Alfonso Sella: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alfonso Sella''' (* [[25. September]] [[1865]] in [[Biella]]; † [[25. November]] [[1907]] in [[Rom]]) war ein italienischer Physiker.
'''Alfonso Sella''' (* [[25. September]] [[1865]] in [[Biella]]; † [[25. November]] [[1907]] in [[Rom]]) war ein italienischer Physiker.


Sella, der Sohn von [[Quintino Sella]], studierte unter anderem in Göttingen bei [[Woldemar Voigt]]. Er war ab 1893 Professor für Experimentalphysik an der [[Universität Rom]]. Er befasste sich unter anderem mit Elastizität, Radioaktivität (er war einer der ersten Wissenschaftler in Italien, die [[Radium]] und dessen Strahlung untersuchten), Akustik und Kristallographie.
Sella, der Sohn von [[Quintino Sella]], studierte unter anderem in Göttingen bei [[Woldemar Voigt (Physiker)|Woldemar Voigt]]. Er war ab 1893 Professor für Experimentalphysik an der [[Universität Rom]]. Er befasste sich unter anderem mit Elastizität, Radioaktivität (er war einer der ersten Wissenschaftler in Italien, die [[Radium]] und dessen Strahlung untersuchten), Akustik und Kristallographie.


Er war mit [[Vito Volterra]] einer der Gründer der ''[[Società Italiana per il Progresso delle Scienze]]'' und war deren Direktor.<ref>Kurzbiografie in Mazliak, Tazzioli ''Mathematicians at war. Volterra and his french colleages in world war I'', Springer 2009, S. 91</ref>
Er war mit [[Vito Volterra]] einer der Gründer der ''[[Società Italiana per il Progresso delle Scienze]]'' und war deren Direktor.<ref>Kurzbiografie in Mazliak, Tazzioli ''Mathematicians at war. Volterra and his french colleages in world war I'', Springer 2009, S. 91</ref>

Aktuelle Version vom 15. Juli 2021, 15:48 Uhr

Alfonso Sella (* 25. September 1865 in Biella; † 25. November 1907 in Rom) war ein italienischer Physiker.

Sella, der Sohn von Quintino Sella, studierte unter anderem in Göttingen bei Woldemar Voigt. Er war ab 1893 Professor für Experimentalphysik an der Universität Rom. Er befasste sich unter anderem mit Elastizität, Radioaktivität (er war einer der ersten Wissenschaftler in Italien, die Radium und dessen Strahlung untersuchten), Akustik und Kristallographie.

Er war mit Vito Volterra einer der Gründer der Società Italiana per il Progresso delle Scienze und war deren Direktor.[1]

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie in Mazliak, Tazzioli Mathematicians at war. Volterra and his french colleages in world war I, Springer 2009, S. 91

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