Gottfried Döhler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gottfried Döhler''' (* [[26. Dezember]] [[1938]] in [[Weiler]]) ist ein deutscher [[Physiker]] und [[Emeritierung|emeritierter]] [[Hochschullehrer]].
'''Gottfried Döhler''' (* [[26. Dezember]] [[1938]] in [[Weiler im Allgäu]]) ist ein deutscher [[Physiker]].


== Leben ==
== Leben ==
Döhler besuchte die Oberrealschule in [[Lindenberg im Allgäu]]. Nach dem Abitur 1958 studierte er Physik an der [[Technische Hochschule Karlsruhe|TH Karlsruhe]] und der [[Technische Universität München|TH München]], an der er 1968 zum [[Dr. rer. nat.]] [[Promotion (Doktor)|promovierte]].<ref>Dissertation: ''Eine Möglichkeit zur Bestimmung von elektronischen Bandstrukturen in Isolatorkristallen''</ref>
Döhler besuchte die Oberrealschule in [[Lindenberg im Allgäu]]. Nach dem Abitur 1958 studierte er an der [[Technische Hochschule Karlsruhe|TH Karlsruhe]] und der [[Technische Universität München|TH München]] Physik. 1968 wurde er in München zum [[Dr. rer. nat.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref>Dissertation: ''Eine Möglichkeit zur Bestimmung von elektronischen Bandstrukturen in Isolatorkristallen''</ref> Von 1970 bis 1983 war er am [[Max-Planck-Institut für Festkörperforschung]] in Stuttgart, wo er sich mit den optischen und elektronischen Eigenschaften von Halbleiterübergittern beschäftigte. Die meisten seiner theoretischen Vorhersagen wurden im Lauf der nächsten Jahre experimentell bestätigt. 1984 erhielt er dafür den [[Walter-Schottky-Preis]].<ref>{{Webarchiv|url=http://www.dpg-physik.de/preise/preistraeger_ws.html |wayback=20170626100406 |text=Walter-Schottky-Preis |archiv-bot=2019-09-08 02:56:33 InternetArchiveBot }}</ref> Ab 1983 war er drei Jahre bei [[Hewlett-Packard]] in [[Palo Alto]], [[Kalifornien]]. 1986 folgte er dem [[Berufung (Amt)|Ruf]] der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen|Universität Erlangen]] auf den [[Lehrstuhl]] für [[Halbleiterphysik]].<ref>[http://www.presse.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/nachrichten_2003/12/3429doehler_65.shtml FAU Erlangen 2003]</ref> Als Mitglied der Max-Planck-Forschungsgruppe hat er am [[Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts]] und im [[Max-Planck-Institut für Astrophysik]] gearbeitet.<ref>{{Toter Link | date= 2018-08-19 | url=http://www.uc3m.es/portal/page/portal/conocenos/chairs_excellence/catedras_excel_2011/dohler | text=Universidad Carlos III de Madrid}}</ref> Er war [[Gastprofessor]] der  [[Universität Linz|Johannes Kepler Universität Linz]].
 
Von 1970 bis 1983 war er am [[Max-Planck-Institut für Festkörperforschung]] in Stuttgart, wo er sich mit den optischen und elektronischen Eigenschaften von Halbleiterübergittern beschäftigte. Die meisten seiner theoretischen Vorhersagen wurden im Lauf der nächsten Jahre experimentell bestätigt. 1984 erhielt er dafür den [[Walter-Schottky-Preis]].<ref>[http://www.dpg-physik.de/preise/preistraeger_ws.html Walter-Schottky-Preis]</ref> Ab 1983 war er drei Jahre bei [[Hewlett-Packard]] in [[Palo Alto]], [[Kalifornien]]. 1986 folgte er dem [[Berufung (Amt)|Ruf]] der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen]] auf den [[Lehrstuhl]] für [[Halbleiterphysik]].<ref>[http://www.presse.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/nachrichten_2003/12/3429doehler_65.shtml FAU Erlangen 2003]</ref>
 
Als Mitglied der Max-Planck-Forschungsgruppe hat er am [[Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts]] und im [[Max-Planck-Institut für Astrophysik]] gearbeitet.<ref>[http://www.uc3m.es/portal/page/portal/conocenos/chairs_excellence/catedras_excel_2011/dohler Universidad Carlos III de Madrid]</ref><ref>{{Webarchiv | url=http://www.mpg.de/86153/max_planck_forschungsgruppen | wayback=20110113115943 | text=Frühe Autonomie mit eigenem Budget}}</ref> Er war [[Gastprofessor]] der  [[Universität Linz|Johannes Kepler Universität Linz]].


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2021, 17:02 Uhr

Gottfried Döhler (* 26. Dezember 1938 in Weiler im Allgäu) ist ein deutscher Physiker.

Leben

Döhler besuchte die Oberrealschule in Lindenberg im Allgäu. Nach dem Abitur 1958 studierte er an der TH Karlsruhe und der TH München Physik. 1968 wurde er in München zum Dr. rer. nat. promoviert.[1] Von 1970 bis 1983 war er am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, wo er sich mit den optischen und elektronischen Eigenschaften von Halbleiterübergittern beschäftigte. Die meisten seiner theoretischen Vorhersagen wurden im Lauf der nächsten Jahre experimentell bestätigt. 1984 erhielt er dafür den Walter-Schottky-Preis.[2] Ab 1983 war er drei Jahre bei Hewlett-Packard in Palo Alto, Kalifornien. 1986 folgte er dem Ruf der Universität Erlangen auf den Lehrstuhl für Halbleiterphysik.[3] Als Mitglied der Max-Planck-Forschungsgruppe hat er am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts und im Max-Planck-Institut für Astrophysik gearbeitet.[4] Er war Gastprofessor der Johannes Kepler Universität Linz.

Einzelnachweise

  1. Dissertation: Eine Möglichkeit zur Bestimmung von elektronischen Bandstrukturen in Isolatorkristallen
  2. Walter-Schottky-Preis (Memento des Originals vom 26. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dpg-physik.de
  3. FAU Erlangen 2003
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.uc3m.es(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Universidad Carlos III de Madrid)

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