Rebeur-Paschwitz-Preis

Rebeur-Paschwitz-Preis

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Der Rebeur-Paschwitz-Preis (vollständig: Ernst-von-Rebeur-Paschwitz-Medaille) ist eine geophysikalische Auszeichnung, die von der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e. V. (DGG) verliehen wird.

Der Preis ist nach Ernst von Rebeur-Paschwitz (1861–1895) benannt, der durch seine Arbeit mit dem Horizontalpendel bekannt wurde. 1889 zeichnete von Rebeur-Paschwitz als Erster die Bodenbewegung eines teleseismischen Erdbebens auf und leistete damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der Seismologie.

Der Rebeur-Paschwitz-Preis soll etwa alle 2 bis 3 Jahre auf der Jahrestagung der DGG verliehen werden. Er wurde 2004 zum ersten Mal vergeben. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Geophysik gewürdigt.

Preisträger

  • 2004 – Walter Zürn, Schiltach/Karlsruhe
  • 2007 – Karl Hinz, Hannover
  • 2008 – Winfried Hanka, Potsdam
  • 2015 – Rongjiang Wang, Potsdam
  • 2017 – Lev Vinnik, Moskau[1]

Quellen/Weblinks

  1. Heidrun Kopp: Christian Bücker ist neuer Präsident der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft. Deutsche Geophysikalische Gesellschaft, Pressemitteilung vom 3. April 2017 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 22. April 2017.

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