Daniel S. Fisher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Daniel S. Fisher''' (* [[21. November]] [[1956]])<ref>Lebensdaten nach ''American Men and Women of Science'', Thomson Gale 2004</ref> ist ein US-amerikanischer theoretischer [[Physik]]er, der sich mit [[Statistische Mechanik|statistischer Mechanik]] befasst.
'''Daniel S. Fisher''' (* [[21. November]] [[1956]])<ref>Lebensdaten nach ''American Men and Women of Science'', Thomson Gale 2004</ref> ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Theoretische Physik|theoretischer Physiker]], der sich mit [[Statistische Mechanik|statistischer Mechanik]] befasst.


Fisher studierte an der [[Cornell University]] mit dem Bachelor-Abschluss 1975 sowie an der [[Harvard University]] mit dem Master-Abschluss 1978 und der Promotion 1979. Danach war er bis 1987 in der theoretischen Abteilung der [[Bell Laboratories]]. 1987 wurde er Professor für Physik an der [[Princeton University]] und 1990 in Harvard. 2005 wechselte er an die [[Stanford University]] als Professor für Angewandte Physik.
Daniel Fisher studierte an der [[Cornell University]] mit dem [[Bachelor]]-Abschluss 1975 sowie an der [[Harvard University]] mit dem [[Master]]-Abschluss 1978 und der Promotion 1979 bei [[Bertrand Halperin]].<ref>{{MathGenealogyProject|id=187228}}</ref> Danach war er bis 1987 in der theoretischen Abteilung der [[Bell Laboratories]]. 1987 wurde er Professor für Physik an der [[Princeton University]] und 1990 in Harvard. 2005 wechselte er an die [[Stanford University]] als Professor für Angewandte Physik.


Fisher befasste sich insbesondere mit Dynamik und Phasenübergängen in ungeordneten Systemen (wie Gläsern) und Quanten-Dissipation in Supraleitern. In jüngster Zeit wechselte er zur Biophysik mit einer breiten Palette von Forschungsthemen (von der Informationsverarbeitung im Gehirn<ref>[http://harvardmagazine.com/2004/11/daniel-s-fisher.html Harvard Magazine zu Fisher]</ref>, Physik biologischer Makromoleküle, Evolutions- und Populationsdynamik bis zu biologischen Uhren).
Fisher befasste sich zunächst insbesondere mit Dynamik und Phasenübergängen in ungeordneten Systemen (wie Gläsern) und Quanten-Dissipation in Supraleitern. In jüngster Zeit wechselte er zur [[Biophysik]] mit einer breiten Palette von Forschungsthemen (von der Informationsverarbeitung im Gehirn<ref>[http://harvardmagazine.com/2004/11/daniel-s-fisher.html Harvard Magazine zu Fisher]</ref>, Physik biologischer Makromoleküle, Evolutions- und Populationsdynamik bis zu biologischen Uhren).


Er erhielt den [[Lars-Onsager-Preis]] für 2013. 1988 bis 1992 war er [[Sloan Fellow]]. Er ist Fellow der [[American Physical Society]]. 1999 wurde er in die [[American Academy of Arts and Sciences]] und 2015 in die [[National Academy of Sciences]] gewählt.
Er erhielt den [[Lars-Onsager-Preis]] für 2013. Von 1988 bis 1992 war er [[Sloan Research Fellowship|Sloan Research Fellow]]. Er ist seit 1986 Fellow der [[American Physical Society]].<ref>{{Internetquelle |url= https://www.aps.org/programs/honors/fellowships/archive-all.cfm?initial=&year=1986 |titel=APS Fellow Archive |zugriff=2020-12-28}}</ref> 1999 wurde er in die [[American Academy of Arts and Sciences]] und 2015 in die [[National Academy of Sciences]] gewählt.


Er ist ein Sohn von [[Michael E. Fisher]] und Bruder von [[Matthew P. A. Fisher]].
Er ist ein Sohn von [[Michael E. Fisher]] und Bruder von [[Matthew P. A. Fisher]].
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.stanford.edu/dept/app-physics/cgi-bin/person/fisher-daniel-s/ Homepage in Stanford]
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[[Kategorie:Mitglied der American Academy of Arts and Sciences]]
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[[Kategorie:Mitglied der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten]]
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[[Kategorie:US-Amerikaner]]
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2020, 12:07 Uhr

Daniel S. Fisher (* 21. November 1956)[1] ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker, der sich mit statistischer Mechanik befasst.

Daniel Fisher studierte an der Cornell University mit dem Bachelor-Abschluss 1975 sowie an der Harvard University mit dem Master-Abschluss 1978 und der Promotion 1979 bei Bertrand Halperin.[2] Danach war er bis 1987 in der theoretischen Abteilung der Bell Laboratories. 1987 wurde er Professor für Physik an der Princeton University und 1990 in Harvard. 2005 wechselte er an die Stanford University als Professor für Angewandte Physik.

Fisher befasste sich zunächst insbesondere mit Dynamik und Phasenübergängen in ungeordneten Systemen (wie Gläsern) und Quanten-Dissipation in Supraleitern. In jüngster Zeit wechselte er zur Biophysik mit einer breiten Palette von Forschungsthemen (von der Informationsverarbeitung im Gehirn[3], Physik biologischer Makromoleküle, Evolutions- und Populationsdynamik bis zu biologischen Uhren).

Er erhielt den Lars-Onsager-Preis für 2013. Von 1988 bis 1992 war er Sloan Research Fellow. Er ist seit 1986 Fellow der American Physical Society.[4] 1999 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences und 2015 in die National Academy of Sciences gewählt.

Er ist ein Sohn von Michael E. Fisher und Bruder von Matthew P. A. Fisher.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004
  2. Daniel S. Fisher im Mathematics Genealogy Project (englisch)
  3. Harvard Magazine zu Fisher
  4. APS Fellow Archive. Abgerufen am 28. Dezember 2020.

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