Wiktor-Andrei Stanislawowitsch Borowik-Romanow

Wiktor-Andrei Stanislawowitsch Borowik-Romanow

Wiktor-Andrei Stanislawowitsch Borowik-Romanow (genannt Andrei und oft A. S. Borovik-Romanov zitiert, {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), englische Transkription Viktor-Andrei Borovik-Romanov; * 18. März 1920 in Petrograd; † 31. Juli 1997 in Cairns, Australien) war ein russischer Physiker.

Borowik-Romanow (er stammte aus dem Adelshaus Romanow) machte 1947 seinen Abschluss an der Lomonossow-Universität. Danach war er am Moskauer Institut für Maße und Messgeräte und ab 1956 am Institut für Physikalische Probleme der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften (dem späteren Kapiza-Institut).

Er untersuchte als Experimentalphysiker den Antiferromagnetismus und entdeckte den Piezomagnetismus. Er war 1984 einer der Entdecker der Spin-Suprafluidität.

1966 wurde er korrespondierendes und 1972 Vollmitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften. 1972 erhielt er den Landau-Preis. Er war seit 1984 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.[1]

Schriften

  • Herausgeber Spin waves and magnetic relaxations, 2 Bände, North Holland 1988
  • Herausgeber mit E. P. Velichov Physics of the 20th century: history and outlook, Moskau, MIR Publ. 1987
  • Low temperature physics, Moskau, MIR Publ. 1985
  • mit Yuri M. Bunkov Spin supercurrent and magnetic relaxation in He-3, Harwood Academic Publ. 1990
  • mit Yuri M. Bunkov, V.V. Dmitriev, Yu.M. Mukharskiy: Long Lived Induction Decay Signal Investigations in 3 He, JETP Lett., Band 40, 1984, S. 1033

Weblinks

Einzelnachweise