Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik''' (IWS), auch in der Kurzbezeichnung „Fraunhofer IWS“ genannt, ist eine Einrichtung der [[Fraunhofer-Gesellschaft]] zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG) und hat seinen Sitz in [[Dresden]]. Seine Aktivitäten sind der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] und [[Forschung und Entwicklung|Entwicklung]] im Fach [[Ingenieurwissenschaft]] auf dem Gebiet der [[Lasertechnik]] und der [[Oberflächentechnik]] zuzuordnen.  
Das '''Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik''' (IWS), Kurzbezeichnung „Fraunhofer IWS“, ist eine Einrichtung der [[Fraunhofer-Gesellschaft]] zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG) und hat seinen Sitz in [[Dresden]]. Seine Aktivitäten sind der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] und [[Forschung und Entwicklung|Entwicklung]] im Fach [[Ingenieurwissenschaft]] auf dem Gebiet der [[Lasertechnik]] und der [[Oberflächentechnik]] zuzuordnen.
<!-- == Geschichte == -->
<!-- == Geschichte == -->


== Forschung und Entwicklung ==
== Forschung und Entwicklung ==
Das Fraunhofer IWS forscht auf den Gebieten der [[Laser]]technik (z.B. [[Laserschweißen]], [[Laserschneiden]], [[Härten (Stahl)|Laserhärten]]), der Oberflächentechnik (z.B. [[Plasma-Pulver-Auftragschweißen|Auftragschweißen]]), der [[Mikrotechnik|Mikrobearbeitung]] sowie der [[Dünnschichttechnologie|Dünnschicht]]- und [[Nanotechnologie]]. Die in die [[Forschung und Entwicklung]] integrierte [[Werkstoffprüfung]] und -charakterisierung fundiert und erweitert das Spektrum des Instituts.
Das Fraunhofer IWS forscht auf den Gebieten der [[Laser]]technik (z.&nbsp;B. [[Laserschweißen]], [[Laserschneiden]], [[Härten (Stahl)|Laserhärten]]), der Oberflächentechnik (z.&nbsp;B. [[Plasma-Pulver-Auftragschweißen|Auftragschweißen]]), der [[Mikrotechnik|Mikrobearbeitung]] sowie der [[Dünnschichttechnologie|Dünnschicht]]- und [[Nanotechnologie]]. Die in die [[Forschung und Entwicklung]] integrierte [[Werkstoffprüfung]] und -charakterisierung fundiert und erweitert das Spektrum des Instituts.


Das Fraunhofer IWS ist als Kooperationspartner direkt am Dortmunder OberflächenCentrum DOC mit einer Projektgruppe vertreten. Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten liegen in der Beschichtung von Oberflächen um z. B. Funktionen wie Korrosionsschutz und Kratzfestigkeit zu verbessern. Die Fraunhofer-Projektgruppe hat sich das Ziel gesetzt, in enger Zusammenarbeit mit den ThyssenKrupp-Mitarbeitern und in gemeinsamen Projektteams innovative Verfahren der Oberflächentechnik zu entwickeln und in die industrielle Umsetzung zu überführen.
Das Fraunhofer IWS ist als Kooperationspartner direkt am Dortmunder OberflächenCentrum DOC mit einer Projektgruppe vertreten. Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten liegen in der Beschichtung von Oberflächen, um z. B. Funktionen wie Korrosionsschutz und Kratzfestigkeit zu verbessern. Die Fraunhofer-Projektgruppe hat sich das Ziel gesetzt, zusammen mit ThyssenKrupp-Mitarbeitern Verfahren der Oberflächentechnik zu entwickeln und in die industrielle Umsetzung zu überführen.


Das Fraunhofer IWS betreibt weiterhin hat zwei Center in den USA: das »Center for Coatings and Diamond Technologies« (CCD) an der Michigan State University in East Lansing und das »Center for Laser Applications« (CLA) in Plymouth, Michigan. Die beiden Fraunhofer-Center spiegeln die Hauptaktivitäten des Fraunhofer IWS, die Laser- und die Schichttechnologie, wider. Mit einem Jahresumsatz von 4,4 Mio. US-$ sind die beiden Center zwei der umsatzstärksten Fraunhofer-Center in den USA.
Die Hauptkooperationspartner in den USA sind das ''Center for Coatings and Diamond Technologies'' (CCD) an der [[Michigan State University]] in East Lansing und das ''Center for Laser Applications'' (CLA) in Plymouth, Michigan. Die beiden Center spiegeln die Hauptaktivitäten des Fraunhofer IWS, die Laser- und die Schichttechnologie, wider. Mit einem Jahresumsatz von 4,4 Mio. US-$ sind die beiden Center zwei der umsatzstärksten Fraunhofer-Center in den USA.


== Kooperationen ==
== Kooperationen ==
Das Fraunhofer IWS ist federführendes Mitglied im Fraunhofer-Verbund Oberflächentechnik und [[Photonik]] (VOP). Die sechs an diesem Verbund teilnehmenden Fraunhofer-Institute kooperieren um durch ihre aufeinander abgestimmten Kompetenzen eine permanente, schnelle und flexible Anpassung der Forschungsarbeiten an den raschen technologischen Fortschritt zu gewährleisten.
Das Fraunhofer IWS ist federführendes Mitglied im Fraunhofer-Verbund Oberflächentechnik und [[Photonik]] (VOP). Die sechs an diesem Verbund teilnehmenden Fraunhofer-Institute kooperieren, um durch ihre aufeinander abgestimmten Kompetenzen dem raschen technologischen Fortschritt gerecht werden zu können.
 
Das Fraunhofer IWS kooperiert in mehreren Verbünden und Allianzen mit anderen Fraunhofer-Instituten um Geschäftsfelder gemeinsam zu bearbeiten und zu vermarkten. Ziel der Themenverbünde ist es, institutsübergreifende Aufgabenstellungen aufzugreifen und als Ansprechpartner für öffentliche und industrielle Auftraggeber die Interessen gemeinsam zu vertreten.


Das vom [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] als bundesweites Kompetenzzentrum für den Bereich ultradünne funktionale Schichten anerkannte „Nanotechnologie-Kompetenzzentrum Ultradünne funktionale Schichten“ (Nano-CC-UFS) wird vom Fraunhofer IWS Dresden koordiniert. 51&nbsp;Unternehmen, 10&nbsp;Hochschulinstitute, 22&nbsp;Forschungseinrichtungen und 5&nbsp;Verbände haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.
Das Institut kooperiert in mehreren Verbünden und Allianzen mit anderen Fraunhofer-Instituten, um Geschäftsfelder gemeinsam zu bearbeiten und zu vermarkten. Ziel der Themenverbünde ist es, institutsübergreifende Aufgabenstellungen aufzugreifen und als Ansprechpartner für öffentliche und industrielle Auftraggeber die Interessen gemeinsam zu vertreten.


Eine aktive Mitgliedschaft besteht bei [[Silicon Saxony]], einem Netzwerk bzw. Industrieverband der sächsischen Mikroelektronik- und Halbleiterindustrie und einschlägigen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus ist das Fraunhofer IWS Mitglied in verschiedensten Verbänden und Organisationen.
Eine aktive Mitgliedschaft besteht bei [[Silicon Saxony]], einem Netzwerk bzw. Industrieverband der sächsischen Mikroelektronik- und Halbleiterindustrie sowie von einschlägigen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus ist das Fraunhofer IWS Mitglied in verschiedensten Verbänden und Organisationen. Das Fraunhofer IWS ist ein Partnerinstitut im Wissenschaftsverbund [[Dresden-concept|DRESDEN-concept]].


Seit dem Beginn der Kooperation mit der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] im Jahr 1997 hat das Fraunhofer IWS die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Lehrstühlen kontinuierlich ausgebaut.
Seit dem Beginn der Kooperation mit der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] im Jahr 1997 hat das Fraunhofer IWS die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Lehrstühlen kontinuierlich ausgebaut.
== Ausgründungen ==
[[Ableger (Wirtschaft)|Ausgründungen]] aus Forschungseinrichtungen sind Teil einer von Bund und den Ländern gewollten Strategie zur Verwertung von marktfähigen Forschungsergebnissen, welche aus öffentlichen Mitteln gefördert wurden (Stichwort: Ergebnisse nicht in die Schublade, sondern dem Wirtschaftsstandort Deutschland zuführen). An solchen Ausgründungen beteiligen sich in der Regel Mitarbeiter der Einrichtungen und ggf. die Institute selbst.
Bisher hat es beim Fraunhofer IWS mehrere solche Ausgründungen, auch „Spin-Off“ genannt, gegeben.


== Infrastruktur ==
== Infrastruktur ==
Am Fraunhofer IWS sind insgesamt circa 420 Personen beschäftigt.
Am Institut sind insgesamt 423 Personen beschäftigt.
 
Der Betriebshaushalt des Fraunhofer IWS lag im Geschäftsjahr 2016 bei 28&nbsp;Millionen Euro. Etwa 7,6 Millionen Euro kamen aus der Grundfinanzierung, welche zu 90 % aus Bundesmitteln und zu 10 % aus Landesmitteln finanziert wird. Rund 50 % des Betriebshaushalts waren Erträge aus der Auftragsforschung der Wirtschaft, die restlichen Mittel stammen aus öffentlichen und sonstigen Erträgen.


Das Fraunhofer IWS wird seit 1997 von [[Eckhard Beyer]] geleitet. Mit Wirkung vom 1. November 2016 ist der Werkstoffwissenschaftler [[Christoph Leyens]] neues Mitglied der Institutsleitung des Fraunhofer IWS Dresden. Beyer und Leyens sind gleichzeitig Institutsdirektoren an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]].
Der Betriebshaushalt des Fraunhofer IWS lag im Geschäftsjahr 2019 bei 34,8&nbsp;Millionen Euro. Etwa 9,8 Millionen Euro kamen aus der Grundfinanzierung, welche zu 90 % aus Bundesmitteln und zu 10 % aus Landesmitteln finanziert wird. Rund 50 % des Betriebshaushalts waren Erträge aus der Auftragsforschung der Wirtschaft, die restlichen Mittel stammen aus öffentlichen und sonstigen Erträgen.


Das Fraunhofer IWS verfügt insgesamt über eine Fläche von 10.000 m², davon sind 6.800 m² Laborfläche und 3.200 m² Bürofläche.
Das Institut wurde seit 1997 von [[Eckhard Beyer]] geleitet. Mit Wirkung vom 1. Januar 2018 ist der Werkstoffwissenschaftler [[Christoph Leyens]] Institutsleiter des Fraunhofer IWS Dresden. Leyens ist gleichzeitig Institutsdirektor an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.iws.fraunhofer.de/ Homepage des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS)]
* [https://www.iws.fraunhofer.de/ Offizielle Website]
* [http://www.fraunhofer.de/ Homepage der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG)]


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[[Kategorie:Forschungseinrichtung in Dresden]]
[[Kategorie:Forschungseinrichtung in Dresden]]
[[Kategorie:Joseph von Fraunhofer als Namensgeber]]
[[Kategorie:Joseph von Fraunhofer als Namensgeber]]
[[Kategorie:Wikipedia:Gründungsdatum ungeklärt]]

Aktuelle Version vom 11. Mai 2021, 17:40 Uhr

Fraunhofer-Institut für
Werkstoff- und Strahltechnik
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Fraunhofer-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Dresden
Art der Forschung: Angewandte Forschung
Fächer: Ingenieurwissenschaften
Fachgebiete: Lasertechnik, Oberflächentechnik
Grundfinanzierung: Bund (90 %), Länder (10 %)
Leitung: Christoph Leyens
Mitarbeiter: ca. 423
Homepage: www.iws.fraunhofer.de

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS), Kurzbezeichnung „Fraunhofer IWS“, ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG) und hat seinen Sitz in Dresden. Seine Aktivitäten sind der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach Ingenieurwissenschaft auf dem Gebiet der Lasertechnik und der Oberflächentechnik zuzuordnen.

Forschung und Entwicklung

Das Fraunhofer IWS forscht auf den Gebieten der Lasertechnik (z. B. Laserschweißen, Laserschneiden, Laserhärten), der Oberflächentechnik (z. B. Auftragschweißen), der Mikrobearbeitung sowie der Dünnschicht- und Nanotechnologie. Die in die Forschung und Entwicklung integrierte Werkstoffprüfung und -charakterisierung fundiert und erweitert das Spektrum des Instituts.

Das Fraunhofer IWS ist als Kooperationspartner direkt am Dortmunder OberflächenCentrum DOC mit einer Projektgruppe vertreten. Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten liegen in der Beschichtung von Oberflächen, um z. B. Funktionen wie Korrosionsschutz und Kratzfestigkeit zu verbessern. Die Fraunhofer-Projektgruppe hat sich das Ziel gesetzt, zusammen mit ThyssenKrupp-Mitarbeitern Verfahren der Oberflächentechnik zu entwickeln und in die industrielle Umsetzung zu überführen.

Die Hauptkooperationspartner in den USA sind das Center for Coatings and Diamond Technologies (CCD) an der Michigan State University in East Lansing und das Center for Laser Applications (CLA) in Plymouth, Michigan. Die beiden Center spiegeln die Hauptaktivitäten des Fraunhofer IWS, die Laser- und die Schichttechnologie, wider. Mit einem Jahresumsatz von 4,4 Mio. US-$ sind die beiden Center zwei der umsatzstärksten Fraunhofer-Center in den USA.

Kooperationen

Das Fraunhofer IWS ist federführendes Mitglied im Fraunhofer-Verbund Oberflächentechnik und Photonik (VOP). Die sechs an diesem Verbund teilnehmenden Fraunhofer-Institute kooperieren, um durch ihre aufeinander abgestimmten Kompetenzen dem raschen technologischen Fortschritt gerecht werden zu können.

Das Institut kooperiert in mehreren Verbünden und Allianzen mit anderen Fraunhofer-Instituten, um Geschäftsfelder gemeinsam zu bearbeiten und zu vermarkten. Ziel der Themenverbünde ist es, institutsübergreifende Aufgabenstellungen aufzugreifen und als Ansprechpartner für öffentliche und industrielle Auftraggeber die Interessen gemeinsam zu vertreten.

Eine aktive Mitgliedschaft besteht bei Silicon Saxony, einem Netzwerk bzw. Industrieverband der sächsischen Mikroelektronik- und Halbleiterindustrie sowie von einschlägigen Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus ist das Fraunhofer IWS Mitglied in verschiedensten Verbänden und Organisationen. Das Fraunhofer IWS ist ein Partnerinstitut im Wissenschaftsverbund DRESDEN-concept.

Seit dem Beginn der Kooperation mit der Technischen Universität Dresden im Jahr 1997 hat das Fraunhofer IWS die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Lehrstühlen kontinuierlich ausgebaut.

Infrastruktur

Am Institut sind insgesamt 423 Personen beschäftigt.

Der Betriebshaushalt des Fraunhofer IWS lag im Geschäftsjahr 2019 bei 34,8 Millionen Euro. Etwa 9,8 Millionen Euro kamen aus der Grundfinanzierung, welche zu 90 % aus Bundesmitteln und zu 10 % aus Landesmitteln finanziert wird. Rund 50 % des Betriebshaushalts waren Erträge aus der Auftragsforschung der Wirtschaft, die restlichen Mittel stammen aus öffentlichen und sonstigen Erträgen.

Das Institut wurde seit 1997 von Eckhard Beyer geleitet. Mit Wirkung vom 1. Januar 2018 ist der Werkstoffwissenschaftler Christoph Leyens Institutsleiter des Fraunhofer IWS Dresden. Leyens ist gleichzeitig Institutsdirektor an der Technischen Universität Dresden.

Weblinks

Koordinaten: 51° 1′ 47,8″ N, 13° 46′ 49,8″ O

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