Max Knoll: Unterschied zwischen den Versionen

Max Knoll: Unterschied zwischen den Versionen

93.215.90.240 (Diskussion)
 
imported>Luamssuk
K (Kategorie:Absolvent der Technischen Universität Berlin)
 
Zeile 13: Zeile 13:
* {{DNB-Portal|121107205}}
* {{DNB-Portal|121107205}}


{{Normdaten|TYP=p|GND=121107205|VIAF=85169999}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=121107205|LCCN=no2010057470|VIAF=85169999}}


{{SORTIERUNG:Knoll, Max}}
{{SORTIERUNG:Knoll, Max}}
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Princeton)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Princeton University)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität Berlin)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität Berlin)]]
[[Kategorie:Ingenieur, Erfinder, Konstrukteur]]
[[Kategorie:Ingenieur, Erfinder, Konstrukteur]]
Zeile 27: Zeile 27:
[[Kategorie:Gestorben 1969]]
[[Kategorie:Gestorben 1969]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Absolvent der Technischen Universität Berlin]]


{{Personendaten
{{Personendaten

Aktuelle Version vom 7. Dezember 2021, 23:08 Uhr

Max Knoll (* 17. Juli 1897 in Schlangenbad; † 6. November 1969 in München) war ein deutscher Elektrotechniker. Er entwickelte mit Ernst Ruska das erste Elektronenmikroskop der Welt.

Knoll promovierte nach seinem Studium in München an der TH Berlin im Institut für Hochspannungstechnik. 1927 übernahm er dort die Arbeitsgruppe für Elektronenforschung, wobei Ernst Ruska zu seinen Mitarbeitern zählte. Mit ihm entwickelte er aus den Forschungen zum Kathodenstrahl-Oszillographen 1931 das erste Elektronenmikroskop.

Ab April 1932 bis Kriegsende leitete er bei Telefunken in Berlin die Entwicklung der Fernsehröhre, gleichzeitig war er Privatdozent an der TH. Von 1948 bis 1956 war er Professor für Elektrotechnik und Elektronenoptik an der Princeton University in den USA. Danach übernahm er an der TU München die Leitung des neu gegründeten Instituts für Elektronik.

Für seine Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektronenmikroskopie wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil, darunter die Silberne Leibnizmedaille der Preußischen Akademie der Wissenschaften 1941, die Ehrendoktorwürde der Universität Tübingen 1965 und die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie 1967. Er starb 1969 in München.

Quellen

  • Lin Qing: Zur Frühgeschichte des Elektronenmikroskops. Verlag für Geschichte der Naturwiss. und der Technik, Stuttgart 1995, ISBN 3-928186-02-7.

Weblinks

Die News der letzten Tage