik.de/preise/preistraeger_gh.html Preisträger Gustav Hertz nach Jahren]</ref>. 1994 wurde er Mitglied der [[New York Academy of Sciences]]. 1998 und 2005 erhielt er jeweils einen Physik-Preis des [[Vereinigtes Institut für Kernforschung|JINR]] in [[Dubna (Moskau)|Dubna]], Russland - 1998 für seine Arbeit über "Physics Beyond Standard Model in rare Energy Processes and in Cosmology"<ref>JINR, Preisträgerliste 1998 ([http://www1.jinr.ru/Reports/report_1998_eng.pdf PDF], englisch)</ref> und 2005 für seine Arbeit über "Looking for SUSY Dark Matter"<ref>JINR, Preisträgerliste 2005 ([http://www1.jinr.ru/Reports/2005/english/01c_priz_e.pdf PDF], englisch)</ref>.
1982 erhielt Klapdor-Kleingrothaus zusammen mit [[Wolfgang Hillebrandt]] den Physik-Preis der [[Deutsche Physikalische Gesellschaft|Deutschen Physikalischen Gesellschaft]] für „seine Arbeit über die entscheidende Bedeutung der Strukturen in der Betastärkefunktion für die Synthese der schweren Elemente im Kosmos“.<ref>[https://www.dpg-physik.de/auszeichnungen/dpg-preise/gustav-hertz-preis/preistraeger ''Preisträger Gustav Hertz nach Jahren''.] Deutsche Physikalische Gesellschaft</ref> 1994 wurde er Mitglied der [[New York Academy of Sciences]]. 1998 und 2005 erhielt er jeweils einen Physik-Preis des [[Vereinigtes Institut für Kernforschung|JINR]] in [[Dubna (Moskau)|Dubna]], Russland 1998 für seine Arbeit über ''Physics Beyond Standard Model in rare Energy Processes and in Cosmology''<ref>[http://www1.jinr.ru/Reports/report_1998_eng.pdf Preisträgerliste 1998] (PDF; 5,3&nbsp;MB) JINR (englisch)</ref> und 2005 für seine Arbeit über ''Looking for SUSY Dark Matter''.<ref>[http://www1.jinr.ru/Reports/2005/english/01c_priz_e.pdf Preisträgerliste 2005] (PDF) JINR (englisch)</ref>
Er hat ca. 360 wissenschaftliche Veröffentlichungen und 30 Bücher verfasst.
Er hat ca. 360 wissenschaftliche Veröffentlichungen und 30 Bücher verfasst.


==Bücher (Auswahl)==
== Bücher (Auswahl) ==
*Herausgeber: Weak and electromagnetic interactions in nuclei, Springer, Heidelberg 1986
* Herausgeber: ''Weak and electromagnetic interactions in nuclei''. Springer, Heidelberg 1986
*Herausgeber: Neutrinos, Graduate Texts in Contemporary Physics, Springer, Heidelberg 1988
* Herausgeber: ''Neutrinos, Graduate Texts in Contemporary Physics''. Springer, Heidelberg 1988
*mit K. Grotz: Die schwache Wechselwirkung in Kern-, Teilchen- und Astrophysik, Teubner, Stuttgart 1989 (englische Ausgabe IOP, Bristol 1990; russische Ausgabe MIR, Moskau 1992; chinesische Ausgabe Shandong, Jinan 1998)
* mit K. Grotz: ''Die schwache Wechselwirkung in Kern-, Teilchen- und Astrophysik''. Teubner, Stuttgart 1989 (englische Ausgabe IOP, Bristol 1990; russische Ausgabe MIR, Moskau 1992; chinesische Ausgabe Shandong, Jinan 1998)
*mit A. Staudt: Teilchenphysik ohne Beschleuniger, Teubner, Stuttgart 1995 (englische Übersetzung ''Non Accelerator Particle Physics'', IOP, Bristol 1995, 2. Auflage 1998; russische Ausgabe Nauka, Moskau 1997)
* mit A. Staudt: ''Teilchenphysik ohne Beschleuniger''. Teubner, Stuttgart 1995 (englische Übersetzung ''Non Accelerator Particle Physics'', IOP, Bristol 1995, 2. Auflage 1998; russische Ausgabe Nauka, Moskau 1997)
*Herausgeber mit S. Stoica: Double Beta Decay and related topics, World Scientific, Singapore, 1996
* Herausgeber mit S. Stoica: ''Double Beta Decay and related topics''. World Scientific, Singapore 1996
*mit Kai Zuber: Teilchen-Astrophysik, Teubner, Stuttgart 1997 (englisch ''Particle Astrophysics'' IOP, Bristol 1997, 2. Auflage 1999; russische Ausgabe, Uspechi Fisicheskich Nauk, Moskau 2000)
* mit Kai Zuber: ''Teilchen-Astrophysik''. Teubner, Stuttgart 1997 (englisch ''Particle Astrophysics'' IOP, Bristol 1997, 2. Auflage 1999; russische Ausgabe, Uspechi Fisicheskich Nauk, Moskau 2000)
*Sixty years of double beta decay, World Scientific, Singapore, 2001
* ''Sixty years of double beta decay''. World Scientific, Singapore 2001
*Seventy years of double beta decay - From Nuclear Physics to Physics beyond the Standard Model, World Scientific, Singapore, 2010, 1520 Seiten
* ''Seventy years of double beta decay From Nuclear Physics to Physics beyond the Standard Model''. World Scientific, Singapore 2010, 1520 Seiten


==Weblinks==
== Weblinks ==
*[http://www.klapdor-k.de/ Homepage]
* [http://www.klapdor-k.de/ Homepage]


==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />



Aktuelle Version vom 5. November 2021, 18:32 Uhr

Hans Volker Klapdor-Kleingrothaus (auch H. V. Klapdor), (* 25. Januar 1942 in Reinbek) ist ein deutscher Physiker, der sich mit Kernphysik, Teilchenphysik und Astrophysik beschäftigt.

Leben

Klapdor-Kleingrothaus studierte, nach dem Abitur 1960 am Johanneum, Physik an der Universität Hamburg (1966 Diplom in experimenteller Kernphysik bei Hugo Neuert) und promovierte dort 1969 mit einer Arbeit über Gammastrahlen-Spektroskopie an einem Teilchenbeschleuniger. Ab 1969 (bis 2007) war er am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg, wo er sich anfangs mit Schwerionenreaktionen befasste. Er habilitierte sich 1971 in Hamburg und 1973 in Heidelberg. Seit 1980 ist er Professor an der Universität Heidelberg.

Klapdor-Kleingrothaus beschäftigt sich unter anderem mit nuklearer Astrophysik und mit der schwachen Wechselwirkung in der Kernphysik (Doppeltem Betazerfall). Seit 1987 leitete er das Heidelberg-Moskau-Experiment, das von 1990 bis 2003 in den Laboratori Nazionali del Gran Sasso bei Rom durchgeführt wurde.

Weiter leitete er das HDMS-Experiment (Heidelberg Dark Matter Search) zur Suche nach dunkler Materie im Gran-Sasso-Labor ab 1999. Er war Sprecher des GENIUS-Experiments zur Suche nach Dunkler Materie und neutrinolosem doppeltem Betazerfall seit 1997. Ein Prototyp-Experiment hierzu wurde von 2003 bis 2006 im Gran Sasso durchgeführt.

Im Jahr 2001 beanspruchte seine Gruppe, erste Hinweise auf neutrinolosen doppelten Betazerfall im Heidelberg-Moskau Experiment beobachtet zu haben.[1] Die vollen Daten ergaben eine Signifikanz von 6,4 Standardabweichungen. Sie ergeben eine partielle Halbwertszeit des Isotops Germanium-76 für diesen Zerfall von mehr als 1025 Jahren.[2][3][4] Allerdings konnte ein solcher Zerfall im Nachfolgeexperiment GERDA mit verbesserter Empfindlichkeit nicht beobachtet werden.[5]

1982 erhielt Klapdor-Kleingrothaus zusammen mit Wolfgang Hillebrandt den Physik-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für „seine Arbeit über die entscheidende Bedeutung der Strukturen in der Betastärkefunktion für die Synthese der schweren Elemente im Kosmos“.[6] 1994 wurde er Mitglied der New York Academy of Sciences. 1998 und 2005 erhielt er jeweils einen Physik-Preis des JINR in Dubna, Russland – 1998 für seine Arbeit über Physics Beyond Standard Model in rare Energy Processes and in Cosmology[7] und 2005 für seine Arbeit über Looking for SUSY Dark Matter.[8] Er hat ca. 360 wissenschaftliche Veröffentlichungen und 30 Bücher verfasst.

Bücher (Auswahl)

  • Herausgeber: Weak and electromagnetic interactions in nuclei. Springer, Heidelberg 1986
  • Herausgeber: Neutrinos, Graduate Texts in Contemporary Physics. Springer, Heidelberg 1988
  • mit K. Grotz: Die schwache Wechselwirkung in Kern-, Teilchen- und Astrophysik. Teubner, Stuttgart 1989 (englische Ausgabe IOP, Bristol 1990; russische Ausgabe MIR, Moskau 1992; chinesische Ausgabe Shandong, Jinan 1998)
  • mit A. Staudt: Teilchenphysik ohne Beschleuniger. Teubner, Stuttgart 1995 (englische Übersetzung Non Accelerator Particle Physics, IOP, Bristol 1995, 2. Auflage 1998; russische Ausgabe Nauka, Moskau 1997)
  • Herausgeber mit S. Stoica: Double Beta Decay and related topics. World Scientific, Singapore 1996
  • mit Kai Zuber: Teilchen-Astrophysik. Teubner, Stuttgart 1997 (englisch Particle Astrophysics IOP, Bristol 1997, 2. Auflage 1999; russische Ausgabe, Uspechi Fisicheskich Nauk, Moskau 2000)
  • Sixty years of double beta decay. World Scientific, Singapore 2001
  • Seventy years of double beta decay – From Nuclear Physics to Physics beyond the Standard Model. World Scientific, Singapore 2010, 1520 Seiten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klapdor-Kleingrothaus, Dietz, Harney, Krivosheina: Evidence for neutrinoless double beta decay. In: Modern Physics Letters, A 16, 2001, S. 2409–2420 (Abstract)
  2. Klapdor-Kleingrothaus, Krivosheina et al. In: Nuclear Instruments and Methods. A 522, 2004, S. 371-406, klapdor-k.de (PDF; 10,0 MB)
  3. Klapdor-Kleingrothaus et al. In: Physics Letters, B 586, 2004, S. 198-212, klapdor-k.de (PDF; 1,0 MB)
  4. Klapdor-Kleingrothaus, Krivosheina. In: Modern Physics Letters, A 21, 2006, S. 1547-1566, klapdor-k.de (PDF; 1,1 MB)
  5. GERDA collaboration, M.Agostini et al.: Background-free search for neutrinoless double-β decay of 76Ge with GERDA. In: Nature. Band 544, 5. April 2017, S. 47, doi:10.1038/nature21717, arxiv:1703.00570.
  6. Preisträger Gustav Hertz nach Jahren. Deutsche Physikalische Gesellschaft
  7. Preisträgerliste 1998 (PDF; 5,3 MB) JINR (englisch)
  8. Preisträgerliste 2005 (PDF) JINR (englisch)

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