Bernd Radig: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bernd Radig''' (* [[24. Juli]] [[1944]] in [[Suchy Dąb|Güttland (heute poln.: ''Koźliny'')]] bei [[Tczew|Dirschau]]) ist ein deutscher [[Informatiker]] und [[Physiker]].
'''Bernd Radig''' (* [[24. Juli]] [[1944]] in [[Suchy Dąb|Güttland (heute poln.: ''Koźliny'')]] bei [[Tczew|Dirschau]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Informatiker]] und [[Physiker]].


== Leben ==
== Leben ==
Radig studierte an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]] [[Physik]]; unter anderem bei [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]]. Nach seinem Diplom ging er 1973 an die [[Universität Hamburg]]. Dort wurde er 1978 im Fach [[Informatik]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Am gleichen Ort wurde er 1982 [[Habilitation|habilitiert]]. Einem Ruf an die [[Technische Universität München]] folgte er 1986. Er erhielt dort den Lehrstuhl für ''Bildverstehen und Wissensbasierte Systeme''.
Radig studierte an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]] [[Physik]], unter anderem bei [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]]. Nach seinem Diplom ging er 1973 an die [[Universität Hamburg]]. Dort wurde er 1978 im Fach [[Informatik]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Am gleichen Ort wurde er 1982 [[Habilitation|habilitiert]]. Einem Ruf an die [[Technische Universität München]] folgte er 1986. Er erhielt dort den Lehrstuhl für ''Bildverstehen und Wissensbasierte Systeme''.


Die [[Künstliche Intelligenz]] ist das Spezialgebiet von Bernd Radig. [[Bildverarbeitung|Bildanalyse]], maschinelles Sehen und der Einsatz von Operations-Robotern in der Medizin sind einige seiner Forschungsthemen.
Die [[Künstliche Intelligenz]] ist das Spezialgebiet von Bernd Radig. [[Bildverarbeitung|Bildanalyse]], maschinelles Sehen und der Einsatz von Operations-Robotern in der Medizin sind einige seiner Forschungsthemen.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
Das [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz am Bande]] wurde Radig 1992 verliehen. Den Preis ''[[Pro meritis scientiae et litterarum]]'' erhielt er 2002 vom Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Das [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz am Bande]] wurde Radig 1992 verliehen. Den Preis ''[[Pro meritis scientiae et litterarum]]'' erhielt er 2002 vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://idw-online.de/pages/en/news?id=89441 ''Festkolloquium zu Ehren von Prof. Bernd Radig''] vom 11. Oktober 2004
* [http://idw-online.de/pages/en/news?id=89441 ''Festkolloquium zu Ehren von Prof. Bernd Radig''] vom 11. Oktober 2004
* [http://www.cvl-a.tum.de/Download/vita%20referenten%20global%20play.pdf Der Lebenslauf von Bernd Radig] (PDF-Datei; 622 kB)
* [http://wwwradig.informatik.tu-muenchen.de/people/radig/ Die Website von Bernd Radig bei der TU München]
* [http://wwwradig.informatik.tu-muenchen.de/people/radig/ Die Website von Bernd Radig bei der TU München]


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Aktuelle Version vom 25. Juni 2021, 01:24 Uhr

Bernd Radig (* 24. Juli 1944 in Güttland (heute poln.: Koźliny) bei Dirschau) ist ein deutscher Informatiker und Physiker.

Leben

Radig studierte an der Universität Bonn Physik, unter anderem bei Wolfgang Paul. Nach seinem Diplom ging er 1973 an die Universität Hamburg. Dort wurde er 1978 im Fach Informatik promoviert. Am gleichen Ort wurde er 1982 habilitiert. Einem Ruf an die Technische Universität München folgte er 1986. Er erhielt dort den Lehrstuhl für Bildverstehen und Wissensbasierte Systeme.

Die Künstliche Intelligenz ist das Spezialgebiet von Bernd Radig. Bildanalyse, maschinelles Sehen und der Einsatz von Operations-Robotern in der Medizin sind einige seiner Forschungsthemen.

Ehrungen

Das Bundesverdienstkreuz am Bande wurde Radig 1992 verliehen. Den Preis Pro meritis scientiae et litterarum erhielt er 2002 vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Weblinks

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