ASTRO-E

Geheimnisse der Planetenentstehung um Dutzende von Sternen
  • UV-Strahlung von massereichen Sternen beeinflusst die Entstehung von Planetensystemen
  • Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt
  • Quantenfilm auf Kunststoff
  • Metallische Narbe auf kannibalischem Stern gefunden
  • Forschungsteam beobachtet direkt den Altermagnetismus
  • Neue Theorie für Gravasterne
  • Grüße von der Insel der erhöhten Stabilität: Die Suche nach der Grenze des Periodensystems
  • Neues von der Quantentechnologie: Positionen einzelner Atome in 3D sichtbar gemacht
  • Migration löst Exoplaneten-Rätsel
  • Energierekord bei der Kernfusion
  • Ein tiefer Blick in winzige Poren
  • Ein ultrarobuster Zeitkristall
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    Astro-E (NASA)
    Astro-E2 (NASA)
    M-V-Rakete startet ASTRO-E2

    ASTRO-E ist die Bezeichnung zweier japanischer Weltraumteleskope für Röntgenastronomie. Der zweite Satellit ASTRO-E2 erhielt nach dem Start den Namen Suzaku nach einem Vogel der asiatischen Mythologie.

    ASTRO-E wurde als fünfter japanischer Röntgensatellit vom japanischen Institut für Weltraumforschung ISAS, seit 2003 Teil der JAXA, gemeinsam mit der NASA entwickelt. ASTRO-E deckt mit drei Instrumenten den Energiebereich 0,2–600 keV ab. Gegenüber anderen Röntgensatelliten zeichnet er sich besonders durch sein empfindliches und hoch auflösendes Röntgenspektrometer (engl. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), XRS) aus, das die Energie der eintreffenden Röntgenphotonen über ihre Wärmefreisetzung in einem gekühlten Detektor sehr genau misst.

    Die ursprüngliche ASTRO-E-Mission scheiterte am 10. Februar 2000 um 01:30 Uhr UTC durch eine Fehlfunktion der M-V-4-Rakete, durch die der Satellit nicht die geplante Umlaufbahn erreichen konnte.

    Im Jahr 2001 wurde mit dem Bau des Ersatzsatelliten ASTRO-E2 begonnen, dessen Start am 10. Juli 2005 um 3:30 Uhr UTC mit einer M-V-6-Rakete vom Uchinoura Space Center erfolgte. Die Bordsysteme und die Instrumente wurden zunächst erfolgreich in Betrieb genommen, jedoch wurde am 8. August 2005 festgestellt, dass das gesamte flüssige Helium, das zur Kühlung des Detektors des Röntgenspektrometers auf minus 273,09 °C verwendet werden sollte, verdampft ist. Dadurch können die mit diesem Instrument geplanten Beobachtungen nicht mehr durchgeführt werden. Die beiden anderen Instrumente des Satelliten – XIS ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) und HXD ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) – können weiterhin betrieben werden.

    Weitere japanische Satelliten zur Röntgenastronomie

    Weblinks

     Wikinews: Japanische Rakete startet Röntgenteleskop Astro-E2 – in den Nachrichten