Günther Meißner: Unterschied zwischen den Versionen

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Günther Meißner promovierte 1963 an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] und forschte danach als Postdoktorand u.&nbsp;a. an der [[Cornell University]] und am [[Institut Laue-Langevin]]. Er habilitierte sich 1971 an der [[Technische Universität München|TU München]] mit der Arbeit ''Mikroskopische Theorie der Gitterdynamik''. 1972 wurde er an die [[Universität des Saarlandes]] berufen.


Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit war die Theoretische [[Festkörperphysik]], u.a. Quantenkristalle, strukturelle [[Phasenübergang|Phasenübergänge]], [[Elektron]]-[[Phonon]]-Wechselwirkungen und [[2D|zweidimensionale]] [[Wigner-Kristall]]e, dabei insbesondere auch experimentell genau untersuchte ''Elektronenkristalle'' auf flüssigem [[Helium]].  
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2021, 06:02 Uhr

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum Kunsthistoriker siehe Günter Meißner.

Günther Meißner (* 6. Juli 1932 in Attenkirchen-Kronsdorf) ist emeritierter Professor für Theoretische Physik an der Universität Saarbrücken.

Günther Meißner promovierte 1963 an der Technischen Universität München und forschte danach als Postdoktorand u. a. an der Cornell University und am Institut Laue-Langevin. Er habilitierte sich 1971 an der TU München mit der Arbeit Mikroskopische Theorie der Gitterdynamik. 1972 wurde er an die Universität des Saarlandes berufen.

Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit war die Theoretische Festkörperphysik, u. a. Quantenkristalle, strukturelle Phasenübergänge, Elektron-Phonon-Wechselwirkungen und zweidimensionale Wigner-Kristalle, dabei insbesondere auch experimentell genau untersuchte Elektronenkristalle auf flüssigem Helium.

Literatur

  • Günther Meißner, Hiroshi Namaizawa, M. Voss, Stability and image-potential-induced screening of electron vibrational excitations in a 3-layer structure. In: Physical Review. B. Bd. 13, Nr. 4, 1976, S. 1370–1376, doi:10.1103/PhysRevB.13.1370

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