George A. Sawatzky: Unterschied zwischen den Versionen

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'''George Albert Sawatzky''' (* [[16. Mai]] [[1942]] in [[Winkler (Manitoba)]]) ist ein kanadisch-niederländischer Festkörperphysiker.
'''George Albert Sawatzky''' (* [[16. Mai]] [[1942]] in [[Winkler (Manitoba)]]) ist ein [[Kanada|kanadisch]]-[[Niederlande|niederländischer]] [[Festkörperphysik]]er.


Sawatzky studierte an der [[University of Manitoba]] Physik (Bachelor 1966)<ref>Karrieredaten nach ''Who´s who in European Research and Development'', 1997 und ''Chemical Research Faculties - an international directory'', American Chemical Society 1988</ref> mit der Promotion 1969. Ab 1971 war er Assistenzprofessor und ab 1979 Professor an der [[Universität Groningen]], wo er ab 1986 Direktor des Zentrums für Materialwissenschaften war. Seit 2001 ist er Professor für Physik und Chemie an der [[University of British Columbia]], daneben aber auch noch Professor für Angewandte Physik und Festkörperphysik in Groningen.
Sawatzky studierte an der [[University of Manitoba]] Physik (Bachelor 1966)<ref>Karrieredaten nach ''Who´s who in European Research and Development'', 1997 und ''Chemical Research Faculties - an international directory'', American Chemical Society 1988</ref> mit der Promotion 1969. Ab 1971 war er Assistenzprofessor und ab 1979 Professor an der [[Universität Groningen]], wo er ab 1986 Direktor des Zentrums für Materialwissenschaften war. Seit 2001 ist er Professor für Physik und Chemie an der [[University of British Columbia]], daneben aber auch noch Professor für Angewandte Physik und Festkörperphysik in Groningen.
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Er befasst sich theoretisch und experimentell mit stark korrelierten elektronischen Systemen in Festkörpern wie [[Hochtemperatursupraleiter]]n, magnetischen nanostrukturierten Materialien, Materialien für die molekulare Elektronik. Experimentell befasst er sich dabei besonders mit der Verwendung von [[Synchrotronstrahlung]]squellen zum Studium von Festkörpern.
Er befasst sich theoretisch und experimentell mit stark korrelierten elektronischen Systemen in Festkörpern wie [[Hochtemperatursupraleiter]]n, magnetischen nanostrukturierten Materialien, Materialien für die molekulare Elektronik. Experimentell befasst er sich dabei besonders mit der Verwendung von [[Synchrotronstrahlung]]squellen zum Studium von Festkörpern.


1996 erhielt er den [[Spinoza-Preis]], den höchsten niederländischen Wissenschaftspreis. 2003 wurde er Fellow der [[American Physical Society]]. Er ist seit 1991 Mitglied der [[Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften|Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften]] und seit 2002 der [[Royal Society of Canada]]. 2008 wurde er zum Mitglied ([[Fellow]]) der [[Royal Society]] gewählt.
Im Jahr 1996 erhielt er den [[Spinoza-Preis]], den höchsten niederländischen Wissenschaftspreis. 2003 wurde er [[Fellow]] der [[American Physical Society]]. Er ist seit 1991 Mitglied der [[Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften|Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften]] und seit 2002 der [[Royal Society of Canada]]. 2008 wurde er zum Mitglied (Fellow) der [[Royal Society]] gewählt.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.chem.ubc.ca/our-people/profiles/george-sawatzky Webseite an der University of British Columbia]
* [http://www.chem.ubc.ca/our-people/profiles/george-sawatzky Webseite an der University of British Columbia]
*[http://www.cifar.ca/george-a-sawatzky Biographie beim Canadian Institute for Advanced Research, CIFAR]
* [http://www.cifar.ca/george-a-sawatzky Biographie beim Canadian Institute for Advanced Research, CIFAR]
*{{RoyalSocietyUKArchiv|Code=NA9576|AuthorizedFormsOfName=Sawatzky, George Albert}}
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 1. März 2019, 17:47 Uhr

George A. Sawatzky

George Albert Sawatzky (* 16. Mai 1942 in Winkler (Manitoba)) ist ein kanadisch-niederländischer Festkörperphysiker.

Sawatzky studierte an der University of Manitoba Physik (Bachelor 1966)[1] mit der Promotion 1969. Ab 1971 war er Assistenzprofessor und ab 1979 Professor an der Universität Groningen, wo er ab 1986 Direktor des Zentrums für Materialwissenschaften war. Seit 2001 ist er Professor für Physik und Chemie an der University of British Columbia, daneben aber auch noch Professor für Angewandte Physik und Festkörperphysik in Groningen.

Er befasst sich theoretisch und experimentell mit stark korrelierten elektronischen Systemen in Festkörpern wie Hochtemperatursupraleitern, magnetischen nanostrukturierten Materialien, Materialien für die molekulare Elektronik. Experimentell befasst er sich dabei besonders mit der Verwendung von Synchrotronstrahlungsquellen zum Studium von Festkörpern.

Im Jahr 1996 erhielt er den Spinoza-Preis, den höchsten niederländischen Wissenschaftspreis. 2003 wurde er Fellow der American Physical Society. Er ist seit 1991 Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften und seit 2002 der Royal Society of Canada. 2008 wurde er zum Mitglied (Fellow) der Royal Society gewählt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karrieredaten nach Who´s who in European Research and Development, 1997 und Chemical Research Faculties - an international directory, American Chemical Society 1988

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