Antennenwirkfläche: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus der zugeführten Leistung lässt sich z. B. ermitteln, welche [[Elektrische Spannung|Spannungen]] bei bekanntem elektromagnetischem Feld ''S'' am Antennenanschluss auftreten.
Aus der zugeführten Leistung lässt sich z. B. ermitteln, welche [[Elektrische Spannung|Spannungen]] bei bekanntem elektromagnetischem Feld ''S'' am Antennenanschluss auftreten.


Aus dem [[Antennentechnik #Reziprozität|Reziprozitätsgesetz]] lässt sich der Zusammenhang zwischen maximaler Antennenwirkfläche und [[Antennengewinn]] ''G'' bei bekannter [[Wellenlänge]] λ herleiten:
Aus dem [[Antenne#Reziprozität|Reziprozitätsgesetz]] lässt sich der Zusammenhang zwischen maximaler Antennenwirkfläche und [[Antennengewinn]] ''G'' bei bekannter [[Wellenlänge]] λ herleiten:


:<math> A_{W,max} = \frac{\lambda^2}{4 \cdot \pi} \cdot G</math>
:<math> A_{W,max} = \frac{\lambda^2}{4 \cdot \pi} \cdot G</math>

Aktuelle Version vom 18. Juni 2020, 07:04 Uhr

Die Antennenwirkfläche AW (auch effektive Antennenfläche oder Antennenabsorptionsfläche) ist eine Kenngröße von Empfangsantennen. Sie bestimmt, welche elektrische Leistung Pzu dem elektromagnetischen Feld bei vorgegebener Leistungsdichte S des Feldes entnommen wird:

$ A_{W}={\frac {P_{zu}}{S}}\Leftrightarrow P_{zu}=S\cdot A_{W} $

Aus der zugeführten Leistung lässt sich z. B. ermitteln, welche Spannungen bei bekanntem elektromagnetischem Feld S am Antennenanschluss auftreten.

Aus dem Reziprozitätsgesetz lässt sich der Zusammenhang zwischen maximaler Antennenwirkfläche und Antennengewinn G bei bekannter Wellenlänge λ herleiten:

$ A_{W,max}={\frac {\lambda ^{2}}{4\cdot \pi }}\cdot G $

Siehe auch

  • Radarquerschnitt

Literatur

  • Eugen Philippow (Hrsg.): Taschenbuch Elektrotechnik. 3., stark bearb. Auflage. Verlag Technik, Berlin 1989, ISBN 3-341-00201-4.

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