Erwin Neher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erwin Neher''' (* [[20. März]] [[1944]] in [[Landsberg am Lech]], [[Bayern]]) ist ein deutscher [[Biophysik]]er.  
'''Erwin Neher''' (* [[20. März]] [[1944]] in [[Landsberg am Lech]], [[Bayern]]) ist ein deutscher [[Biophysik]]er.


Erwin Neher und  [[Bert Sakmann]]  erhielten [[1991]] den [[Nobelpreis für Physiologie oder Medizin]] für ihre Entwicklung einer Methode zum direkten Nachweis von einzelnen [[Ionenkanal|Ionenkanälen]] in Zellmembranen verliehen. Beide Wissenschaftler waren federführend an der Entwicklung der [[Patch-Clamp-Technik]] beteiligt, die die Grundlage für ihre Entdeckungen bildete.  
Erwin Neher und  [[Bert Sakmann]]  erhielten 1991 den [[Nobelpreis für Physiologie oder Medizin]] für ihre Entwicklung einer Methode zum direkten Nachweis von einzelnen [[Ionenkanal|Ionenkanälen]] in Zellmembranen. Beide Wissenschaftler waren federführend an der Entwicklung der [[Patch-Clamp-Technik]] beteiligt, die die Grundlage für ihre Entdeckungen bildete.


Erwin Neher ist seit 1983 Direktor am [[Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie]] in [[Göttingen]] und Leiter der Abteilung Membranbiophysik.
Erwin Neher war von 1983 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2011 Direktor am [[Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie]] in [[Göttingen]] und Leiter der Abteilung Membranbiophysik.<ref> siehe Angabe auf [https://www.mpibpc.mpg.de/14860947/former_departments MPI für biophysikalische Chemie, Former Departments], abgerufen 11. Januar 2021 </ref> Seitdem ist er Leiter einer Emeritus-Arbeitsgruppe.


== Leben ==
== Leben ==
Neher ist Sohn von Franz Xaver Neher, Angestellter einer Firma für Milchprodukte, und Elisabeth Neher (geb. Pfeiffer), ausgebildete Lehrerin. Er hat zwei ältere Schwestern. Erwin Neher besuchte das Gymnasium der [[Maristen-Schulbrüder]] in [[Mindelheim]]. Dort waren Mathematik und Physik seine Lieblingsfächer. Er verbrachte seine Jugend in [[Buchloe]]. In seiner Freizeit interessierte er sich für die neu erschienene Literatur zur [[Kybernetik]]. Er studierte ab 1963 Physik an der [[Technische Universität München|TU München]] und ab 1966 mit Hilfe eines [[Fulbright-Stipendium]]s an der [[University of Wisconsin]].
Neher ist Sohn von Franz Xaver Neher, Angestellter einer Firma für Milchprodukte, und Elisabeth Neher (geb. Pfeiffer), ausgebildete Lehrerin. Er hat zwei ältere Schwestern. Erwin Neher besuchte das [[Maristenkolleg]] in [[Mindelheim]]. Dort waren Mathematik und Physik seine Lieblingsfächer. Er verbrachte seine Jugend in [[Buchloe]]. In seiner Freizeit interessierte er sich für die neu erschienene Literatur zur [[Kybernetik]]. Er studierte ab 1963 Physik an der [[Technische Universität München|TU München]] und ab 1966 mit Hilfe eines [[Fulbright-Stipendium]]s an der [[University of Wisconsin]].


Am [[Max-Planck-Institut für Psychiatrie]] in München promovierte er 1970 bei [[Hans Dieter Lux]], in dessen Labor er auch Bert Sakmann kennenlernte. Ab 1976 hatten Neher und Sakmann zusammen an der [[Georg-August-Universität Göttingen|Universität Göttingen]] ein ''Young Investigator Laboratory'', wo sie zusammen mit weiteren Forschern arbeiteten.
Am [[Max-Planck-Institut für Psychiatrie]] in München promovierte er 1970 bei [[Hans Dieter Lux]], in dessen Labor er auch [[Bert Sakmann]] kennenlernte. Ab 1976 hatten Neher und Sakmann zusammen an der [[Georg-August-Universität Göttingen|Universität Göttingen]] ein ''Young Investigator Laboratory'', wo sie zusammen mit weiteren Forschern arbeiteten.


Neher ist seit 1978 mit [[Eva-Maria Neher]] verheiratet, mit der er fünf Kinder hat.
Neher ist seit 1978 mit [[Eva-Maria Neher]] verheiratet, mit der er fünf Kinder hat, darunter den Physiker und Molekularbiologen [[Richard Neher]].<ref>[https://www.nobelprize.org/prizes/medicine/1991/neher/biographical/ Biografie Erwin Neher's auf der Webseite des Nobel-Komitees]</ref><ref>[http://www.eb.tuebingen.mpg.de/fileadmin/uploads/images/Employees/rneher/cv_ran.pdf Biografie Richard Nehers auf der Webseite des Instituts für Evolutionsbiologie der MPG in Tübingen]</ref>


== Auszeichnungen und Ehrungen ==
== Auszeichnungen und Ehrungen ==
Neben dem Nobelpreis erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter eine [[Professur|Ehrenprofessur]] in [[Göttingen]] und zehn [[Ehrendoktor]]titel auf vier verschiedenen Kontinenten, sowie 1986 den [[Louisa-Gross-Horwitz-Preis]], 1987 den [[Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis]] der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], 1989 einen [[Gairdner Foundation International Award]], 1991 den [[Ralph-W.-Gerard-Preis]] und 1990 den [[Niedersächsischer Staatspreis|Niedersächsischen Staatspreis]] für Wissenschaft. 1989 wurde er in die [[Academia Europaea]]<ref>{{Internetquelle| url=http://www.ae-info.org/ae/Member/Neher_Erwin
Neben dem Nobelpreis erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter eine [[Professur|Ehrenprofessur]] in Göttingen und zehn [[Ehrendoktor]]titel auf vier verschiedenen Kontinenten, sowie 1983 den [[W. Alden Spencer Award]], 1984 den [[Adolf-Fick-Preis]], 1986 den [[Louisa-Gross-Horwitz-Preis]], 1987 den [[Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis]] der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], 1989 einen [[Gairdner Foundation International Award]], 1991 den [[Ralph-W.-Gerard-Preis]] und 1990 den [[Niedersächsischer Staatspreis|Niedersächsischen Staatspreis]] für Wissenschaft. 1989 wurde er in die [[Academia Europaea]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ae-info.org/ae/Member/Neher_Erwin |titel=Mitgliederverzeichnis: Erwin Neher |hrsg=Academia Europaea |zugriff=2017-07-09 |sprache=en}}</ref> sowie in die [[National Academy of Sciences]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nasonline.org/member-directory/members/4570.html |titel=Member Directory: Erwin Neher |hrsg=National Academy of Sciences |zugriff=2017-07-09 |sprache=en}}</ref> und 1992 in die [[American Academy of Arts and Sciences]] gewählt, seit 1992 ist er ordentliches Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]],<ref>[https://www.adw-goe.de/mitglieder/personendetails/person/erwin-neher/ ''Prof. Dr. Erwin Neher''], Website der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, abgerufen am 1. März 2019.</ref> seit 1998 Mitglied der [[Leopoldina|Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina]],<ref>{{Leopoldina|652|Name=Prof. Dr. Erwin Neher|Kommentar=mit Bild und CV|Datum=15. Juli 2016}}</ref> seit 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften. 1994 wurde er als auswärtiges Mitglied in die [[Royal Society]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://royalsociety.org/people/erwin-neher-11998/ |titel=Fellows Directory: Erwin Neher |hrsg=Royal Society |zugriff=2017-07-09 |sprache=en}}</ref> Er ist auswärtiges Mitglied der [[Nationale Akademie der Wissenschaften der Ukraine|Ukrainischen Akademie der Wissenschaften]]. Erwin Neher ist zudem Ehrenbürger seiner Heimatstadt Buchloe.<ref>[https://www.buchloe.de/buchloe-umgebung/kurzportrait-der-stadt/ ''Kurzportrait der Stadt''], Website von Buchloe, abgerufen am 19. Dezember 2015.</ref> 2004 erhielt er zudem den [[Karl Küpfmüller|Karl-Küpfmüller-Ring]] der Technischen Universität Darmstadt.<ref>https://www.sim.informatik.tu-darmstadt.de/presse/files/tud-intern-2004-04.pdf</ref>
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== Literatur ==
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* [https://www.mpibpc.mpg.de/de/neher Homepage der Emeritusgruppe Erwin Neher am Göttinger MPI für biophysikalische Chemie]
* [http://www.nobel.se/medicine/laureates/1991/neher-autobio.html Autobiografie für das ''Nobel Komitee'']
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* {{nobel-med|1991|Erwin Neher}} und [http://nobelprize.org/medicine/laureates/1991/neher-lecture.pdf Nobel Publikation] (englisch; PDF; 419&nbsp;kB)
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Aktuelle Version vom 5. April 2021, 10:35 Uhr

Erwin Neher (2007)

Erwin Neher (* 20. März 1944 in Landsberg am Lech, Bayern) ist ein deutscher Biophysiker.

Erwin Neher und Bert Sakmann erhielten 1991 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entwicklung einer Methode zum direkten Nachweis von einzelnen Ionenkanälen in Zellmembranen. Beide Wissenschaftler waren federführend an der Entwicklung der Patch-Clamp-Technik beteiligt, die die Grundlage für ihre Entdeckungen bildete.

Erwin Neher war von 1983 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2011 Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen und Leiter der Abteilung Membranbiophysik.[1] Seitdem ist er Leiter einer Emeritus-Arbeitsgruppe.

Leben

Neher ist Sohn von Franz Xaver Neher, Angestellter einer Firma für Milchprodukte, und Elisabeth Neher (geb. Pfeiffer), ausgebildete Lehrerin. Er hat zwei ältere Schwestern. Erwin Neher besuchte das Maristenkolleg in Mindelheim. Dort waren Mathematik und Physik seine Lieblingsfächer. Er verbrachte seine Jugend in Buchloe. In seiner Freizeit interessierte er sich für die neu erschienene Literatur zur Kybernetik. Er studierte ab 1963 Physik an der TU München und ab 1966 mit Hilfe eines Fulbright-Stipendiums an der University of Wisconsin.

Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München promovierte er 1970 bei Hans Dieter Lux, in dessen Labor er auch Bert Sakmann kennenlernte. Ab 1976 hatten Neher und Sakmann zusammen an der Universität Göttingen ein Young Investigator Laboratory, wo sie zusammen mit weiteren Forschern arbeiteten.

Neher ist seit 1978 mit Eva-Maria Neher verheiratet, mit der er fünf Kinder hat, darunter den Physiker und Molekularbiologen Richard Neher.[2][3]

Auszeichnungen und Ehrungen

Neben dem Nobelpreis erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter eine Ehrenprofessur in Göttingen und zehn Ehrendoktortitel auf vier verschiedenen Kontinenten, sowie 1983 den W. Alden Spencer Award, 1984 den Adolf-Fick-Preis, 1986 den Louisa-Gross-Horwitz-Preis, 1987 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1989 einen Gairdner Foundation International Award, 1991 den Ralph-W.-Gerard-Preis und 1990 den Niedersächsischen Staatspreis für Wissenschaft. 1989 wurde er in die Academia Europaea[4] sowie in die National Academy of Sciences[5] und 1992 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt, seit 1992 ist er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen,[6] seit 1998 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina,[7] seit 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften. 1994 wurde er als auswärtiges Mitglied in die Royal Society aufgenommen.[8] Er ist auswärtiges Mitglied der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften. Erwin Neher ist zudem Ehrenbürger seiner Heimatstadt Buchloe.[9] 2004 erhielt er zudem den Karl-Küpfmüller-Ring der Technischen Universität Darmstadt.[10]

Literatur

  • Gisela Baumgart: Neher, Erwin. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1029.
  • Erwin Neher: Ionenkanäle für die inter- und intrazelluläre Kommunikation. In: Angewandte Chemie. Band 104, 1992, S. 837–843 (Nobelpreis-Vortrag).
  • Erwin Neher, Bert Sakmann: Die Erforschung von Zellsignalen mit der Patch-Clamp-Technik. In: Spektrum der Wissenschaft. Band 5, 1992, S. 48–56.

Weblinks

Commons: Erwin Neher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. siehe Angabe auf MPI für biophysikalische Chemie, Former Departments, abgerufen 11. Januar 2021
  2. Biografie Erwin Neher's auf der Webseite des Nobel-Komitees
  3. Biografie Richard Nehers auf der Webseite des Instituts für Evolutionsbiologie der MPG in Tübingen
  4. Mitgliederverzeichnis: Erwin Neher. Academia Europaea, abgerufen am 9. Juli 2017 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  5. Member Directory: Erwin Neher. National Academy of Sciences, abgerufen am 9. Juli 2017 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  6. Prof. Dr. Erwin Neher, Website der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, abgerufen am 1. März 2019.
  7. Mitgliedseintrag von Prof. Dr. Erwin Neher (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 15. Juli 2016.
  8. Fellows Directory: Erwin Neher. Royal Society, abgerufen am 9. Juli 2017 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  9. Kurzportrait der Stadt, Website von Buchloe, abgerufen am 19. Dezember 2015.
  10. https://www.sim.informatik.tu-darmstadt.de/presse/files/tud-intern-2004-04.pdf

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